Esoterik: "Der Wahn von Sinn und Selbst " ???

Hallo Ramar!

Danke für diese höchst interessanten Informationen :kiss4: .
Ich lese deine Nachrichten sehr gerne :daisy: :blume: .

Ich habe zu den Unterschieden zwischen Mensch und Tierwelt jedoch eine Frage an dich. Dazu formuliere ich mal ein Fallbeispiel:

Eine Horde hungriger Löwen finden einen fülligen Menschen in der Steppe. Nun werden sie natürlicher Weise sich seiner annehmen und ihrer hungriger Natur freien Lauf lassen. Mit anderen Worten: Sie werden den Menschen verspeisen wollen, nicht wahr?

Denkst du, dass nun einige Löwen sich aus ihrer Mitte teilen werden und sich für den Menschen ausprechen werden? Evtl. sogar noch eine Demo zu seinen Gunsten vor dem Leit-Löwen halten werden, damit dieser verschont und nicht verspeist wird? Ich kann mir auch keinen Löwen vorstellen, der sich nun leidvoll hinsetzen wird und sich ausmalen wird, welche Qualen ein Mensch, bis er denn restlos unter den reissenden Zähnen der Löwen sein Bewußtsein verliert, doch leiden wird, gell?
O.k., o.k., mein Beispiel ist höchst unrealistisch.
Der Mensch kämpft, wie die Tiere natürlich auch, nur um sein Überleben, nicht wahr?
Aber im Gegensatz zu den Tieren haben wir natürlich sowohl unsere Vorteile, als auch unsere charakterlichen Nachteile.
Essen müssen wir alle. Der Mensch macht sich aber Gedanken um sein Essen, das Tier aber nicht sonderlich, soweit ich weiss?

Manchmal frage ich mich, ob wir Menschen nicht deswegen die Tiere so arrogant und krampfhaft als zweitklassig deklarieren, weil wir dadurch unser Gewissen erleichtern versuchen, der mit ihrer Verspeisung nicht fertig wird, nicht wahr?

Der Satz: "Du sollst nicht töten!" Stammt vom Menschen, die dies vielleicht erkannt haben, dass sie mit der Tötung an sich einfach nicht fertig werden und daher das Objekt unseres schlechten Gewissens erst erniedrigen müssen, um uns überhaupt durch ihr Fleisch am Leben zu erhalten.
Nennen wir doch den Grund beim Namen: "Gewissensbisse"

Was meinst du dazu?




MfG
Jea
 
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Ramar schrieb:
Einer Meinung bin ich damit, dass wir, der Mensch, Verantwortung dafür tragen, was wir tun - ob eine gleichartige Verantwortung bei Tieren auch gegeben ist, wissen wir nicht. Wenn diese auch vorhanden wäre, schnitten wir schon wieder schlecht ab, da diese innert dieser Verantwortung verantwortungsbewusster handeln (würden) als der Mensch.

Gleichwohl danke ich Dir, für das Respektieren meiner Sichtweise.

L.G.

Ramar

Du liebst wie ich, die Ironie.

Wenn Du von Tieren sprichst, sprichst Du da von allen Tieren, oder siehst Du bsw. eine rassische Überlegenheit des Delphins gegenüber den Mücken, Schaben,Wanzen. Hälst Du es für möglich, das eine Mücke, wenn sie Dich sticht (oder mich), dies kritisch hinterfragt, und dann vielleicht ein schlechtes Gewissen hat?
Natürlich wissen wir Nichts Ramar, und müssen Alles für möglich halten, aber nicht alles für gleich warscheinlich.
R.
 
Hallo Ramar, es nützt nichts, Du trägst die Krone, ob Du sie willst oder nicht.
Der Mann aus Nazareth hat uns gezeigt, daß sie voller Dornen ist. Aber Du wirst sie nicht los.
 
Hallo Reisender!

Reisender schrieb:
Hallo Ramar, es nützt nichts, Du trägst die Krone, ob Du sie willst oder nicht.
Der Mann aus Nazareth hat uns gezeigt, daß sie voller Dornen ist. Aber Du wirst sie nicht los.

Ich nehme aber an, dass der Herr aus Nazareth sich dessen bewußt war und daher die Tiere nicht mit seinem schlechten Gewissen belastete.

Das gilt auch für uns. Es ist ein Schweres so ein Tier in die Augen zu schauen und ihn zu töten. Ich hab mal eine solche Tötung miterlebt und musste zugegeben hinterher 3 Stden. heulen, weil mich das Tier so lammfromm anschaute und mein Herz dabei zerbrach. :confused4 ...aber wenn der Magen knurrt, dann knurrt er halt. :rolleyes:
Wir sollten den Tieren unsere Gewissensbisse nicht aufbürden. Das würde wohl der Herr aus Nazareth auch so sehen, gell :daisy: ?

MfG
Jea
 
JeaDiama schrieb:
Eine Horde hungriger Löwen finden einen fülligen Menschen in der Steppe. Nun werden sie natürlicher Weise sich seiner annehmen und ihrer hungriger Natur freien Lauf lassen. Mit anderen Worten: Sie werden den Menschen verspeisen wollen, nicht wahr?
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen - nicht wahr !! Ich bin in freier Natur Raubtieren gegenübergestanden, alleine und teils sogar in der Nacht aber nie angegriffen worden. Ob ich zu sehr gestunken habe oder ob dies lediglich damit zu tun hat, dass ich nicht ins Beuteschema des Raubtieres passe, kann ich derzeit nicht beantworten. Dass die Horde Löwen einen stinkenden, schwitzenden Menschen anfällt, kann zwar in Ausnahmefällen (z.B. grossen Hunger) geschehen, gehört aber nicht zur Regel.
JeaDiama schrieb:
Denkst du, dass nun einige Löwen sich aus ihrer Mitte teilen werden und sich für den Menschen ausprechen werden? Evtl. sogar noch eine Demo zu seinen Gunsten vor dem Leit-Löwen halten werden, damit dieser verschont und nicht verspeist wird? Ich kann mir auch keinen Löwen vorstellen, der sich nun leidvoll hinsetzen wird und sich ausmalen wird, welche Qualen ein Mensch, bis er denn restlos unter den reissenden Zähnen der Löwen sein Bewußtsein verliert, doch leiden wird, gell?
O.k., o.k., mein Beispiel ist höchst unrealistisch.
Bemerkst Du, was Du hier machst ?? Du nimmst menschliche Kriterien und legst diese auf die Löwen um und bewertest gleichzeitig unsere Sichtweise als gut und die gedachte des Löwen als primitiv und schlecht !!!???
Was sich der Löwe denkt oder nicht denkt, wissen wir nicht, jedoch ist das Reissen von Tieren seine biologische Bestimmung und hier wissen wir wieder nicht, inwieweit er sich dessen bewusst ist.
Aber nehmen wir Deine Kriterien. Wie oft ist dir der Bissen Fleisch im Halse stecken geblieben, da Du an das Leid des Tieres denken musstest, welches DU geschlachtet hast. (Ich meine, indem wir das Töten einer Berufsgruppe überlassen und uns tunlich möglichst nicht damit befassen, nimmt uns dies die persönliche Verantwortung für das Tierleid nicht ab - indem ich das Schnitzel kaufe, schlachte ICH auch selbst das Schwein - etwas bildlich gesprochen aber ich meine das schon so, wie ich das sage.)
JeaDiama schrieb:
Der Mensch kämpft, wie die Tiere natürlich auch, nur um sein Überleben, nicht wahr?
Manche müssen kämpfen, ums Überleben in der Natur. Wir sogenannten zivilisierten Menschen kämpfen aber lediglich gegen die eigene Art ums Überleben, das hat mit Natur nichts mehr zu tun, ist höchstens ein völlig pervertiertes, degeneriertes Herdenverhalten.
JeaDiama schrieb:
Aber im Gegensatz zu den Tieren haben wir natürlich sowohl unsere Vorteile, als auch unsere charakterlichen Nachteile.
Essen müssen wir alle. Der Mensch macht sich aber Gedanken um sein Essen, das Tier aber nicht sonderlich, soweit ich weiss?
Hmmh - wieso haben Tiere keine Vor- und Nachteile, keinen unterschiedlichen Charakter usw. Hier kann ich Dir nicht folgen ?
Inwieweit sich der Mensch Gedanken macht, um sein Essen, siehe oben ?? Du meinst ja nicht jene Gedanken des Mästers, wann er endlich seine Tiere umbringen kann, weil diese das richtige Gewicht haben ?? In der Regel macht sich der Mensch höchstens Gedanken darüber, wie er schnell und billig viel Tiere produzieren kann und züchtet denen auch noch mehr Rippen an (Schwein) damit es mehr verwertbare Teile hat.
Oder machst Du Dir am Mittagstisch Gedanken über den Ursprung der Fleischsuppe???
JeaDiama schrieb:
Manchmal frage ich mich, ob wir Menschen nicht deswegen die Tiere so arrogant und krampfhaft als zweitklassig deklarieren, weil wir dadurch unser Gewissen erleichtern versuchen, der mit ihrer Verspeisung nicht fertig wird, nicht wahr?Der Satz: "Du sollst nicht töten!" Stammt vom Menschen, die dies vielleicht erkannt haben, dass sie mit der Tötung an sich einfach nicht fertig werden und daher das Objekt unseres schlechten Gewissens erst erniedrigen müssen, um uns überhaupt durch ihr Fleisch am Leben zu erhalten.
Nennen wir doch den Grund beim Namen: "Gewissensbisse"
Ja, dem stimme ich zu - gehört zur Palette der Begründungen.
Reisender schrieb:
Wenn Du von Tieren sprichst, sprichst Du da von allen Tieren, oder siehst Du bsw. eine rassische Überlegenheit des Delphins gegenüber den Mücken, Schaben,Wanzen. Hälst Du es für möglich, das eine Mücke, wenn sie Dich sticht (oder mich), dies kritisch hinterfragt, und dann vielleicht ein schlechtes Gewissen hat?
Natürlich wissen wir Nichts Ramar, und müssen Alles für möglich halten, aber nicht alles für gleich warscheinlich.
Der Delphin als Säugetier ist uns viel näher als ein Insekt und daher als Beispiel besser und verständlicher, da seine "Welt" eben unserer näher liegt und doch so unverständlich ist. Insekten sind natürlich so weit entfernt, dass es überdimensional schwerer fällt, sie zu verstehen. Ich kann in diesem Rahmen allerdings wirklich ein Argument nicht akzeptieren, welches darauf hinzielt, die biologische Bestimmung (Nahrung) einer Tierart in Frage zu stellen- als Gegenargument zu missbrauchen. Was soll auch am Blutsaugen der Mücke schlechter sein, als am Morden des Menschen, welcher sogar seine eigene Art massakriert. Dass Insekten Sprache entwickelt haben, ist zoologische Tatsache, dass Ameisen eine Art "Kuhhaltung und Tierzucht" betreiben auch. Da brauchst Du nur zum nächsten Rosenstock gehen und Du wirst Läuse entdecken und Ameisen welche diese melken, herumtragen usw. Es gibt auch Ameisen, welche in Ihrem Bau Pflanzen oder Pilze züchten und die Termiten haben einen derart perfekt klimatisierten Bau entwickelt, dass es den Menschen bis heute nicht gelungen ist, so etwas nachzubauen.
Woher nehmen wir die Vermessenheit, eine Mücke beurteilen zu wollen ??? Wir können dies schlicht und einfach gar nicht und die Welt der Mücke ist uns so fremd, dass diese sich jeglicher Beurteilung entzieht. Und damit ist auch eine Wahrscheinlichkeitsberechnung, ob oder ob nicht ein Bewusstsein vorhanden ist, ohne Sinn und Zweck. Ob uns das nun schwer fällt, uns ein Bewusstsein und abstraktes Denken einer Mücke vorzustellen, ändert nichts an dieser Tatsache.
Eine menschlich-überhebliche Wertung zu machen, kann gar nicht richtig sein. Es ist nur etwas mehr als 100 Jahre her, da hätte man einen Menschen noch geächtet oder verbrannt, wenn er behauptet hätte, ein Delphin habe eine Sprache, könne sprechen.

Und trotz mancher Ironie, die ich auch gelegentlich liebe, ich meine das hier tierisch ernst und es ist mehr als ein Denkmodell - da viele Indizien und Beweise dafür sprechen, jedenfalls mehr als dagegen: Es spricht nämlich gar nichts dagegen ausser unserer impertinenten Überheblichkeit.

L.G.

Ramar

P.S.: Danke JeaDiama für das liebe Kompliment.
 
Huu...mein lieber Ramar :daisy: ? Mir scheint...du hast meine Nachricht allzu emotionsgeladen gelesen, gell?
Du hast gar nicht verstanden worauf ich hinaus möchte?
Ich wollte das Verhalten der Menschen den Tieren gegenüber nicht rechtfertigen, sondern ihnen auf den Grund gehen, warum sie denn so reagieren. :daisy:
Man sollte die Dinge nicht so einseitig sehen.

Ramar schrieb:
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen - nicht wahr !! Ich bin in freier Natur Raubtieren gegenübergestanden, alleine und teils sogar in der Nacht aber nie angegriffen worden. Ob ich zu sehr gestunken habe oder ob dies lediglich damit zu tun hat, dass ich nicht ins Beuteschema des Raubtieres passe, kann ich derzeit nicht beantworten. Dass die Horde Löwen einen stinkenden, schwitzenden Menschen anfällt, kann zwar in Ausnahmefällen (z.B. grossen Hunger) geschehen, gehört aber nicht zur Regel.

Du warst wahrscheinlich nicht so appetitlich füllig. Hattest du Untergewicht zu der Zeit? :ironie:
Nun ja...vielleicht waren sie einfach nicht hungrig, aus welchen Gründen auch immer ;) .

Ramar schrieb:
Bemerkst Du, was Du hier machst ?? Du nimmst menschliche Kriterien und legst diese auf die Löwen um und bewertest gleichzeitig unsere Sichtweise als gut und die gedachte des Löwen als primitiv und schlecht !!!???
Was sich der Löwe denkt oder nicht denkt, wissen wir nicht, jedoch ist das Reissen von Tieren seine biologische Bestimmung und hier wissen wir wieder nicht, inwieweit er sich dessen bewusst ist.
Aber nehmen wir Deine Kriterien. Wie oft ist dir der Bissen Fleisch im Halse stecken geblieben, da Du an das Leid des Tieres denken musstest, welches DU geschlachtet hast. (Ich meine, indem wir das Töten einer Berufsgruppe überlassen und uns tunlich möglichst nicht damit befassen, nimmt uns dies die persönliche Verantwortung für das Tierleid nicht ab - indem ich das Schnitzel kaufe, schlachte ICH auch selbst das Schwein - etwas bildlich gesprochen aber ich meine das schon so, wie ich das sage.) .

Du schriebst einiges unter Psychologie, da dachte ich, du würdest verstehen, dass ich ein wenig Verhaltensforschung betreibe. Sorry, war wohl nicht so, gell?
Ich bewerte nichts und niemanden. Ich versuche nur rauszubekommen, warum Menschen den Tieren gegenüber sich so verhalten, wie sie halt aktuell tun. Erst wenn man doch den Grund für das Verhalten kennt, ja dann kann man auch anschließend Lösungen finden. Stimmen wir da überein?

Ramar schrieb:
Manche müssen kämpfen, ums Überleben in der Natur. Wir sogenannten zivilisierten Menschen kämpfen aber lediglich gegen die eigene Art ums Überleben, das hat mit Natur nichts mehr zu tun, ist höchstens ein völlig pervertiertes, degeneriertes Herdenverhalten..

Du zählst uns Menschen nicht zu der Natur? Warum nicht Ramar?
Wie soll ich als Mensch überleben, wenn ich keine anderen Lebewesen esse?
Oder zählst du die Flora nicht zu den Lebewesen?
Und wenn ich mich von ihnen ernähre, dann geht es ums gegenseite Überleben, nicht wahr?


Ramar schrieb:
Hmmh - wieso haben Tiere keine Vor- und Nachteile, keinen unterschiedlichen Charakter usw. Hier kann ich Dir nicht folgen ?
Inwieweit sich der Mensch Gedanken macht, um sein Essen, siehe oben ?? Du meinst ja nicht jene Gedanken des Mästers, wann er endlich seine Tiere umbringen kann, weil diese das richtige Gewicht haben ?? In der Regel macht sich der Mensch höchstens Gedanken darüber, wie er schnell und billig viel Tiere produzieren kann und züchtet denen auch noch mehr Rippen an (Schwein) damit es mehr verwertbare Teile hat.
Oder machst Du Dir am Mittagstisch Gedanken über den Ursprung der Fleischsuppe???

Die Tiere töten nicht aus Sport. Da ist ein sehr wichtiger Unterschied, denke ich. Meinst du nicht auch?
Was ist dein Problem, Ramar? Wieso meinst du, dass wir Menschen wiederum minderwertiger wären, als die Tiere. Wieso versuchst du krampfhaft sie zu verteidigen? Denkst du denn, dass das, was dir auffällt, anderen entgeht? Falsch gedacht!

Ramar schrieb:
Ja, dem stimme ich zu - gehört zur Palette der Begründungen.

Da schau her :daisy: ?
Und genau darauf wollte ich doch im Endeffekt hinaus. Halleluja. Also sind wir einer Meinung, ja :daisy: ?

Ramar schrieb:
Der Delphin als Säugetier ist uns viel näher als ein Insekt und daher als Beispiel besser und verständlicher, da seine "Welt" eben unserer näher liegt und doch so unverständlich ist. Insekten sind natürlich so weit entfernt, dass es überdimensional schwerer fällt, sie zu verstehen. Ich kann in diesem Rahmen allerdings wirklich ein Argument nicht akzeptieren, welches darauf hinzielt, die biologische Bestimmung (Nahrung) einer Tierart in Frage zu stellen- als Gegenargument zu missbrauchen. Was soll auch am Blutsaugen der Mücke schlechter sein, als am Morden des Menschen, welcher sogar seine eigene Art massakriert. Dass Insekten Sprache entwickelt haben, ist zoologische Tatsache, dass Ameisen eine Art "Kuhhaltung und Tierzucht" betreiben auch. Da brauchst Du nur zum nächsten Rosenstock gehen und Du wirst Läuse entdecken und Ameisen welche diese melken, herumtragen usw. Es gibt auch Ameisen, welche in Ihrem Bau Pflanzen oder Pilze züchten und die Termiten haben einen derart perfekt klimatisierten Bau entwickelt, dass es den Menschen bis heute nicht gelungen ist, so etwas nachzubauen.
Woher nehmen wir die Vermessenheit, eine Mücke beurteilen zu wollen ??? Wir können dies schlicht und einfach gar nicht und die Welt der Mücke ist uns so fremd, dass diese sich jeglicher Beurteilung entzieht. Und damit ist auch eine Wahrscheinlichkeitsberechnung, ob oder ob nicht ein Bewusstsein vorhanden ist, ohne Sinn und Zweck. Ob uns das nun schwer fällt, uns ein Bewusstsein und abstraktes Denken einer Mücke vorzustellen, ändert nichts an dieser Tatsache.
Eine menschlich-überhebliche Wertung zu machen, kann gar nicht richtig sein. Es ist nur etwas mehr als 100 Jahre her, da hätte man einen Menschen noch geächtet oder verbrannt, wenn er behauptet hätte, ein Delphin habe eine Sprache, könne sprechen.

Und trotz mancher Ironie, die ich auch gelegentlich liebe, ich meine das hier tierisch ernst und es ist mehr als ein Denkmodell - da viele Indizien und Beweise dafür sprechen, jedenfalls mehr als dagegen: Es spricht nämlich gar nichts dagegen ausser unserer impertinenten Überheblichkeit.

L.G.

Ramar

P.S.: Danke JeaDiama für das liebe Kompliment.

Hmm....die Mücke saugt, um zu überleben. Der Mörder fühlt sich von seinem Opfer bedroht (aus welchen Gründen auch immer?)

Alles im Sein hat für jede seiner Handlungen auch seine Gründe, Ramar....vom Menschen bis zur Flugrichtung eines Kometen ;) . Es gibt für alles einen Grund. Kennt man den, so hat man eher die Möglichkeit Lösungen zu bringen, als wenn man blind losläuft.

MfG :daisy:
Jea
 
Hallo,
ich danke euch allen fuer eure schoenen mails und Gedanken, besonders dir, Ramar, und fuer die Muehe, die du dir gibst, aber auch euch, Jea und Sansara!
Ich kann nicht auf alles eingehen, dazu fehlt mir die Zeit, vor allem die vergleichende Diskussion Mensch/Tier lasse ich aussen vor, obwohl ich sie sehr interessant finde. Aber das fuehrt mir im Moment alles zu weit.

Ramar schrieb:
Das kann ich nicht akzeptieren, dieses "Alles ist GUT" und das Innen Reinigen ist auch sehr schwierig, da wir ja auf dem "Misthaufen", in der "Jauchegrube" sitzen und dann reinige mal fest....da kommt nur noch mehr Mist/Jauche in Dein Innen.
Dieses "Alles ist gut" ist IMO falsch formuliert. Irgend jemand hat das mal gesagt oder geschrieben, und alle plappern es nach... Angesichts des Elends der Welt, da hast du voellig recht, ist es auch voellig unlogisch - das laedt ja geradezu zum Masochismus ein ;)!
Es kann nur um die Akzeptanz des jeweiligen IST Zustandes gehen, bzw. die Anerkennung, dass eine Entwicklung stattgefunden hat, die logisch in den Zustand des Hier und Heute resultiert.
Erkennen und dann weitergehen, den Weg, den man fuer sich aussucht im Rahmen dessen, was einem moeglich ist.
DAS ist auch unsere Freiheit.
Mit dem Reinigen erlebe ich es anders. Da ist der Mensch gewillt, seine Defizite loszuwerden, und das klappt mit Affirmationen und diversen Uebungen auch ganz gut, jedenfalls bei mir.
Ramar schrieb:
So wie Du das "Goettliche" definierst, kann ich es immer noch nicht zuordnen ?
Lieber Ramar, mehr, als ich dazu schrieb, kann ich eigentlich nicht sagen. Es ist auch kaum erklaerbar.
Das Goettliche oder Gott - als Urgrund, als das "vereinheitlichte Feld" der Physiker, als die ordnende logische Kraft hinter allem? Die Hinwendung an immer feinere Bereiche, bis man das Licht erreicht?
Ramar schrieb:
Eine derartige "Identitaetskrise" wie die von Dir erwaehnte, ist meiner Meinung nach ein erster grosser Schritt weiter, wenn es einem gelingt, diese als das zu verstehen, was sie wohl sein soll: Ein Fusstritt zum Weiterentwickeln.
Oh, das war in meiner ersten Lebenshaelfte keine "Krise", das war ein durch und durch negativer Zustand, der sich von Kindheit an konsequent aufgebaut hat.
Ramar schrieb:
... Was ich damit sagen will, es kommt eigentlich immer auf die Sichtweise, auf die Perspektive an, wie man etwas erlebt.
Richtig. Aber als Kind und sehr junger Mensch kannst du noch nicht reflektieren und einordnen, da akzeptierst du leider das Urteil deiner Umwelt ueber dich. Ein negatives Selbstbild setzt sich fest und erst spaeter, wenn du erkennst, dass du fremdprogrammierst bist, kannst du daran arbeiten.
Und das war besonders in meiner Jugend nicht so einfach wie heute! Ich bin Jahrgang 44.
Es gab bis 1968 nur Autoritaeten, die alles besser wussten als man selber, die streng und humorlos alles vorgaben, was man zu denken, zu fuehlen und zu sagen, wie man zu sein hatte...
So war der Zeitgeist und als kluges Kind hatte ich ihn gruendlich verinnerlicht...
Waere ich heute jung, haette ich z.B. viel frueher Selbsthilfeliteratur gelesen, denn ich habe aus Buechern viel gelernt. Mir fehlte sehr lange einfach die Information, dass ich vollkommen in Ordnung war, ja, noch viel mehr, ein wunderbarer Mensch!
Ramar schrieb:
Kannst Du mir etwas mehr ueber diesen "Wahn" und den "Schwarzen Peter" erklaeren ?
Das bezieht sich wiederum auf das, was meine Eltern in meiner Kindheit und Jugend in mich hineingesetzt haben. Meine Mutter hat mich - was ich sehr spaet erst erkannte - als Suendenbock fuer ihr eigenes verpfuschtes Leben benutzt.
Sie hat mich fast zerstoert, das muss ich leider sagen, ganz nuechtern und nach langer Zeit noch!
Aber das ist lange her, ich habe viel abgeworfen, mich gereinigt und gehe jetzt ruhig und unbeirrbar meinen Weg. Ich habe mir alles selber erarbeitet, mich mit an den eigenen Haaren aus dem Sumpf gezogen, und heute kann mir keiner mehr etwas einreden...
Sansara schrieb:
Es gibt Momente, da spuere ich etwas Goettliches. Das ist alles. Das reicht mir, um ueberhaupt Sinn in der Existenz zu erkennen. Das geht mir erst seit kurzem so, und vorher war ich regelmaessig verzweifelt.
Hallo Sansara!
Das koennte Wort fuer Wort von mir sein, du Suesse :kiss3: !
Ich spuere auch oft das Goettliche, und auch mir reicht das.
Vielleicht ist das tatsaechlich alles, was der Mensch erreichen kann?
Ich nenne es mein Bauchgefuehl.
Eine wunderbare Waerme, die sich vom Sonnengeflecht ausbreitet und alles ueberstrahlt, wunderbar und kaum zu beschreiben.
Es ist eine ganz tiefe Ruhe und Freude und gleichzeitig eine Leichtigkeit des Seins - ein koestlicher Zustand!
Das traegt mich und gibt mir solchen Mut und Zuversicht fuer die Zukunft :).
Ich bin absolut sicher, dass, wenn alle Menschen wenigstens ab und zu mal so fuehlten (auch bei mir ist es noch kein Dauerzustand), sich zumindest die groessten Probleme der Menschheit in Luft aufloesten.

Bijoux
 
@Ramar
Auch mich wuerde brennend interessieren, was du bei deinen Rueckfuehrungstherapien herausgefunden hast!

Bijoux
 
JeaDiama schrieb:
Huu...mein lieber Ramar? Mir scheint...du hast meine Nachricht allzu emotionsgeladen gelesen, gell? Du hast gar nicht verstanden worauf ich hinaus möchte?
Ich wollte das Verhalten der Menschen den Tieren gegenüber nicht rechtfertigen, sondern ihnen auf den Grund gehen, warum sie denn so reagieren.Man sollte die Dinge nicht so einseitig sehen.
Hast Du vielleicht reichlich Emotionen, bei diesem Thema? Woraus Du schliesst, dass ich das Thema emotionsgeladen angehe, kann ich nämlich nicht nachvollziehen ??? Eher im Gegenteil, ich sehe das alles sehr emotionslos, auch einer der Gründe, warum ich kein Problem habe den Menschen als nicht mehr als ein degeneriertes Säugetier zu sehen und da schliesse ich mich selbst logischerweise mit ein. Da hast Du schon recht, eine, wenngleich komplexe, Facette des Themas ist die psychologische Grundlage der Reaktionen und Einstellungen. Wenn das falsch "rübergekommen ist", war nicht persönlich gemeint.
JeaDiama schrieb:
Du schriebst einiges unter Psychologie, da dachte ich, du würdest verstehen, dass ich ein wenig Verhaltensforschung betreibe. Sorry, war wohl nicht so, gell?
Ich bewerte nichts und niemanden. Ich versuche nur rauszubekommen, warum Menschen den Tieren gegenüber sich so verhalten, wie sie halt aktuell tun. Erst wenn man doch den Grund für das Verhalten kennt, ja dann kann man auch anschließend Lösungen finden. Stimmen wir da überein?
Genau, aber auch hier kann ich aus meiner Antwort nichts persönliches herauslesen, wenngleich durch die Fragen ein etwas falscher Eindruck entstehen konnte.
JeaDiama schrieb:
Du zählst uns Menschen nicht zu der Natur? Warum nicht Ramar?
Wie soll ich als Mensch überleben, wenn ich keine anderen Lebewesen esse?
Oder zählst du die Flora nicht zu den Lebewesen? Und wenn ich mich von ihnen ernähre, dann geht es ums gegenseite Überleben, nicht wahr?
Hoppala, ich zähle den Menschen mehr zur Natur als mir die Meisten verzeihen können: nämlich als Säugetier und eben nicht als von der Vielfalt der Tierarten abgehobene "Sonderspezies". Wenn ich sagte "Wir sogenannten zivilisierten Menschen kämpfen aber lediglich gegen die eigene Art ums Überleben, das hat mit Natur nichts mehr zu tun, ist höchstens ein völlig pervertiertes, degeneriertes Herdenverhalten," meinte ich damit keineswegs, dass wir nicht ein Teil der Natur sind, sondern dass wir aus vielen Ursachen uns gegen die Natur gewendet haben, anstelle dass wir im Einklang mit der Natur leben. Einer der Gründe mag eine extreme Überpopulation sein, ein anderer ist das ignorante "sich über die Natur und ihre Gesetzmässigkeiten erheben" zu wollen. Darum "spuckt uns die Natur ja wieder aus", was wir gerade auch vor der eigenen Haustüre erlebt haben. Ob die Erderwärmung nun "hausgemacht" oder nicht ist, ist in diesem Zusammenhang nebensächlich, auch ob die starken Regenfälle nun in kausalem Zusammenhang mit unserer Umweltverschmutzung stehen, oder nicht. Fest steht, dass die Muren und Überschwemmungen so oder so mit unserer Naturvergewaltigung zusammenhängen. Unsere Wälder sind nur scheinbar natürlich, in Wirklichkeit nur kultivierte Holzproduktionsstätten und daher unsinnige Monokulturen in denen auch noch künstlich Überpopulationen von Wild gehalten werden, Riesengebiete durch Kultivierung (ein verrücktes Wort), Skigebiete usw. völlig unnatürlich zu Risikogebieten in Sommer und Winter wurden....... Die Flüsse wurden durch unnatürliche Verbauungen Wasserrennbahnen usw. usf. Dass das nicht gut geht, nicht gut gehen kann, ist schon jahrzehntelang bekannt - da braucht es keine spirituellen Fähigkeiten, nur normalen Hausverstand. Schon Anfang der 80iger Jahre haben das die Experten vorausgesagt.
Soweit kurz zur Natur und mit den Tieren gibt es ebenfalls grundsätzliche und wesentliche Unterschiede....zwischen Im Einklang leben oder eben gegen die Natur vorzugehen.
JeaDiama schrieb:
Die Tiere töten nicht aus Sport. Da ist ein sehr wichtiger Unterschied, denke ich. Meinst du nicht auch? Was ist dein Problem, Ramar? Wieso meinst du, dass wir Menschen wiederum minderwertiger wären, als die Tiere. Wieso versuchst du krampfhaft sie zu verteidigen? Denkst du denn, dass das, was dir auffällt, anderen entgeht? Falsch gedacht!
Darüber könnte man jetzt auch wieder diskutieren, was Töten aus Sport ist und was nicht. Setzen wir voraus, dass Töten, ohne Hunger zu haben ohne direkt für die Nahrung zu dienen "Sporttöten" ist, gibt es das in der Tierwelt, etwa bei Katzen usw. auch, meist jedoch als "Überlebenstraining" als Übung zum Überleben, aber auch aus "Spieltrieb". Wobei sich hier ebenfalls die Frage stellt, ob der Mensch wirklich aus sportlichen Motivationen tötet oder nicht vielmehr aus urtümlichem, jedoch eigentlich natürlichem Jagdtrieb, welcher früher absolut dem Überleben diente und heute sozusagen pervertiert ist. Aber immer noch natürlicher als Tiere in kleine Käfige zu sperren, zu Mästen um diese dann zu massakrieren.
Ich, in persona, habe damit kein kleineres oder grösseres Problem, als der MENSCH, als wir alle. Ich habe allerdings nicht gewertet oder sagen wir versuche, das nicht zu tun. Ich habe lediglich Tatsachen aus meiner Sicht aufgezählt. Und zu den Tatsachen gehört, dass das Säugetier Mensch versucht sich über die Natur und seine eigene biologische Bestimmung zu erheben und sich dies als Bumerang herausstellt(e). Wenn Du meinst, dass das den Mensch minderwertiger als die Tiere macht. widerspreche ich nicht, mache Dich aber darauf aufmerksam, dass ich eigentlich den beinahe gegensätzlichen Standpunkt vertrete: Dass die Tiere nicht minderwertiger als der Mensch sind. Wie kommst Du darauf, das ich annehme, dass andere nicht gleiche Ansichten und Gedanken haben ? -ich freue mich wie ein kleines Kind über jeden, der diese aus meiner Perspektive "Wahrheiten" erkennt oder erkannt hat und wäre glücklich, nicht darüber nachdenken zu müssen und mir Sorgen um meine Kinder machen zu müssen, wenn eben die grosse Einsicht unsere Welt verändern würde.
Abgesehen einmal davon, dass der Mensch nicht unbedingt Säugetiere oder überhaupt Tiere essen müsste, sondern sich auch vegetarisch ernähren könnte, geht es eigentlich gar nicht darum. Es ist natürlich, dass jedes Lebewesen eine Nahrungspalette hat. Der grosse Unterschied ist unsere sogenannte Kultur, in welcher nicht getötet wird, um Nahrung zu haben, sondern auf dem Rücken meist elend gehaltener Tiere Profit gemacht wird. Ich habe eigentlich nichts dagegen, wenn ein natürlich gehaltenes Tier irgendwann einmal zu Nahrungszwecken dient, wenn dies denn so notwendig ist, da dies eben natürlich ist. Ich habe aber sehr viel dagegen, wenn Millionen und Abermillionen Tiere monate- und jahrelang unsagbarem Leid ausgesetzt werden, um dann brutal gemetzelt zu werden. (dazu kommen Tierversuche, Qualzuchten und andere genetische Veränderungen... )
Zur Flora: Es gibt Untersuchungen, welche auch Pflanzen eine Art Wesenheit zuordnen. Das kann natürlich schon sein, ist keineswegs unlogisch und auch schon bei vielen Naturvölkern so gesehen. Aber auch hier gelten die natürlichen Vorgaben der Naturgesetzmässigkeiten und der Nahrungspalette.
Da fällt mir eine Reinkarnationshypnose ein, in welcher der Hypnotisierte der Sohn eines Fürsten unter Eberhard dem Grainer in der Zeit der Schwabenkriege um die 1350 war und unter vielem anderen von seinem Lehrer Igor auf der Burg Falkenburg gelernt hat: "Töte nie ein Tier ohne Hunger zu haben, sonst tötest Du die Natur!"

JeaDiama schrieb:
Hmm....die Mücke saugt, um zu überleben. Der Mörder fühlt sich von seinem Opfer bedroht (aus welchen Gründen auch immer?)Alles im Sein hat für jede seiner Handlungen auch seine Gründe, Ramar....vom Menschen bis zur Flugrichtung eines Kometen
Von den 3000 Arten der Stechmücken saugen nur die Weibchen gewöhnlich Blut, das sie für die Eientwicklung brauchen, die Männchen ernähren sich von Pflanzensäften. Daher ist das Beispiel eigentlich nicht gut, da das Blutsaugen der Vermehrung der Art dient und eigentlich nicht Nahrungsgrundlage ist - dennoch eben ein absolut natürliches Verhalten darstellt. Ob sich ein Mörder von seinem Opfer bedroht fühlt ? Ich denke, dass es dann eigentlich kein Mord sondern Selbstverteidigung, ein starker Instinkt/Trieb wäre, aber das Töten der eigenen Art ist ein eigenes Thema. Da gäbe es viel zu sagen, zumal in der Regel unsere sogenannten Verbrecher in der Mehrzahl der Fälle eher in Bereiche der psychisch Kranken gehören und ein grosser Teil aufgrund der Unzulänglichkeit unserer Justiz sowieso unschuldig weggesperrt wurde und wird.

JeaDiama schrieb:
Es gibt für alles einen Grund. Kennt man den, so hat man eher die Möglichkeit Lösungen zu bringen, als wenn man blind losläuft.
Da hast Du unumwunden recht, wenngleich das auch nicht so einfach ist, mit dem Ursache-Wirkungsprinzip.


Liebe und emotionslose :jump3: Grüsse

Ramar
 
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Hallo Ramar,

danke für Deine fundierten, interessanten Beiträge!
Was ist der Mensch - Tier unter Tieren oder Krone der Schöpfung?

Ich denk noch drüber nach...

Gibt es eigentlich Theorien zu einem kollektiven Bewusstsein bei staatenbildenden Insekten?

Zumindest höhere Säugetiere haben eine Psyche mit Gefühlen, Charakter. Sie planen voraus und trauern, wenn jemand stirbt. Viele Tiere benutzen Werkzeuge.

Der Unterschied zu uns Menschen ist glaub ich, dass der Mensch nicht mehr (ausschließlich) von seinen Instinkten gesteuert wird und natürlich die Komplexität der Werkzeuge, Staatenbildung etc. Zumindest glauben wir das, aber vielleicht sind unsere Instinkte einfach andere. Oder kann man sich seiner Instinkte überhaupt bewusst sein?

Heißt Bewusstwerdung vielleicht auch, sich über seine Instinkte zu erheben?

Das waren nur ein paar Zwischengedanken, die noch nicht ausgereift sind.

****************
Aber nochmal zu Deinen Rückführungsaktivitäten: Es interessiert mich wirklich, warum Du diese für echt hälst! Die meisten Leute mit solchen Erfahrungen scheinen mir etwas zu gutgläubig zu sein, Du nicht!

Und was von uns reinkarniert sich, wenn es doch keinen Gott gibt?
****************

LG von Sansara

PS: Ich esse übrigens seit ich 15 bin kein Fleisch mehr, weil mich die Art der Tierzucht und -schlachtung ekelt!
 
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