esoterik = arrogant?

eure arroganz kotzt mich an. wenn jemand euch nicht glaubt, ist er "noch nicht soweit", aber beweise braucht man ja nicht vorzulegen. ihr erwartet allen ernstes, dass man euch jeden scheiß abkauft, und wenn man das nicht tut, will man es "einfach nicht einsehen". fühlt man sich dann nicht so ganz ernst genommen, weil alle argumente ignoriert werden, dann kommt ne amateurpsychoanalyse. ihr seid die größten.


shalom hamster,

was hast du mit der "glauben"? die esoterik ist ein weg, die due gehen kannst, wenn dir danch ist... mehr ist esoterik auf keien fall...

shimon1938
 
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eure arroganz kotzt mich an. wenn jemand euch nicht glaubt, ist er "noch nicht soweit", aber beweise braucht man ja nicht vorzulegen. ihr erwartet allen ernstes, dass man euch jeden scheiß abkauft, und wenn man das nicht tut, will man es "einfach nicht einsehen". fühlt man sich dann nicht so ganz ernst genommen, weil alle argumente ignoriert werden, dann kommt ne amateurpsychoanalyse. ihr seid die größten.

Ich denke die Wissenschaft ist mindestens genauso arrogant ;)
Irgendwann ist man dann so weit gekommen, Gott als mathematische Formel zu beschreiben.

Das Fehlen einer Validität würde besagen, dass man nicht weiß was man misst.
Mit diesem Argument kann man immer kommen, wenn man seine Wunschhypothese stützen möchte.
Es hängt von so vielen Sachen ab, ob eine Wissenschaftliche Studie erfolgreich ist, aber da du dich mit Wissenschaft kein bisschen auszukennen scheinst, werde ich dir kurz Nachhilfeunterricht geben:
Wenn wir ein wenig erschlossenes Forschungsfeld haben, können wir keine quantitativen Methoden einsetzen, weil das Gebiet noch zu unbekannt ist (Esoterik)
Man kann in diesem Fall nur explorative Verfahren einsetzen, im Kontext der Entdeckung eines Phänomens.
Ansonsten könnte man fälschlicherweise sofort quantitative Methoden einsetzen und danach behaupten "Aber die Validität ist nicht gegeben, das Phänomen existiert also gar nicht wirklich".
Offene Methoden könnten verwendet werden, aber diese sind äußerst begrenzt, weil sie das Prinzip der Wiederholbarkeit verletzen.
Ein Phänomen sollte also beliebig oft wiederholbar sein, von daher ist es nicht leicht ein Phänomen wie Hellsehen zu erfassen.

Darüber hinaus, gibt es mehr Beweise als du glaubst.
Denkst du ernsthaft so etwas würde an die Öffentlichkeit weitergegeben werden ? :rolleyes:
Ich habe schockierende Beweise, die ich niemals an die Öffentlichkeit geben würde.
Es ist größtenteils eine Frage der Offenheit des Geistes.
Deine Schwingungen sind zu blockiert, um diesen Zustand zu sein.
 
eure arroganz kotzt mich an. wenn jemand euch nicht glaubt, ist er "noch nicht soweit", aber beweise braucht man ja nicht vorzulegen. ihr erwartet allen ernstes, dass man euch jeden scheiß abkauft, und wenn man das nicht tut, will man es "einfach nicht einsehen". fühlt man sich dann nicht so ganz ernst genommen, weil alle argumente ignoriert werden, dann kommt ne amateurpsychoanalyse. ihr seid die größten.

Warum kümmerst du dich so sehr um die Meinung anderer? Lass sie doch glauben, was sie wollen. Ich sehe eher ein Problem darin, wie du auf ihr Verhalten reagierst. Warum willst du irgendjemand überzeugen? Ist es nicht viel wichtiger zu fragen, warum dich ihr Verhalten so wütend macht?
 
Ich denke die Wissenschaft ist mindestens genauso arrogant ;)
Irgendwann ist man dann so weit gekommen, Gott als mathematische Formel zu beschreiben.

Das Fehlen einer Validität würde besagen, dass man nicht weiß was man misst.
Mit diesem Argument kann man immer kommen, wenn man seine Wunschhypothese stützen möchte.
Es hängt von so vielen Sachen ab, ob eine Wissenschaftliche Studie erfolgreich ist, aber da du dich mit Wissenschaft kein bisschen auszukennen scheinst, werde ich dir kurz Nachhilfeunterricht geben:
Wenn wir ein wenig erschlossenes Forschungsfeld haben, können wir keine quantitativen Methoden einsetzen, weil das Gebiet noch zu unbekannt ist (Esoterik)
Man kann in diesem Fall nur explorative Verfahren einsetzen, im Kontext der Entdeckung eines Phänomens.
Ansonsten könnte man fälschlicherweise sofort quantitative Methoden einsetzen und danach behaupten "Aber die Validität ist nicht gegeben, das Phänomen existiert also gar nicht wirklich".
Offene Methoden könnten verwendet werden, aber diese sind äußerst begrenzt, weil sie das Prinzip der Wiederholbarkeit verletzen.
Ein Phänomen sollte also beliebig oft wiederholbar sein, von daher ist es nicht leicht ein Phänomen wie Hellsehen zu erfassen.

Darüber hinaus, gibt es mehr Beweise als du glaubst.
Denkst du ernsthaft so etwas würde an die Öffentlichkeit weitergegeben werden ? :rolleyes:
Ich habe schockierende Beweise, die ich niemals an die Öffentlichkeit geben würde.
Es ist größtenteils eine Frage der Offenheit des Geistes.
Deine Schwingungen sind zu blockiert, um diesen Zustand zu sein.

Wow... wo ich nur arrogant bin, verbindest Du das noch mit tiefer wissenschaftlicher Kenntnis! Respekt! :D
 
Aber das trifft doch so gut wie auf alle Menschen zu. Was ist es anderes als Egomanie, von anderen etwas zu verlangen, was man selbst nicht leisten will oder kann ?

Du hast vollkommen recht, nur der verpönte 0/8/15-Mensch, unesoterisch. nicht wissend und schon gar nicht auf der Suche nach sich selbst (was eh überwiegend nur ein Spruch ist, denn die meisten wären zu Tode erschrocken, wenn sie sich selbst wirklich finden würden) schmückt sich nicht mit seichten, verwaschenen Sprüchen und fragwürdigen Titelchen.

Wenn der Nachbar nebenan mir versucht klar zu machen, welch kleiner unwissender Ars... ich bin, dann ists OK, er weiß es eh nicht anders, aber wenn die selbsternannten "Esos" meinen darüber urteilen zu können wer oder was oder wie ich bin, obwohl sie ansonsten Einssein, Liebe, Frieden Toleranz und Miteinander predigen, dann kann ich schon auch manchmal das Kotzen kriegen - so wie HamsterofDeath.

Das ganze Eso-Gefüge hat sehr viel Ähnlichkeit mit der Verlogenheit der Kirchen. Die Lehre die dahinter steht ist vollkommen OK, aber was daraus gemacht wird ist eine Katastrohe!

Lg., Ruhepol
 
Warum kümmerst du dich so sehr um die Meinung anderer? Lass sie doch glauben, was sie wollen. Ich sehe eher ein Problem darin, wie du auf ihr Verhalten reagierst. Warum willst du irgendjemand überzeugen? Ist es nicht viel wichtiger zu fragen, warum dich ihr Verhalten so wütend macht?

Hi,

was soll er sich denn fragen? Warum er einen Beweis für etwas will, das manche als Faktum ansehen?
Wer Kartenleger ist und sich dadurch vermarktet, der kann doch seine "Fähigkeit" auch unter Beweis stellen, oder sehe ich das falsch?
Bitte worin liegt das Problem sich gegen Analysen zu wehren, wenn es um die Sache und nicht um die Person geht?
Aber ja, den Weg in die Innenwelt finden wir nur allein ... das hat damit jedoch nichts zu tun.
Jeder geht seinen Weg und deshalb ist man noch lange kein Esoteriker.
Ich würde sagen, dass er nicht wütend, sondern enttäuscht ist. Einige geben Sachen mit einer Selbstverständlichkeit von sich (Karma, Seelenverwandtschaft, Jenseitskontakte, uvm.), bei denen ich schon mal gerne wissen möchte, woher sie das soooooooooooo GENAU wissen wollen!!!

:)

Gruß Tarja
 
Das ganze Eso-Gefüge hat sehr viel Ähnlichkeit mit der Verlogenheit der Kirchen. Die Lehre die dahinter steht ist vollkommen OK, aber was daraus gemacht wird ist eine Katastrohe!

Lg., Ruhepol

Hi,

so sehe ich das auch. Es ist im Grunde eine Zuckerbrot&Peitsche-Glaubensrichtung. Entweder man frisst das gewürgte innere Eso-Glaubens-Stück oder man wird von allen Seiten mit teilweise ekelhaften Wörtern zum öffentlichen Tode zugekotzt.

Ich liebe es Dinge dramatisch zu beschreiben. Aber was sich hier gegenseitig auf die Schenkel klatscht kommt wohl aus dem Kindergartenverein!
Oh, jetzt werde ich schon genauso ekelhaft. Sorry, ich möchte mich jedoch auch mal auskotzen.

Das Hamsterofdeath hier in diesem Forum ist, ist ein Segen!
Ich habe davon zu 100% profitiert. (Genauso, wie ich eine Mandy, einen Cultbuster, Physikus oder ein paar andere hier richtig vermissen würde, wären sie nicht da ...) Wer den Hamster kennen würde, der könnte über diese selbstgefälligen Analysen über seine Person einfach nur lachen ...

Ich kenne kaum einen Menschen, der soviel Liebe und Herz in sich trägt, wie er!
Bei vielen Esos, die mir begegnet sind, strahlte mir was ganz anderes entgegen ...

Gruß Tarja
 
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Du hast vollkommen recht, nur der verpönte 0/8/15-Mensch, unesoterisch. nicht wissend und schon gar nicht auf der Suche nach sich selbst (was eh überwiegend nur ein Spruch ist, denn die meisten wären zu Tode erschrocken, wenn sie sich selbst wirklich finden würden) schmückt sich nicht mit seichten, verwaschenen Sprüchen und fragwürdigen Titelchen.
Ich sehe das gar nicht groß anders. Nur sollte man nicht den Begriff Esoterik mit dem verwechseln, womit er meistens assoziiert wird: Exoterik. Esoterik richtet sich nach innen, eher fragend, als Antworten-gebend. Exoterik scheint Antworten zu geben, verweist auch häufig auf das Innere und das alles hat seine Berechtigung. Aber wirklich Wirkung, egal ob sich jemand mit esoterischen Themen auseinandersetzt oder nicht, hat m.A.n. nur das "sich-selbst-verstehen-wollen"... oder anders gesagt: Nicht vorauszusetzen, das all das was man gelernt hat, schon Wissen sei. Ich kenne viele Menschen, die sich nie mit Esoterik befasst haben, keine Bücher gelesen haben usw. und mit beiden Beinen voll auf dem Boden stehen. Trotzdem haben sie aus ihren Erfahrungen Schlüsse gezogen, die sie in ihrem Denken, Sprechen und Handeln vergleichbar mit jemandem machen, der bewusst an sich arbeitet. Gleichzeitig gibt es viele Menschen, die sich Jahrzehnte mit Themen auseinandersetzen die Esoterik genannt werden, und durchaus auch aufrichtig an sich arbeiten, aber dann wirklich... sorry... "noch nicht so weit sind". Aber alle gemeinsam haben sie das sie für eine Veränderung kämpfen. Jeder mit seinen Mitteln. Und diese Mittel werden zumindest am Anfang vorgegeben durch das was schon da ist: Überzeugungen über Wirksamkeit. Das vereint wirklich alle... Pseudo-/Esoteriker, Religiöse, Weise, Kapitalisten, Faschisten, Terroristen, Heilige, usw.usf.

Zum größten Teil hat man es immer mit Menschen zu tun, die mehr oder weniger unzufrieden sind, mit dem was ist. Sich selbst eingeschlossen. Und alle "kämpfen" mit ihren Mitteln für eine positive Veränderung. Das überhaupt zu erkennen ist übrigens schon wieder Esoterik. Weil man die Gemeinsamkeiten nicht analytisch wirklich verstehen kann indem man sie außen findet. Bzw. man kann: Doch der unbewusste Umgang mit einer wahren Erkenntnis ist wie der Tropfen auf einem heißen Stein. Deshalb bin ich auch der Meinung: Sich selbst verstehen muss zuerst kommen. Zu finden gibts da nicht mal was. Aber zu verstehen sehr viel. Geschieht das nicht, ist es nur natürlich das fanatische Tendenzen bestehen bleiben. Die führen sehr direkt ins Leid. Leid führt solange zu immer neuem Leid, bis man beginnt zu verstehen und aufhört Ursachen zu suchen wo sie nicht zu finden sind. Daher wirkt das Leben selbst esoterisch.

Wenn der Nachbar nebenan mir versucht klar zu machen, welch kleiner unwissender Ars... ich bin, dann ists OK, er weiß es eh nicht anders, aber wenn die selbsternannten "Esos" meinen darüber urteilen zu können wer oder was oder wie ich bin, obwohl sie ansonsten Einssein, Liebe, Frieden Toleranz und Miteinander predigen, dann kann ich schon auch manchmal das Kotzen kriegen - so wie HamsterofDeath.
Ist ja nicht unverständlich. Nur: Das ist eine Gemeinsamkeit. Was oft nicht gesehen wird ist, das alle demselben Prinzip folgen. Sie stellen die Inhalte ihres Glaubens, gegen Glaubensinhalte anderer... Das funktioniert aber nicht, wenn man alles in die Tonne treten sollte.

Das ganze Eso-Gefüge hat sehr viel Ähnlichkeit mit der Verlogenheit der Kirchen. Die Lehre die dahinter steht ist vollkommen OK, aber was daraus gemacht wird ist eine Katastrohe!
Ja... diese Ähnlichkeit gibt es auch überall. Die Mafia hat dasselbe Problem. :D ;) Aber ernsthaft... Man kann erkennen, dass das grundlegende Motiv immer gut ist. Nämlich der Versuch Leiden zu beenden. Die Wege mögen mehr oder weniger in-/effektiv sein, manche verursachen immer wieder neues Leid, man selbst kann sich da wohl in vielen Fällen nicht von ausnehmen... Aber Leiden und Falschheit, Verwirrung bis Terror, entstehen trotz allem immer aus dem Wunsch Leiden zu beenden. Nur: Wenn man nicht wirklich genau weiß, wie Leiden zu beenden ist, ohne neues zu erzeugen (und das Wissen darum wäre das sofortige Ende des eigenen Leids), und ich würde behaupten 99% aller Menschen wissen es nicht (mich selbst mit eingeschlossen, obwohl ich immer mehr eine Ahnung zu haben glaube wie es funktioniert), dann kann man das was ist zumindest natürlich finden. Und alleine diese Sicht, etwas nicht als gut oder schlecht zu bewerten, hilft einem dann, sich dem zuzuwenden wo erst mal die eigenen Probleme liegen. Und dann wird es esoterisch, wirklich esoterisch. Man hört auf sich ineffektiv und destruktiv mit anderen auseinanderzusetzen und man beginnt den Gedanken an Wirksamkeit über alle anderen zu stellen. Man sagt sich: Ich vertraue auf nichts was ich zu wissen glaube, aber ich will wissen. Damit ist man offen und gleichzeitig aufrichtig tolerant. Man hat eine Freiheit die diejenigen nicht haben, die ständig die Probleme anderer zu den eigenen machen, ohne eine Lösung herbeiführen zu wollen oder zu können.


VG,
C.
 
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