Es tut so weh

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Meine Mutter ist vor 75 Jahren gestorben. Auch ich trauere um sie, sie hat mir gefehlt als ich sie sehr sehr brauchte. Aber auch heute noch habe ich ein wehmütiges Gefühl, wenn ich an sie denke.
in Liebe Gida
 
Meine Mutter ist vor 75 Jahren gestorben. Auch ich trauere um sie, sie hat mir gefehlt als ich sie sehr sehr brauchte. Aber auch heute noch habe ich ein wehmütiges Gefühl, wenn ich an sie denke.
in Liebe Gida
Hallo Gida
Ein lieber Freund hat mir dieses Thema gestern wieder in Errinnerung gebracht,
und grade schrieb ich ihm, dass diesem Schmerz nun Wehmut gefolgt ist.
Da hab ich grad schimpfen bekommen, weil ich nicht hierhin geschaut habe und nun sehe ich,
dass du hier dein Empfinden beschreibst, das meinem gleicht.
Ja, diese Wehmut wird wohl immer bleiben. :)
 
Leute sagen immer gerne, dass der Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen vorübergeht. Dass die Zeit alle Wunden heilt. Es ist eine leider falsche Hoffnung die wir uns zu unserem eigenen Wohl aufrecht erhalten. Der Schmerz geht nie vorbei. Nicht nach zwei Jahren, nicht nach zehn, vermutlich nicht einmal nach 50. Er ist immer da. Wir lernen nur ihn zu akzeptieren und mit ihm zu leben, lernen uns nicht von ihm besiegen zu lassen.
 
Mein Vater ist vor 2 Jahren gestorben. Ich habe Trauerarbeit gemacht und habe geglaubt, daß ich nun zurecht komme mit seinem Tod.
Heut Nacht habe ich geträumt daß er mich besucht hat von wo immer er jetzt ist und es war sehr schön. Doch unter Tag ist dieser blöde Schmerz wieder gekommen. Bin deshalb heute etwas neben mir.
Lg Edova

Hallo Edova

Dies passiert nur so wenn man die geliebte Persin nicht ganz gehen lässt, Seelenanteile der Person behält weil man sich wünscht dass diese Person noch bei einem wäre.

Dein Vater zeigte dir in dem Traum, sorge dich nicht um mich schau her da wo ich jetzt bin geht es mir gut, mir fehlt es an nichts.
Wenn es dir möglich ist alle Seelenanteile von ihm frei zu geben, wirst du immer dieses schöne Gefühl wie in diesem Traum haben, wenn du an ihn denkst oder ein Bild von ihm siehst.
Er würde dir helfen wenn du in einer schwierigen belastenten Situation als Mensch stehst und du sein Bild anschaust oder an ihn bewusst denkst, würde dich das schöne Gefühl des Traumes beglücken dass du gestärkt in deinen Alltag zurückkehren kannst.


LG Elias
 
da warst Du aber noch ein Kind.....
Glaubst du denn, dass ein Kind weniger trauert?
Im Moment war es vieleicht so, denn es geschahen Dinge um mich herum, die für mich faszinierent waren.
Ich habe aber mein ganzes Leben um meine Mutter, die ich nur 12 Jahre in meinem Leben hatte, getrauert.
Ich vertrug z.B. keine Familienfeiern mehr, auch wenn es nicht meine Angehörigen waren.
Erst meine eigene Familie, Mann Frau und zwei Kinder, haben mich davon geheilt.
Meine ganzes Leben, seit dem Tod meiner Mutter, einen Vater gab es nie, konnte ich z.B. nicht ertragen, wenn jemand von seiner oder seinem Alten sprach. Ich wurde jedesmal sehr zornig und hab ihnen erklärt, dass sie Gott danken sollten, dass sie noch Vater bzw. Mutter haben.
Sag also nie, dass ein Kind die Trauer nicht so erlebt.
in Liebe Gida
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Edova

Dies passiert nur so wenn man die geliebte Persin nicht ganz gehen lässt, Seelenanteile der Person behält weil man sich wünscht dass diese Person noch bei einem wäre.

"Wenn man liebt, wird man gezwungen, loszulassen -
Wenn man nicht liebt, wird man gezwungen, festzuhalten"

(da stimmt was nicht)

Wenn irgend etwas an dem sei, müsste man "jedes" Menschenleben auslöschen.
So, dass in der "Gegenwart" nur gegenwärtige Menschen existieren.
(Dazu zählt sinnhafter Weise auch das Schaffgut, welches mit dem Schaffer verbunden ist)

;)
 
Glaubst du denn, dass ein Kind weniger trauert?
Im Moment war es vieleicht so, denn es geschahen Dinge um mich herum, die für mich faszinierent waren.
Ich habe aber mein ganzes Leben um meine Mutter, die ich nur 12 Jahre in meinem Leben hatte, getrauert.
Ich vertrug z.B. keine Familienfeiern mehr, auch wenn es nicht meine Angehörigen waren.
Erst meine eigene Familie, Mann Frau und zwei Kinder, haben mich davon geheilt.
Meine ganzes Leben, seit dem Tod meiner Mutter, einen Vater gab es nie, konnte ich z.B. nicht ertragen, wenn jemand von seiner oder seinem Alten sprach. Ich wurde jedesmal sehr zornig und hab ihnen erklärt, dass sie Gott danken sollten, dass sie noch Vater bzw. Mutter haben.
Sag also nie, dass ein Kind die Trauer nicht so erlebt.
in Liebe Gida
Wo hat denn @Moondance geschrieben, dass du als Kind nicht hättest auch trauern und sehr leiden können?
Siehe nochmal hin, es könnte auch NUR eine Feststellung sein, weil die Mama eben schon 75 Jahre tot ist!
 
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Glaubst du denn, dass ein Kind weniger trauert?
Im Moment war es vieleicht so, denn es geschahen Dinge um mich herum, die für mich faszinierent waren.
Ich habe aber mein ganzes Leben um meine Mutter, die ich nur 12 Jahre in meinem Leben hatte, getrauert.
Ich vertrug z.B. keine Familienfeiern mehr, auch wenn es nicht meine Angehörigen waren.
Erst meine eigene Familie, Mann Frau und zwei Kinder, haben mich davon geheilt.
Meine ganzes Leben, seit dem Tod meiner Mutter, einen Vater gab es nie, konnte ich z.B. nicht ertragen, wenn jemand von seiner oder seinem Alten sprach. Ich wurde jedesmal sehr zornig und hab ihnen erklärt, dass sie Gott danken sollten, dass sie noch Vater bzw. Mutter haben.
Sag also nie, dass ein Kind die Trauer nicht so erlebt.
in Liebe Gida

im Gegenteil, deshalb ist es verständlich dass Du so lange trauerst, das meinte ich......dachte da eher an Menschen die als Erwachsene nie aus der Trauer finden, als Kind ist das viel schwieriger, wenn man keine Hilfe dazu hat...

weshalb hast Du Dir später nicht Hilfe gesucht um die Trauer zu verarbeiten...?
 
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