Esoterik und Christentum

zum einen - obwohl es den erwartungshaltungen aus der umgebung entsprechen würde - vermissen wir doch in der kommunikation mit dem jenseits sowohl die trauer wie auch die spontanen lachsalven.
das deckt sich dann aber auch mit den optischen engelsgestalten in der einzelperson, die sowohl die einzahl als auch die mehrzahl verschmelzen kann, genau so wie das männliche oder weibliche ineinander übergeht, fliessend wird.

zum anderen ist im urchristentum eine gewisse vereinnahmung zu erkennen, die sich dann auch weiter fortgesetzt hatte, in anderer form.
am anfang konnte man da zu beginn auf mo-ses oder jesaja verweisen, und letztlich auf den unmittelbaren nazaräner. daraus sollte eine eigene reihe entstehen aus ureigensten interessen die bis in eine priesterschaft angedacht gewesen sind, wo dann der anfang zum ende und das ende zum anfang werden sollte. ganz nebenbei wurde die position im jahreskreis der nahtoderfahrung bei david und beim nazaräner in der waage für diese zwecke herangezogen und steht an der wiege für die verwendung des wortes "christentum" und "messianisches reich" wie keine andere parallele.
- siehe dazu ochs und esel aus den biblischen legenden - .

wenn dann aus einem übertünchen und verdecken hier eine veränderung einer tat in den eigenen reihen vorgenommen wurde, was so perfekt gestaltet worden ist, dass daraus eine scheinbare aufopfernde selbstmörderische handlungsweise abzuleiten sei in der verblichenen gestalt eines nazaräners, kann man hier bereits von einer eigendynamik sprechen in die falsche richtung.
was auch mit der hehlerischen traditionellen bestattung der leiche in der engeren heimat in verbindung steht. durch die hälfte des apostelkollegiums.

es war einfach ein habgieriger mord.

begünstigt durch den umstand, die gebrochene wahrheit - den eigenen tod in der vision gesehen - dennoch biegen zu wollen, weniger aus unterschätzung der situation, sondern durch vorsichtiges vorgehen. zum beispiel den rücken dort abzusichern, wo keine gefahr drohen kann, auch wenn just in dieser gegend des allerheiligsten okkulten tempels die tötliche onkelhafte gefahr lauerte.

ist nun das christentum so sehr mit sich selbst beschäftigt und mit der adaptierung einer historischen person aus einem anderen kulturkreis, wie sollte es ihm da möglich sein auch noch die esoterik zu berücksichtigen die doch ohnehin ganz am anfang schon behandelt wurde?

und ein :zauberer1
 
Werbung:
Zurück
Oben