Es ist stiller geworden um die Esoteriker.

Was sollte der ganze Humbug?

  • Es war nur eine Phase von Leuten mit zuviel Zeit zum Posten ...

    Stimmen: 5 50,0%
  • Man beharrt hartnäckig auf seiner/ihrer Sichtweise ...

    Stimmen: 5 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
Nichts für ungut, das kannst du eben zB bei Caniden machen, als Meeresbiologin die zB eine Liebe zu Walen hat, da wird die Sache schon etwas schwieriger.

Was für ein Argument ... :rolleyes:

Eine Meeresbiologin, mit besonderen Zugang und Gespür für Wale wird das auf ihre spezielle Art machen und du wirst vermutlich sagen: Ja, das kann man mit Walen machen, aber bei Caniden wird das dann schon etwas schieriger.

Genau deshalb macht ja jeder sein Ding.
Grauer Wolf würde sich vermutlich ziemlich schwer tun mit den Riesen-Meeresbewohnern ...


:o
Zippe
 
Zuletzt bearbeitet:
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Was für ein Argument ... :rolleyes:

Eine Meeresbiologin, mit besonderen Zugang und Gespür für Wale wird das auf ihre spezielle Art machen und du wirst vermutlich sagen: Ja, das kann man mit Walen machen, aber bei Caniden wird das dann schon etwas schieriger.

Genau deshalb macht ja jeder sein Ding.
Grauer Wolf würde sich vermutlich ziemlich schwer tun mit den Riesen Meeresbewohnern ...


:o
Zippe

Hm? :) Ich meine damit, dass nicht jedes Tier in einem Rudel lebt, man nicht bei jeder Tierart Teil der Family werden kann, zB halt bei Walen ua wegen Sauerstoffmangel.
 
Hm? :) Ich meine damit, dass nicht jedes Tier in einem Rudel lebt, man nicht bei jeder Tierart Teil der Family werden kann, zB halt bei Walen ua wegen Sauerstoffmangel.


Wenn man einem Tier sehr nahe ist, das nicht um Rudel lebt, also Einzelgänger ist, dann wird man vermutlich auch nicht den Wunsch haben mit dem Tier eine Wohngemeinschaft zu gründen ... :D

Ich denke halt, das derjenige dann schon weiß, wie er seinen Zugang findet. Ich bewundere solche Menschen irgendwie.


:o
Zippe
 
Aber wird hier nicht nur ein idealisertes Bild des entsprechenden Tiers gebildet?
Meinst Du, wenn man im Rudel arbeitet oder sich emotionell drauf einläßt? Nein! Die Bobachtungen als solche bleiben ja, gehen nur sehr viel mehr in die Tiefe und die Verhaltensmuster werden nicht isoliert betrachtet, sondern ganzheitlich.

Ich meine Wölfe haben ein faszinierendes Sozialleben. Aber da gehört eben auch dazu daß praktisch alle Wölfe (die nicht von Menschen getötet werden) bei Revierkämpfen ums Leben kommen/von Nachbarrudeln umgebracht werden.
Ich weiß nicht, wo Du das her hast, aber nein. Natürlich gibt es schon mal Streit um Resourcen, auch sehr heftigen (z.B. zwischen den Sloughs und den Druids im Lamar Valley http://www.pbs.org/wnet/nature/episodes/in-the-valley-of-the-wolves/the-druid-wolf-pack-story/209/ Das Lamar Valley ist ein besonders begehrtes Revier.), aber das ist eher die Ausnahme. Eindringlinge werden gewöhnlich nur vertrieben und ein Kampf tunlichst vermieden, denn eine Verletzung könnte z.B. bedeuten, nicht mehr jagen zu können, ggf. das ganze Rudel auf's Spiel zu setzen. Dieses Risiko gehen Beutegreifer ganz allgemein ungern ein. Bei Nachbarnrudeln, die durch Splitten entstanden, die also gemeinsame Wurzeln haben, werden sogar gut nachbarschaftliche Beziehungen gepflegt.

KG
Grauer Wolf
 
Genau deshalb macht ja jeder sein Ding.
Grauer Wolf würde sich vermutlich ziemlich schwer tun mit den Riesen-Meeresbewohnern ...
Ich bin kein besonders guter Schwimmer und Krill oder rohe Fische mag ich auch nicht so besonders. ;) Ich gäb keinen guten Wal ab... :D

Spaß beiseite, ich finde, Wale sind faszinierende Tiere, und es empört mich, wie mit ihnen umgesprungen wird. Aber das ist einfach eine ausgeprägte Tierliebe gepaart mit biologischem Interesse. Ich hätte jetzt kein Bestreben, Teil einer Delphinschule zu werden o.ä.. Ein wirkliches Band habe ich nur zu Caniden, i.e.S. zu Canis lupus ssp.

Wenn man einem Tier sehr nahe ist, das nicht um Rudel lebt, also Einzelgänger ist, dann wird man vermutlich auch nicht den Wunsch haben mit dem Tier eine Wohngemeinschaft zu gründen ...

Ich denke halt, das derjenige dann schon weiß, wie er seinen Zugang findet. Ich bewundere solche Menschen irgendwie.
Matto Barfuss lebte z.B. ein halbes Jahr in einer wilden Gepardenfamilie (also Mutter und Kitten). Es sind keine Rudeltiere, nur die Kater bilden Gemeinschaften (Männerbünde :D ), die Katzen leben alleine. Manch einer versucht(e) das auch mit Bären, aber das kann ziemlich schiefgehen, weil die von Haus aus ausgeprägte Einzelgänger sind.
Ich denke, es kommt stark auf den einzelnen an.
Btw., das hier finde ich auch faszinierend, auch wenn's kein wildes Löwenrudel ist:
http://suedafrika-news.de/der-loewenfluesterer-von-suedafrika-kevin-richardson/
Meins wär's nicht. Ich hab's nicht mit Katzen, schon gar nicht mit so großen... :D

LG
Grauer Wolf
 
Ich bin kein besonders guter Schwimmer und Krill oder rohe Fische mag ich auch nicht so besonders. ;) Ich gäb keinen guten Wal ab... :D

Spaß beiseite, ich finde, Wale sind faszinierende Tiere, und es empört mich, wie mit ihnen umgesprungen wird. Aber das ist einfach eine ausgeprägte Tierliebe gepaart mit biologischem Interesse. Ich hätte jetzt kein Bestreben, Teil einer Delphinschule zu werden o.ä.. Ein wirkliches Band habe ich nur zu Caniden, i.e.S. zu Canis lupus ssp.


Matto Barfuss lebte z.B. ein halbes Jahr in einer wilden Gepardenfamilie (also Mutter und Kitten). Es sind keine Rudeltiere, nur die Kater bilden Gemeinschaften (Männerbünde :D ), die Katzen leben alleine. Manch einer versucht(e) das auch mit Bären, aber das kann ziemlich schiefgehen, weil die von Haus aus ausgeprägte Einzelgänger sind.
Ich denke, es kommt stark auf den einzelnen an.
Btw., das hier finde ich auch faszinierend, auch wenn's kein wildes Löwenrudel ist:
http://suedafrika-news.de/der-loewenfluesterer-von-suedafrika-kevin-richardson/
Meins wär's nicht. Ich hab's nicht mit Katzen, schon gar nicht mit so großen... :D

LG
Grauer Wolf


Das sind wahnsinnig tolle Bilder. Ja, mit einem Löwen kuscheln wollt ich auch schon immer mal.

Meine Lieblinge sind halt aber auch wie bei dir die Wölfe und Hunde natürlich.
Und Esel. Esel öffnen mein Herz und können mich aber auch zu Tränen rühren.

2b37b760d6.jpg



Zippe
 
Und Esel. Esel öffnen mein Herz und können mich aber auch zu Tränen rühren.
Nö, da bin ich tatsächlich recht einseitig auf Caniden gestrickt, na, sagen wir zweiseitig, denn Kolkraben faszinieren mich als Symbionten der Wölfe auch sehr. Jedes Rudel hat "seine" Raben.
http://pixdaus.com/files/items/pics/7/49/280749_473e0c663efdaf5601f2389f6bbc8b6e_large.jpg

Mit Weidetieren kann ich recht wenig anfangen. Andererseits, wieviele Tierarten gibt's? Da ist garantiert für jeden was passendes bei. :thumbup:

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Grauer Wolf,

Zitat:...... und die moderne, die Tieren Gefühle, Kognition, eine Seele zugesteht und auf dem Standpunkt steht, man muß sich auf das Tier, das man studiert, einlassen, es sogar lieben........
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Ich kann mich daran erinnern, wie meine verstorbene Lebensgefährtin und ich einmal einen sehr hoch fliegenden Vogel beobachteten. Er flog gegen einen Sturmwind an. Sie versetzte sich in den Vogel, wurde gleichsam der Vogel und erzählte mir, was der Vogel bei diesem Flug empfand, wie ungeheuer mühsam es für ihn war, gegen den Stumrwind anzufliegen, und dass er aber nicht anders konnte. Er musste es aus irgendwelchen Gründen tun.

L.G.
Alamerrot
 
Ich kann mich gut erinnern wie groß die Klappe der Esoteriker vor 15 Jahren war. Wie zudem gegen die Wissenschaft gewettert wurde. Nun scheint mir aber dass selbst der/die noch so steife Esoteriker/in begriffen hat: Die Wunder kommen aus der Wissenschaft!

Ach tun sie das? Dann wäre das keine Wissenschaft mehr sondern Esoterik! :banane:


Nun wird allmählich die These aufgestellt, Esoterik etc. und Wissenschaft vernetzen sich. Auch das wird falsch sein. Esoterik brachte in der modernen Hans-Meiser-Form nie was, NICHTS objektives. Spiritualität brachte nur was im indischen/asiatischen Sinne. Also was sollte der ganze Humbug? Bitte antworten!

Den tieferen Sinn kann man nicht in zwei Sätze mal lapidar irgendwohin knallen. Aber vielleicht haben die Menschen auch noch ein erhebliches Problem damit Spiritualität wirklich umzusetzen.

Wo ist der Unterschied zwischen einer Person die eine andere Person mit einem Fluch leiden lassen will oder sie einfach als Arbeitgeber oder in einem ähnlichen Abhängigkeitsverhältnis leiden läßt?

Der Unterschied ist nur in der ART jedoch NICHT im ZIEL!

Es "menschelt" in der Esoterik genauso wie in allen anderen Bereichen in denen sich Menschen zusammen finden. Und es gibt durchaus "esoterische Bereiche" die von der Wissenschaft noch NICHT geklärt wurden. Und solange das nicht geschehen ist, dürfen Esoteriker durchaus der Wissenschaft auch gegenüber kritisch sein. Natürlich auch umgekehrt herum.

Solltest du jetzt aber die "Wissenschaft" zum "einzig wahren" erklären, dann verrate mir doch bitte mal, warum wir dann nicht einen Form von Paradies auf der Welt haben.
 
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Ich kann mich gut erinnern wie groß die Klappe der Esoteriker vor 15 Jahren war. Wie zudem gegen die Wissenschaft gewettert wurde. Nun scheint mir aber dass selbst der/die noch so steife Esoteriker/in begriffen hat: Die Wunder kommen aus der Wissenschaft!

Nun wird allmählich die These aufgestellt, Esoterik etc. und Wissenschaft vernetzen sich. Auch das wird falsch sein. Esoterik brachte in der modernen Hans-Meiser-Form nie was, NICHTS objektives. Spiritualität brachte nur was im indischen/asiatischen Sinne. Also was sollte der ganze Humbug? Bitte antworten!

In der Wissenschaft fliesen Gelder. In der Esoterik nicht. Das ist der Grund warum sich die Wissenschaft die Zeit nehmen MUSS (wegen dem Geld das fliest) Thesen, Erkenntnisse etc. zu revidieren bzw. zu modifizieren. Etwas zu modifizieren dieses man Jahrelang als Wahr wahrgenommen hat, kann manchmal recht peinlich sein, wenn da keine Gelder fliesen würden. Ich bezweifle das in der Wissenschaft noch jemand die Kraft aufbringen würde, diese These/Erkenntnis zu stürzen, wenn es ein Hobbywerk wäre, bzw. kein Anreiz da wäre, etwas zu hinterfragen.
 
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