Es ist stiller geworden um die Esoteriker.

Was sollte der ganze Humbug?

  • Es war nur eine Phase von Leuten mit zuviel Zeit zum Posten ...

    Stimmen: 5 50,0%
  • Man beharrt hartnäckig auf seiner/ihrer Sichtweise ...

    Stimmen: 5 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
Hallo Grauer Wolf,

Zitat:
Das ist kein Widerspruch, die beiden Welten ergänzen sich durchaus
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Ich weiss nicht, was Du unter "sich ergänzen" verstehst. Aber ich möchte klarstellen., dass transzendentales Wissen und Naturwissenscshaften, also exakte Wissenschaften niemals miteinander verschmelzen können.- Sie haben ganz verschiedene Grundlagen, gehen von verschiedenen Voraussetzungen aus.

Die Naturwissenschaften postulieren die Existenz von Materie. Ihre Ergebnisse basieren auf logischer Ableitung, sind Information und diese ist beweisbar, sie haben den Rationalismus zur Voraussetzung.

Transzendentales Wissen ist tatsächliches Wissen im Gegensatz zu Information, hat seinen Ursprung im einzlnen Individumm, kommt heraus aus seinem Innersten , kann nicht weitergegeben werde, ist nicht beweisbar, kann im besten Falle verglichen werden., anerkennt nicht die Existenz von Materie, interpretiert alle Erscheinungen als mentale, geistige Vorstellung.

Dieser Umstand öffnet dem Aberglauben Tür und Tor. Aber bei den exakten Wissenschafsten verhält es sich genauso. Siehe Science Fiction, Ufos, Teletransportation mit Hilfe von Raumkrümmung, Reisen ducrh schwarze Löcher mit Überlichtgeshwindigkeit, u.ä.

L.G.
Alamerrot
 
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hans-peter dürr alternativer nobelpreisträger hat die materie abgeschafft
die stört da nur:D
und der reine geist bleibt übrig
wenn das nicht esoterisch ist
irgendwie durchdringen die sich
dunkle materie im hirn
#meine güte
ist mein hirn weit:lachen:
oder machst um meinen hirnwendungen einen bogen?:D
mit irgendsonem komiker bin ich doch ständig auf sendung:)
und dann hab ich heute abend in den himmel geschaut
wenn der himmel hirn ist
und mich da einfach unten träumt...
und das war alles sehr plastisch
dann wirds aber stille...meine güte...
dann guck ich mir ja selber zu so ungefähr
und das von ganz oben:D
 
Hallo Grauer Wolf,

Zitat:
Das ist kein Widerspruch, die beiden Welten ergänzen sich durchaus
-------

Ich weiss nicht, was Du unter "sich ergänzen" verstehst.
Ergänzen in dem Sinne, daß ich mich ohne weiteres mit beiden befassen kann. Ich stehe am Beginn des schamanischen Weges und möchte irgend wann einmal ernsthaft damit arbeiten können. Aber das hindert mich doch nicht, gleichzeitig auch naturwissenschaftlich zu arbeiten, in meinem Fall also wildbiologisch und ethologisch. Ich muß nicht das eine verleugnen, um das andere nutzen zu können. Im Gegenteil, eine tiefe, spirituelle Bindung zu einem Tier, das man erforschen möchte, kann zu Einsichten führen, die ein außenstehender, distanzierter, rein analytisch Forschender niemals erhalten würde.

LG
Grauer Wolf
 
Hallo Grauer Wolf,

Ich denke, dass Ethologie in keinem Widerspruch zu Transzendez steht, und bin der Meinung, dass Du durchaus richtig siehst, wenn Du schreibst:

Im Gegenteil, eine tiefe, spirituelle Bindung zu einem Tier, das man erforschen möchte, kann zu Einsichten führen, die ein außenstehender, distanzierter, rein analytisch Forschender niemals erhalten würde.

Ich wollte nur etwas klarstellen, was die meisten Menschen einfach ncht sehen.

L.G.
Alamerrot
 
Hallo Grauer Wolf,

Zitat:

je weiter man auf diesem Weg vorankommt, desto weniger spricht/schreibt man drüber. Soviel zum Thema "still geworden.....
-----
Es gibt im Taoismus ein Sprichwort, das lautet:

Der Wissende redet nicht. Und wer redet, weiss nichts.
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Vielleicht reden wir hier alle zu viel.

L.G.
Alamerrot
 
Ergänzen in dem Sinne, daß ich mich ohne weiteres mit beiden befassen kann. Ich stehe am Beginn des schamanischen Weges und möchte irgend wann einmal ernsthaft damit arbeiten können. Aber das hindert mich doch nicht, gleichzeitig auch naturwissenschaftlich zu arbeiten, in meinem Fall also wildbiologisch und ethologisch. Ich muß nicht das eine verleugnen, um das andere nutzen zu können. Im Gegenteil, eine tiefe, spirituelle Bindung zu einem Tier, das man erforschen möchte, kann zu Einsichten führen, die ein außenstehender, distanzierter, rein analytisch Forschender niemals erhalten würde.

LG
Grauer Wolf

Find ich ganz schön eingebildet, wenn du meinst du hast bei Tieren mehr Einsichten als so manch anderer Mensch. Wie kommt denn das so bei deinen Kollegen an? Ich bin immer wieder fasziniert und geschockt, wenn manche Esoteriker meinen sie seien irgendwie empathischer, gefühlsmäßiger und Co. als Leute die sich halt nicht Esoteriker nennen und gerne als gefühlskalte Roboter karikiert werden, die den lieben langen Tag nur 2+2=4 denken. Rein analytisch? Kein Mensch ist rein analytisch! MENSCHEN haben Gefühle und NICHT NUR Esoterikerinnen! Das ist ein rein utopisches Märchen.
 
Find ich ganz schön eingebildet, wenn du meinst du hast bei Tieren mehr Einsichten als so manch anderer Mensch. Wie kommt denn das so bei deinen Kollegen an? Ich bin immer wieder fasziniert und geschockt, wenn manche Esoteriker meinen sie seien irgendwie empathischer, gefühlsmäßiger und Co. als Leute die sich halt nicht Esoteriker nennen und gerne als gefühlskalte Roboter karikiert werden, die den lieben langen Tag nur 2+2=4 denken. Rein analytisch? Kein Mensch ist rein analytisch! MENSCHEN haben Gefühle und NICHT NUR Esoterikerinnen! Das ist ein rein utopisches Märchen.
Welche Kollegen meinst Du? Ich arbeite alleine.
Grundsätzlich kannst Du die Verhaltensforschung in 2 "Schulen" aufteilen, die klassische, die um jeden Preis eine emotionelle Involvierung des Menschen als "Anthropomorphisierung" verteufelt und rein analytisch arbeitet, und die moderne, die Tieren Gefühle, Kognition, eine Seele zugesteht und auf dem Standpunkt steht, man muß sich auf das Tier, das man studiert, einlassen, es sogar lieben (Einer der prominentesten Vertreter ist Marc Bekoff). Diese moderne Schule hat in den letzten Jahren mehr Erkenntnisse gewonnen, als die klassische Ethologie in vielen Jahrzehnten davor. Wer z.B. in einem Wolfsrudel arbeitet, vielleicht sogar als Rudelmitglied akzeptiert ist, "sieht" erheblich mehr als der, der aus der Distanz mit Spektiv und Notizblock arbeitet und versucht Tiere in statistische Tabellen zu pressen, oder gar der, der vor dem Zaun sitzend an gefangenen Tieren arbeitet, deren Verhalten nicht auf wilde übertragbar ist.

Was mich anbelangt, so ist es einfach Fakt und nicht eingebildet, daß ich zu Tieren, im wesentlichen natürlich zu Caniden eine tiefe, spirituelle Verbindung habe, die dem "Normalmenschen" nicht zur Verfügung steht, übrigens schon seit klein auf als 5-jähriger Bub. Ich stehe einfach auf dem Standpunkt, daß jemand, der Tiere wirklich kennenlernen will und sie nicht nur als Forschungsobjekt sieht, einen Teil seines Menschseins abgeben und dafür einen Teil des Tierseins annehmen muß. Werner Freund z.B. oder auch Shaun Ellis, die selber halbe Wölfe waren/sind, hatten/haben dies nur zu gut verstanden, wobei, bei S.E. bin ich mir nicht sicher, ob der Wolfsanteil bei ihm nicht schon deutlich größer als die Hälfte ist... ;)
Das hat weniger mit Esoterik zu tun, als mit einem ganz bestimmten, intuitiven, instinktiven Draht zur Tierwelt, den nur sehr wenige Menschen haben.

LG
Grauer Wolf
 
Welche Kollegen meinst Du? Ich arbeite alleine.
Grundsätzlich kannst Du die Verhaltensforschung in 2 "Schulen" aufteilen, die klassische, die um jeden Preis eine emotionelle Involvierung des Menschen als "Anthropomorphisierung" verteufelt und rein analytisch arbeitet, und die moderne, die Tieren Gefühle, Kognition, eine Seele zugesteht und auf dem Standpunkt steht, man muß sich auf das Tier, das man studiert, einlassen, es sogar lieben (Einer der prominentesten Vertreter ist Marc Bekoff). Diese moderne Schule hat in den letzten Jahren mehr Erkenntnisse gewonnen, als die klassische Ethologie in vielen Jahrzehnten davor. Wer z.B. in einem Wolfsrudel arbeitet, vielleicht sogar als Rudelmitglied akzeptiert ist, "sieht" erheblich mehr als der, der aus der Distanz mit Spektiv und Notizblock arbeitet und versucht Tiere in statistische Tabellen zu pressen, oder gar der, der vor dem Zaun sitzend an gefangenen Tieren arbeitet, deren Verhalten nicht auf wilde übertragbar ist.

Was mich anbelangt, so ist es einfach Fakt und nicht eingebildet, daß ich zu Tieren, im wesentlichen natürlich zu Caniden eine tiefe, spirituelle Verbindung habe, die dem "Normalmenschen" nicht zur Verfügung steht, übrigens schon seit klein auf als 5-jähriger Bub. Ich stehe einfach auf dem Standpunkt, daß jemand, der Tiere wirklich kennenlernen will und sie nicht nur als Forschungsobjekt sieht, einen Teil seines Menschseins abgeben und dafür einen Teil des Tierseins annehmen muß. Werner Freund z.B. oder auch Shaun Ellis, die selber halbe Wölfe waren/sind, hatten/haben dies nur zu gut verstanden, wobei, bei S.E. bin ich mir nicht sicher, ob der Wolfsanteil bei ihm nicht schon deutlich größer als die Hälfte ist... ;)
Das hat weniger mit Esoterik zu tun, als mit einem ganz bestimmten, intuitiven, instinktiven Draht zur Tierwelt, den nur sehr wenige Menschen haben.

LG
Grauer Wolf

Nichts für ungut, das kannst du eben zB bei Caniden machen, als Meeresbiologin die zB eine Liebe zu Walen hat, da wird die Sache schon etwas schwerer.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Was mich anbelangt, so ist es einfach Fakt und nicht eingebildet, daß ich zu Tieren, im wesentlichen natürlich zu Caniden eine tiefe, spirituelle Verbindung habe, die dem "Normalmenschen" nicht zur Verfügung steht, übrigens schon seit klein auf als 5-jähriger Bub. Ich stehe einfach auf dem Standpunkt, daß jemand, der Tiere wirklich kennenlernen will und sie nicht nur als Forschungsobjekt sieht, einen Teil seines Menschseins abgeben und dafür einen Teil des Tierseins annehmen muß. f



Aber wird hier nicht nur ein idealisertes Bild des entsprechenden Tiers gebildet?

Ich meine Wölfe haben ein faszinierendes Sozialleben. Aber da gehört eben auch dazu daß praktisch alle Wölfe (die nicht von Menschen getötet werden) bei Revierkämpfen ums Leben kommen/von Nachbarrudeln umgebracht werden.

Finde ich jetzt wenig attraktiv oder spirituell.
 
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