Es gibt nie einen Grund zur Aufregung

Jep.


Es ist doch alles im Butter. Jeder lebt in seiner Bewusstseinsstufe (ich nenns jetzt mal so), denn jeder kann nur das wählen, wovon er/sie denkt, dass es gut ist (Sokrates ;)). Und das ist je nach dem ganz etwas anderes als man es sich selbst vorzustellen vermag. Niemand kann etwas dafür, für das was er/sie ist oder tut. NIEMAND! Das einzige was man tun kann, ist, den Menschen zu helfen. Man kann den Menschen nur helfen und sie lieben. Destruktive Kritik und Verurteilung sind immer Ausdruck von Unverständnis und Unwissenheit. Also bitte, helft einander. Und wenns nicht gleich funktioniert oder ihr gar auf Unverständnis stösst, dann lasst es einfach sein. Alles andere bringt nix.

Schöne Vorstellung-doch leider nicht immer umzusetzen:confused:
Ich und viele Andere wären mit Sicherheit froh, ihre Emotionen so weit im Griff zu haben, dass es sich innerlich immer gut anfühlt.WSollte mir jemand einen Rat zur ständigen, inneren Ausgeglichenheit haben-bitte melden:danke:
 
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Könnten die Menschen anders sein, WÄREN SIE ES.

Zuhause findet jetzt im Moment grad mal wieder Familienstreit statt, wegen ursprünglichen Kleinigkeiten die alle dem gleichen Urgrund entspringen; Fehlen von Verständnis und Vergebung. Die Leute begreifen nicht, dass ihre Mitmenschen - so grausam sie auch sein mögen - nie anders sein könnten. Sie verfügen einfach nicht über die notwendige Sicht oder über das notwendige Wissen, welches sie dazu bringen würde, ihre Verzerrte Wahrnehmung der Realität zu überdenken. Und das lustige dabei ist, dass genau das niemand annehmen kann/will.
Kein Mensch kann dümmer oder klüger sein als so, wie er/sie ist. Niemand kann sich anders verhalten als auf die Weise, wie er/sie es gerade tut. Von daher kann ich U.G.K. gut verstehen, wenn er sagt; "I'm not interested in freeing anybody from anything!" Krishnamurti (nicht Jiddu!) ist ein gutes Beispiel für jemanden, der verstanden hat, was es heisst, "free from the need to be free" zu sein.
Nehmen wir an, ihr sitzt im Zug und gegenüber von euch sitzt ein Mann mit einer tickenden Zeitbombe auf dem Schoss. Daraufhin sagt ihr ihm "Aber lieber Herr, sie haben da eine Bombe in ihren Händen! Das ist gefährlich! Stellen Sie sie doch bitte unter die Bank". - Das ist bescheuert oder? Aber genau so verhalten sich die Menschen tagtäglich. Sie setzen die Bombe an einen anderen Platz. Psychologie und Spiritualität (in der Boomeritis-Variante) bewirken genau das. Sie beseitigen vielleicht einige Probleme, können Menschen "verbessern", aber die Probleme an sich sind nicht verschwunden. Es kommen nämlich immer wieder neue. Habt ihr Probleme in eurem Leben? Dann erkennt, dass ihr selbst das Problem seid. Ihr glaubt immernoch an die Illusion, dass irgendetwas "da draussen" gegen euch sein könnte.
Andere Menschen können euch nur insofern helfen, als dass sie euch sagen, dass ihr aufhören müsst, irgendetwas für FALSCH zu halten. Das gilt auch für euer Gefühlsleben. Ihr könnt nicht eure Gefühle, Worte oder Gedanken steuern und dessen Unterdrückung macht auch nur alles schlimmer.

Aber darauf will ja keiner hören.
 
Jep.


Es ist doch alles im Butter. Jeder lebt in seiner Bewusstseinsstufe (ich nenns jetzt mal so), denn jeder kann nur das wählen, wovon er/sie denkt, dass es gut ist (Sokrates ;)). Und das ist je nach dem ganz etwas anderes als man es sich selbst vorzustellen vermag. Niemand kann etwas dafür, für das was er/sie ist oder tut. NIEMAND! Das einzige was man tun kann, ist, den Menschen zu helfen. Man kann den Menschen nur helfen und sie lieben. Destruktive Kritik und Verurteilung sind immer Ausdruck von Unverständnis und Unwissenheit. Also bitte, helft einander. Und wenns nicht gleich funktioniert oder ihr gar auf Unverständnis stösst, dann lasst es einfach sein. Alles andere bringt nix.

Einfach auf den Punkt gebracht :thumbup:
 
Jep.


Es ist doch alles im Butter. Jeder lebt in seiner Bewusstseinsstufe (ich nenns jetzt mal so), denn jeder kann nur das wählen, wovon er/sie denkt, dass es gut ist (Sokrates ;)). Und das ist je nach dem ganz etwas anderes als man es sich selbst vorzustellen vermag. Niemand kann etwas dafür, für das was er/sie ist oder tut. NIEMAND! Das einzige was man tun kann, ist, den Menschen zu helfen. Man kann den Menschen nur helfen und sie lieben. Destruktive Kritik und Verurteilung sind immer Ausdruck von Unverständnis und Unwissenheit. Also bitte, helft einander.

Meine Meinung, jeder kann nur das wählen, wovon er/sie denkt bzw. fühlt, dass es gut ist

Und wenns nicht gleich funktioniert oder ihr gar auf Unverständnis stösst, dann lasst es einfach sein. Alles andere bringt nix.

Ich hoffe ich habe dich mißverstanden: wenn ein Problem auftaucht - resignieren! :confused:

lg



gldat
 
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Ich hoffe ich habe dich mißverstanden: wenn ein Problem auftaucht - resignieren!

Klar kann man Probleme behandeln, wenn man will. Es geht eigentlich nicht so sehr darum, was man macht, sondern viel eher geht es darum, wie man sich dabei fühlt!

Sich über gegebene Tatsachen aufregen, sich nicht mit etwas abfinden können, ständig "kämpfen" - das ist unnötig. Alles ist wie es ist. Erst der innere Widerstand lässt Negativität entstehen. Dann denken aber einige schon wieder "ja aber sowas kann ich mir doch nicht gefallen lassen!" Es zeugt schon von einiges an Weisheit, wenn man Dinge geschehen lassen kann, ohne dabei einzugreifen (was jetzt natürlich nicht der Fall wäre, wenn du beobachten könntest, wie ein kleines Mädchen von einem alten Mann vergewaltigt wird). Im Normalfall aber ist die Realität eine reine Wonne. Unsere Gesellschaft hat sich aber so dermassen gut daran gewöhnt, immer alles gleich "passend" zu machen, dass wir die "So-heit der Dinge" total aus den Augen verloren haben. Wir sehen nichts und niemanden mehr so, wie er/sie/es ist, sondern so, wie wir denken, dass es das ist. Wir denken nur noch! Wenn du aufhörst, alles deinen Wünschen anzupassen, wenn du einfach mal beginnst, alles sein zu lassen - und das ist eine Übung fürs Leben, die sich immer weiter vertieft - wirst du dir immer mehr über die "So-heit der Dinge" bewusst und kannst es einfach geniessen, währenddem andere dich vielleicht als durchgeknallt betrachten. Wie Anthony de Mello sagte; zum Mystiker wirst du dann, wenn du dich fragst, "Am i crazy or are they?" - Es ist die Gesellschaft!
 
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