Es gibt nur Eines, nämlich ICH ..

und warum beschreibe ich mich so!? .. bzw. warum
beschränke ich mich auf ein bestimmbares, ersetzbares ICH?! ..
lg
PT

weil das ich deine stimme ist
deine innere stimme
dein wesen
dieses wesen verändert sich und verändert sich auch wieder nicht
erkennbar bleibt es in der stille entweder
oder eben indem es worte findet
sich zu orientieren und sich von anderen abzusetzen und sich darin wiederzufinden
 
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ok ..

mein ursprüngliches ICH zu finden! ..

lg
PT

Finden ist in dem Sinne wieder rekursiv. Auf das 'Etwas' bezogen. Insofern gibt es erst gar nichts zu suchen.

Wenn es dir um's 'Tunen' deines Selbst geht, dann meinst du schlicht >Sein oder Tun<.
Das ist dann ohne Denken bzw. die Annahme des Denkens als ein unreflektierender Automatismus. Ich fürchte, es ist dann ein Nebeneffekt oder eine explizite Fähigkeit, aber halt nicht wesentlich für die Änderung.

Neulich gab's hier irgendwo die schöne Unterscheidung zwischen Tun und Handeln, wobei letzteres im Grunde das Ergebnis des eigentlichen, immanenten Tuns ist, nämlich bereits der ritualisierte, beabsichtigte, reflektierte Prozeß. Ich denke das trifft den Ursprung, das Tun.
 
Zitat:es gibt nur dann ich, wenn es ein Du gibt, dass erkannt wird

Ja, stimmt schon. Zumindest, werde ich mir selbst erst dadurch wirklich bewusst. Das ist halt Dialektik. Hegel kann sehr gut erklären, warum es überhaupt etwas gibt. Dass ein allmächtiger perfekter Gott etwas erschafft, was eben derartig fehlerhaft ist, das macht keinen Sinn.

Siehe auch: https://www.esoterikforum.at/threads/88207

Hegelzitat:

"God is God only so far as he knows himself. his self-knowledge is, further, a self-consciousness in man and man’s knowledge of God, which proceeds to man’s self-knowledge in God."

oder im Original:

"Gott ist nur Gott, insofern er sich selber weiß; sein Sichwissen ist ferner sein Selbstbewußtsein im Menschen und das Wissen des Menschen von Gott, das fortgeht zum Sichwissen des Menschen in Gott."

Allerdings ist das wohl noch nicht ausreichend. Nun müsste man dieses individuelle ICH wiederum transzendieren. Erst dann wäre man eben erleuchtet bzw. wäre im erleuchteten Bewusstseinszustand (vielleicht besser)

LG PsiSnake
 
Der Ursprung ist weder "Mein" noch "Ich", stimmt.

Es gibt aber einen Kern, aus dem ein Baum erwächst.

Ist die Frage nach dem Kern?
 
zu riskieren, sich eine eigene meinung zu leisten
heisst
dem ich
leben einzuhauchen
aus dem ich zum sein
 
Kann man nicht kurz und knapp einfach sagen:

"Sein..." ["ToBie or not ToBie"]

als Erklärung für dieses Dilämmer zwischen den Definitionen von Wortverdrehungen und als Kern des Ganzen? Denn immer, wenn man etwas wegkürzt, egal wo, bleibt immer das Sein in meinen Augen. Kein Ich, kein Du, kein Mich, Kein er/sie/es, usw. Einfach nur "Sein"
 
Kann man nicht kurz und knapp einfach sagen:

"Sein..." ["ToBie or not ToBie"]

als Erklärung für dieses Dilämmer zwischen den Definitionen von Wortverdrehungen und als Kern des Ganzen? Denn immer, wenn man etwas wegkürzt, egal wo, bleibt immer das Sein in meinen Augen. Kein Ich, kein Du, kein Mich, Kein er/sie/es, usw. Einfach nur "Sein"

ich bin nicht tobie:D
aber sein ist okay
sein...ich- sein ...ich bin
ich bin am leben
ja sowas solls geben:D
 
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ich beschreibt immer eine abgrenzung, doch selbst wenn es als alles benannt wird verschiebt sich nur diese grenze, so auch mit "sein" und der abgrenzung vom nicht sein,

man könnte annehmen

der gedanke vom nicht sein, treibt das sein anders zu sein
ein anderes ich für sich zu suchen ist vergeblich, ein anderes ich zu werden ist tun, doch tut man dies um danach den ursprung zu suchen oder um weiter zu tun und ein anderes ich zu werden
 
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