Ich bin sooo traurig - traurig weil Menschen sind wie sie sind. Traurig, weil WIR sind, wie wir sind. Traurig, weil eine Welt, die es wert wäre gelebt zu werden, zu versinken scheint. Ich bin traurig, wenn Menschen sich nicht mögen. Ich bin traurig, wenn Menschen sich beschimpfen, sich Gewalt antun. Ich bin traurig, wenn Menschen sind nicht den Respekt zollen, der angebracht wäre ob der täglichen Wunder des Lebens .... und wenn es nur das ÜBERleben ist
Es bricht mir das Herz, dass Menschen nicht in der Lage sind Menschen als Lebewesen zu behandeln. Gleichberechtigt. Egal, welcher Glaube, welche Hautfarbe.
Es bricht mir das Herz, wenn Menschen Tiere misshandeln - Lebewesen, die ein Recht auf Leben haben wie wir.Und ich denke, jedes Tier auf dieser Erde hat sein Recht hier zu leben, sonst wäre es nie geschaffen worden!
Es bricht mir das Herz, wie Menschen Raubbau an der Natur begehen ... einfach so. Kommerz, Materialismus, Neid - und doch, wenn wir gehen, können wir so gar nichts, aber überhaupt gar nichts, mitnehmen.
Wir kommen - und wir gehen ... wie wir geboren sind. Mit nichts! Denn letztlich spielt das, was wir an materiellen Dingen geschaffen haben am Ende keine Rolle mehr.
Wann endlich hören wir auf zu mißhandeln was wir nur geliehen bekamen - zu einem Zweck: es besser zu machen?!
Tun wir das??????
Ich denke nicht. Der hellste Lichtarbeiter hat nicht begriffen, sorry, dass man von Worten nicht leben kann. Sie können anregen zu Nachdenken, sie können anregen, Gedannken zu schaffen .... Taten schaffen sie in den meisten Fällen nicht. Nicht hier, nicht heute. Licht und Liebe - ja toll. Ich lebe diesen Satz täglich, stündlich, minütlich - versuche es jedenfalls. Leben, essen und trinken, kann ich davon nicht. Schön, an morgen zu denken, schön, das Gestern als gestern zu vergessen ... doch wir leben HEUTE. Und heute haben wir für unser Überleben zu sorgen - mit Mitteln, die uns gegeben sind - oder nicht. Mit dem, was uns zur Verfügung steht - vielleicht wenig genug. Und letztlich dann doch mit Liebe und Licht. Vielleicht nährt uns die Liebe - mag sein. Dinge zu tun, die getan werden sollten. Vielleicht nährt uns das Licht - nicht zu verzweifeln, wenn wir nur die Dunkelheit und die Schatten sehen.
In der Verzweiflung Dinge zu tun, die niemals zu rechtfertigen sind - Menschen zu töten, Tiere zu quälen und die Natur zu vernichten - dafür wurden wir alle nicht geboren! Es anders zu machen ... ja, dafür sind wir hier - wir alle! Einem Krieg, der nicht unserer ist, die Stirn zu bieten (und wenn das weltweit passieren würde, würde es keine Kriege mehr geben, denn letztlich sind wir alle nur uns selbst überstellt!) - nur das zu essen und zu trinken, was unser Boden hergibt (und das wäre genug um zu leben!) und nur die Kinder zu zeugen, die wir guten Gewissens in eine Welt bringen, die es auch wert ist, da zu leben! Nur die Tiere zu halten, denen wir den Respekt zollen, dass sie für uns da sind - die wir lieben und die uns lieben!
Das Leben hier und heute könnte so schön, so erfüllend, so ausgeglichen sein - und doch schaffen wir es mit unserer Menschlichkeit es kaputt zu machen.
Ich bin einfach nur traurig - und ich fühle den Schmerz, der nicht meiner ist, nicht sein sollte - und es tut soooo weh!