Es wäre alles sooooooooo einfach......

Ich setzte das Wort Strafe in Anführungszeichen.

Die bedeutung bleibt aber auch mit Anführungszeichen dieselbe.

Ich habe auch ausgedrückt, dass mir das Leid der Japaner sehr nahe geht, ich denke seit Tagen nur daran.

Ich auch.

Ich gehe jetzt vom Kleinen zum Großen, also von meiner eigenen Erfahrung auf das Kollektiv. Wenn ich schwere Zeiten hatte, konnte ich daraus auch etwas für mich gewinnen, eine Veränderung im Denken oder Handeln oder wie auch immer.

Das ist generell richtig. Ich besuchte letzthin ein erwachsenen-bildner-seminar und wurde mit einer verstörenden gruppendynamik konfrontiert. Ich fand bei näherem hinschauen einiges, was ich bei mir selbst hinterfragen musste, wodurch ich wieder einiges über mich lernte und eine gewisse einsicht gewann.

Ich denke, so geschieht es auch im Kollektiv, durch Veränderungen oder auch Katastrophen findet in der Gesellschaft auch ein Umdenken statt, so hoffe ich. Und das beziehe ich nicht nur auf die japanische Gesellschaft.

Naturgewalten/Katastrophen, die keinerlei kausalität zu anderen ereignissen besitzen und herangezogen werden, um als strafe zu fungieren, können von mir aus gesehen keinen faktor besitzen, irgendein umdenken zu bewirken.

lg Siriuskind

Gute nacht.
 
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.....wenn die Menschen nicht mehr auf Profit aus wären und immmer mmmeeehhrrrrr und meeeeeeeeeeeeeeeeehhhhhhhhhhrrr.... wollen würden...

Das hat es seit Menschengedenken schon immer gegeben --- damit meine ich wortwörtlich, seit dem der Mensch denken kann...

...nur sind es jetzt mehr Menschen als zu Beginn der Menschheit.

So schlimm des alles in Japan auch ist - mein Beileid geht auch an die Japaner, aber wollten sie nicht den Weltmarkt bestimmen mit den ganzen Produkten?

Die Japaner? Hast Du mit allen gesprochen? Kennst Du deren Meinung?
Also ich bin der Meinung, das die meisten Japaner einfach nur Geld verdienen wollen, wie wir Europäer auch um mindestens die Grundbedürfnisse zu decken --- und wenn es geht auch noch mehr...

Solange es kein Gleichgewicht in den verschiedenen Staaten gibt - solang brauchen wir auf nichts Gutes hoffen.

...und damit sind die Japaner nicht anders als wir Europäer, also ist die Gleichheit doch schon mal da. Was macht uns anders als die Japaner?

Es ist doch so, das wenige den Profit einstecken --- und denen ist es egal was wo passiert, denn die jenigen können überall leben und werden mit Sicherheit jetzt nicht mehr in Japan sein.
Wir sind das Volk und alle sind Gleich --- es gibt aber immer Menschen, die sind Gleicher...

Aus dem Grund kannst Du, oder ich, oder jetzt auch die Japaner wettern wie wir wollen - es könnte sogar sein, das ein Erfolg der DDR wiederholbar ist und die Reichen stürzt --- und dann?
Wird es nicht anders, weil es unter den Revolutionären ebensolche gleicheren Menschen gibt.

Fazit - Nebelwind hat recht, ohne die Menschen ginge es besser, aber wir sind hier und wir sind wie Zecken, halten uns fest, saugen und voll. Solange es die Menschheit gibt, wird dieser Planet ausgebeutet.

Wie soll ich es sagen? Nach meiner Meinung gibt es keine Hoffnungslosigkeit, aber auch keine gravierende Veränderung des menschlichen Verhaltens. Es wird immer Menschen geben, die die Problematik erkennen und versuchen aufzuzeigen und dagegen zu handel - und es wird immer die Masse geben, die eben gegen diese Erkenntnis handelt.
Jeder nach seiner Auffassung und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber - oder eben nicht. Dabei sage ich nicht, wir sollen nichts machen und resignieren, aber auch nicht die Lobby der Menschen verdammen, aus denen wir abstammen.

Protest ja - verdammen nein. Und jeder das was er mag, denn niemand kann den Anderen ändern, jeder Mensch kann nur sich selbst ändern.

Eigenverantwortung und Ehrlichkeit - denen, die es für notwendig ansehen...
 
ich glaub nicht dass zuviele menschen auf der welt leben
ich glaub eher dass das management der welt sich an werten orientiert hat
die dem natürlichen humanitären (lebensfördernden und erhaltenden) stark wiedersprechen ...
gl
daway
 
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ich glaub nicht dass zuviele menschen auf der welt leben
ich glaub eher dass das management der welt sich an werten orientiert hat
die dem natürlichen humanitären (lebensfördernden und erhaltenden) stark wiedersprechen ...
gl
daway

Das die Menschen nicht lebenserhaltend handeln, das ist augenscheinlich. Die Masse der Menschen ist auch nicht unbedingt als zu viel zu bezeichnen...

...doch die Mehr-Masse der Menschen vermehrt logisch das destruktive Verhalten und damit auch die Auswirkungen. Hinzu kommt die moderen Technik, die dieses Verhalten potentiell steigert.

Früher haben viele Menschen mit Schüppen nach Kohle gebuddelt, heute machen das wenige Menschen mit Maschinen im wesentlich höheren Tempo und effektiver - die eingesparten Menschenkräfte können wo anders effizient zum destruktiven Handeln eingesetzt werden - und die Maschinen bewirken durch ihren Energieverbrauch und Schadstoffbelastung noch zusätzlich eine Schädigung der Umwelt. - Super!

Früher haben ein paar Leute mit Besen die Strasse gefegt, heute wird das per Strassenkehrmaschine erledigt, oder per Öl/Benzin-Gemisch betriebenen Gebläse, die nicht nur die Umwelt mehr belasten, Ressourcen verbrauchen, sondern durch den Lärm auch noch die schon destruktiv handelnden Mitbürger nerven. - Super!

Der Mensch ist Quantitativ und Qualitativ hochwertig --- schlechter geworden...
 
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