Esoterik & Beruf oder Berufung

Hallo Sunnylillyth

Aber immer sehe ich auch die, die sich so etwas nicht leisten können und oft sind diese "Dienstleistungen" wirklich sehr teuer. Denen wird dann nicht geholfen - das tut mir einfach leid. Ich bin keine Mutter Theresa, aber irgendwie fehlt mir da was

Du siehst, dass Menschen bei einer Line "um's teure Geld" arbeiten (abgesehen davon, dass der Berater ohnehin nur einen - manchmal "lächerlichen" - Bruchteil vom Preis bekommt).
Was du nicht siehst - wie viele von genau diesen Menschen abseits der Line Anderen helfen - für ein Lächeln, vermutlich manchmal auch nicht mal das. Einfach so, um zu helfen... :)

So, diese letzten Postings - einschliesslich meines - waren jetzt sehr OT, das war gar nicht die Frage des Threaderstellers ;)

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
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..es gibt ja auch verschiedene Möglichkeiten um sich wohl zu fühlen oder in die Mitte zu finden, welche kein Geld kosten.
Ok vielleicht ein Buch zum Verständnis und Anwendung kaufen.
Meditation, Atemübungen, Engelenergien, Spazieren gehen,sich selbst die Hände auflegen, etc.:morgen::zauberer1
 
Ursprüngliche Frage: „Wie können wir es schaffen den Spirituellen Gedanken in die Arbeitswelt zu übertragen. Macht doch mal Vorschläge wie habt oder würdet ihr die Herausforderung bewältigen?“

Ich möchte einfach wertfrei wissen wie wir es zustande bringen unsere Leistung gewürdigt zu bekommen. Ich persönlich glaube, dass jede Energie die durch unser Herz in das Umfeld abgegeben wird, einen nicht Materiellen Wert darstellt und es liegt uns frei diesen Wert zu verschenken oder einen gegenwert zu fordern. Ich kenne bis jetzt niemanden der sich von Licht allein ernähren konnte, unsere Seelen befinden sich in unserm Köper, und dieser benötigt eben Nahrung.

Es wäre von Interesse dass sich diejenigen an dieser Frage beteiligen welche von der Geistesarbeit bzw. Energiearbeit Leben!


Alles liebe Soshi
 
Hallo Soshi!

Ich habe mir zu diesem Thema auch schon Gedanken gemacht...

Ich bin technische Zeichnerin und habe im Einrichtungsstudio mit sehr vielen unterschiedlichen Leuten zu tun. (Chef, Mitarbeiter: Kollegen, Monteure; Kunden, Mitarbeiter anderer Gewerke wie Installateure, Elektriker, Tischler,...)

Meine Berufung habe ich in diesem Beruf nur teilweise gefunden, da für mich einiges noch nicht stimmig ist.


Bis jetzt habe ich mir folgendes überlegt:
manchmal kommen Leute zu mir, die mir etwas erzählen, und danach fragen, warum sie mir das eigentlich erzählt haben, aber sie fühlen sich wohler - die Erzählungen haben oft nichts mit der Einrichtung zu tun.
Das freut mich dann, weil ich weiß, ich habe jetzt einen persönlichen Beitrag dazu geleistet, der sicher nicht auf den Firmennamen zurückzuführen ist, sondern auf meine Person.

Vielleicht sollen so Leute wie wir einfach nur ne Menge Licht in dieses Geschäftssystem bringen. Die Energien klären, bereinigen und aufwerten.
Wir wirken doch auf unser Umfeld. Das ist doch die beste Möglichkeit, Licht unter die Menschheit zu bringen. Ich zum Kunden, der Kunde in seine Familie, seine Familie zu Freunden,...

So, das zu den Kunden.

Mit den Überlegungen über die firmeninterne Hierarchie bin ich noch nicht weiter gekommen.
Mir ist es in der letzten Firma so ergangen, dass die Kollegen "ober mir" und "unter mir" partout nichts annehmen konnten und wollten. Ihre Einstellung: das ist so und das bleibt so.
Nun gut. Man soll niemanden zu etwas zwingen.
Mehr hab ich darüber noch nicht.


Doch jetzt kommt der Hammer für mich:

Die Kunden haben ihren persönlichen Bereich in meine Hände gelegt, sich beraten lassen, Empfehlungen angenommen,...
Sie haben bei der Firma gekauft, weil ICH (meine Beratung,...) für sie stimmig war.
Von meiner Energie hat der Kunde das, was er sich vorstellt - das ist ok für mich.
Von meiner Energie hat auch die Firma was, das ist grundsätzlich auch ok.
Welche Energie bleibt nun mir? - Ich weiß, dass sich der Kunde wohl fühlt, das tut mir gut.
Doch mir fehlt der passende Energieausgleich (Gehalt) - die Firma entlohnt mich zu gering. Die Firma hat verhältnismäßig mehr Energie (Geld) einsteckt, als ihr zustünde. Die Firma benutzt mich (und ich lasse mich benutzen, da ich dort arbeiten will), um fließende Energie (Geld) zu bekommen, ist aber nicht gewillt, mich angemessen zu entlohnen - mir angemessen fließende Energie zukommen zu lassen.... - man wird entwertet. - es wird einem Energie entzogen.

Vielleicht muss man sich eine Firma suchen, wo auch der Energieausgleich (Gehalt) stimmig ist, und man sich nicht dauern


So, meine Gedanken waren jetzt sehr lange, ich hoffe aber, nicht allzu verwirrend!


Liebe Grüße,
Palmkätzchen
 
Hallo Palmkätzchen
Licht in die Sache (das Geschäftsystem) bringen ist für mich ein guter Ansatzpunkt , ich denke und entscheide durch mein Herz. Wer mich nicht Schätzt in der Art meines handeln`s, den lass ich hinter mir, aber mit der Offenheit zu einem späteren Zeitpunkt das Gespräch mit ihm bzw. ihr zu suchen. Für mich vermischen sich die Konturen zwischen Arbeit, Freizeit, Hobby Mentaler Entwicklung und je mehr ich mich darauf einlasse des so klarer sind meine Ziele, diese reduzieren sich letztendlich auf ein Ziel und das heißt für mich innere fülle. Ich traute mich nicht meine Geistlichen Fähigkeiten einzusetzen da ich immer unterschied zwischen Beruf und Berufung, jetzt ist es für mich normal diese Fähigkeit in mein Berufsleben einfliesen zu lassen. Und es wird angenommen, es hilft mir meinen Standpunkt zu vertreten und meine Wünsche klar zu definieren. Liebe Grüße Soshi
 
Hallo Ihr Lieben,
ich bin mir nicht sicher, ob man die Spiritualität im Berufsalltag überhaupt so betonen sollte. Denn meiner Meinung nach ergibt sich manches von allein. Früher stand ich auch vor dem Problem, dass mir meine Kollegen und Vorgesetzte so materiell orientiert vorkamen. Ständig hatte ich das Gefühl in zwei unterschiedlichen Parallelwelten zu leben. (Bin gelernte Bürokauffrau und habe längere Zeit bei einem Bildungsträger gearbeitet, dann Versicherung und zuletzt im Callcenter). Irgendwann entschied ich mich einfach, mich in meiner Freizeit mehr auf das Spirituelle, meine kreative und die soziale Seite zu konzentrieren. Dies führte dann dazu, dass ich sich beide "Welten" miteinander vermischten. Manchmal sind die Mitmenschen offen für die Esoterik und manchmal sind sie eben absolute Atheisten. Mir ist das meist egal, weil ich mir meine eigenen Nischen zusammengebastelt habe. So lange keiner versucht, mich zu missionieren.... Aber Ihr wollt bestimmt wissen, wie ich konkret die Spiritualität in den Alltag bringe. Also, wenn ich gerade mal eine Ruhepause habe, schicke ich Reiki in schwierige Situationen oder gebe mir selber Reiki (körperlich oder z. B. innerhalb einer Beziehung) außerdem spreche ich oft Affirmationen und bete manchmal. Wenn ich mal ganz frustriert bin, lese ich abends auch schon mal diverse Bücher von Sanaya Roman, Luise Hay oder Cathrine Ponder u. a. Meistens verändern sich die Situationen dann. Im Callcenter hatte ich das Glück, ein Wellness-Produkt verkaufen zu dürfen. Hier hatte ich oft Gelegenheit entweder den "Seelentröster" spielen und durch eine Heilpraktiker-Ausbildung (leider ohne Abschluss) auf alternative Therapien zu verweisen. Manchmal konnte ich ganz nebenbei auch tolle spirituelle Gespräche zu führen. Hab einfach mit mir selbst die Vereinbarung getroffen, dass jeder Angerufene möglichst fair und freundlich behandelt wird. - Langfristig habe ich vor in Teilzeit für ca. 25 Std./wö im Büro zu arbeiten und stundenweise als Reiki-Praktizierende. Die restliche Zeit widme ich meiner Tochter bzw. brauche ich für mich selbst als allein erziehende Mutter. (Hoffentlich klingt mein Text nicht nach Selbstbeweihräucherung. Falls ja, sorry nochmals ;) aber vielleicht hilft's ja weiter...)
 
Danke Dir, ich werfe gerne Fragen in das Forum was zur folge hat dass mich spontan einige Leute therapieren wollen. Dabei sind es nur Fragen, welche zum Gespräch auffordern sollen. Es wird immer erwartet dass der andere unbewusster vorgeht als man selbst (dann erscheint in mir der EGOARLAM) aus diesem grund habe ich eine weile nicht in s Forum geschaut. Doch die Neugier war stärker. Daher erst jetzt danke für deinen Beitrag. lg. Soshi
 
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin mir nicht sicher, ob man die Spiritualität im Berufsalltag überhaupt so betonen sollte. Denn meiner Meinung nach ergibt sich manches von allein. Früher stand ich auch vor dem Problem, dass mir meine Kollegen und Vorgesetzte so materiell orientiert vorkamen. Ständig hatte ich das Gefühl in zwei unterschiedlichen Parallelwelten zu leben.


Das ist sicher ein großes Thema Parallelwelten, wir können nicht zu uns stehen weil wir von anderen nicht verstanden werden? Da läuft doch was schief, wir wollen doch alle respektiert werden. Es sollte doch kein Unterschied machen was wir glauben. Und wir sollten sicher auch selbst daran arbeiten dass es kein Unterschied mehr macht. lg.Soshi
 
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