komisch dass immer die brutalsten katastrophen leute zu hellsichtigkeit engelwesen usw. führen
Ich weiß nicht ob alle Menschen mit "brutalen" Lebenskatastrophen diese Wege einschlagenm und ich kann nicht sagen, das alle Esoteriker zwanghaft solche Erlebnisse haben mussten um zur Esoterik zu finden.
Mein persönlicher Wandel, den ich mt der Turmkarte des Tarot gleichsetze, hat mich damals schon tief getroffen. War zwar nicht so ein Hammer wie "den Sohn verlieren", doch für mich war es ein einschneidendes Erlebnis. Und wenn ich so zurück schaue, sind viele ähnliche einschneidende Erlebnisse auf meinem Weg auch immer ein Auslöser für neue Gedankenrichtungen gewesen.
Nur das ich nach meiner Ansicht nicht zum abgedrehten Sektenführer mutiert bin, sondern weiterhin der "Normalo" in der Gesellschaft bin. Ich diskutiere gerne, schreibe gerne und tausche mich gerne aus --- doch ich bin mir immer dabei bewusst, das meine Ansichten auch nur meine Ansichten sind und erhebe damit keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit und möchte schon gar kein Guru werden.
Also - warum drehen einige Leute so extrem ab? Vielleicht werden sie nicht wirklich mit dem Erlebten fertig? - Dabei ist dieses "Verarbeiten" nach meiner Ansicht lediglich das Erkennen und Verstehen - nicht mehr.
Wenn jemand mit seinem verstorbenen Vater ins Reine kommen muss, dann ist er nach meiner Meinung schon nicht mehr in der Wirklichkeit, denn der Mann ist tot - zu was soll ich dann mit wem ins Reine kommen? Vergangenheit ist Vergangenheit, egal wie - wo - was. Wenn ich erkenne, das ich die Vergangenheit nicht ändern kann, dann verstehe ich, das es da nichts zu bereinigen gibt - lediglich die Entscheidung das Vergangene ruhen zu lassen da Unveränderbar - und im JETZT zu leben - schon ist nach meinen Erfahrungen alles in Butter.
Aber was soll ich sagen, alle Situationen und Begebenheiten muss es wahrscheinlich geben, denn wenn es eine Facette nicht geben würde, würde sie auch nicht existieren. Anders ausgedrückt muss es Schwarz und Weiß geben, gäbe es nur Weiß, gäbe es keine Graustufen - das Leben wäre zum Kotzen langweilig...
Die Esoteriker werden auf Dauer starke psychische Probleme kriegen, wenn sie von Welten und Ebenen reden, die sich nicht im Licht der Zeit offenbaren. Aller Vermutung nach gibt es nun einmal nur einen belebten Planeten. Und die Esoterik muss sich auch darauf einstellen, dass es keinen Weg vom Kopf in die Sterne gibt, sondern nur umgedreht. Die Esoteriker müssen lernen, Licht zu empfangen, und wahre Worte auszusenden.
Tut mir leid, dass ist eine sehr einseitige Sichtweise, denn solche Probleme, wie Du sie hier darstellen möchtest und warum Esoteriker unbeding etwas lernen müssen - übersieht, dass es schon immer so war. Es gab und gibt immer beide Seiten der Medaille und wird sie wohl immer geben. Darum muss niemand irgend etwas lernen - alle Facetten des menschlichen Seins waren und werden wohl immer vorhanden sein, da hilft auch kein vergangener 21.12.2012...
...Du vermutest das es nur einen belebten Planeten gibt - ich denke da kannst Du Dich gut bei den Christen einreihen, gegenteilig kann ich mir sehr gut vorstellen, das es andere Planeten und andere Arten von Existenz gibt - eine Ausführung meiner Ansichten ist jedoch nicht Teil des Thema.
Was sind "wahre Worte"???