"Es gibt keinen Gott außer dem Menschen." (A. Crowley)

@ RETUAL


Ah ich weiß nicht Crowley war nicht so übel , zumindest hat er einen "neuen Weg" eingeschlagen und er hat daruf aufmerksam gemacht das es die Dogmen sind die uns hindern . Durch seine Exzesse .....
Vondaher hat er durchaus seine Berechtigung , wie ich meine .
 
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Das Problem ist doch sofern der Mensch wieder über Gott sich vorstellungen zu machen versucht, verliert er sich in der Vorstellung von Gott... und ist damit getrennt!

Ach was
wir können uns doch nur vorstellen, was wir sind, was wir erlebt haben, was wir akzeptieren können -
auch das ist Gott und nicht getrennt von uns.
Da gibt es eben außerdem noch das, was wir uns (noch) nicht vorstellen können.
 
Ach was
wir können uns doch nur vorstellen, was wir sind, was wir erlebt haben, was wir akzeptieren können -
auch das ist Gott und nicht getrennt von uns.
Da gibt es eben außerdem noch das, was wir uns (noch) nicht vorstellen können.


Wenn wir uns immer was vorstellen, dann lenken wir eben davon ab... das ist nicht der richtige Kurs!
 
Wenn wir uns immer was vorstellen, dann lenken wir eben davon ab... das ist nicht der richtige Kurs!

Es ist nicht wichtig, wie wir uns Gott vorstellen.
Es ist wichtig, wir wir uns unser Leben vorstellen und ob wir das, was wir uns vorstellen auch akzeptieren können ohne Wenn und Aber und ohne Zweifel.
Das ist das, was uns dann mit dem, was wir Gott nennen verbindet.
In sofern hat Crowley absolut recht.

Und - es gibt keinen richtigen oder falschen Kurs. Es gibt nur verschiedene Wege.
 
wie sagte spare sinngemäß:

jede vorstellung von gott trennt uns (separates us) von gott.
 
Es ist nicht wichtig, wie wir uns Gott vorstellen.
Es ist wichtig, wir wir uns unser Leben vorstellen und ob wir das, was wir uns vorstellen auch akzeptieren können ohne Wenn und Aber und ohne Zweifel.
Das ist das, was uns dann mit dem, was wir Gott nennen verbindet.
In sofern hat Crowley absolut recht.

Und - es gibt keinen richtigen oder falschen Kurs. Es gibt nur verschiedene Wege.


Find ich ne interessante Aussage... muss ich mal darüber nachdenken!

Wenn mir Kritik einfällt sag ich später dazu bescheid! :)
 
crowley nutzte selbst gottheiten.
ich seh das pragmatisch und gehe in erfahrungsfelder, die mit gottheiten besetzt wurden. odin ist als solches z.b. präsent. oder ich schlüpfe in gottformen (siehe golden dawn), um ein feld aufzubauen.
ein monotheistischer gott hat freilich keinen nutzen, außer dritte gefügig zu machen.
ebenso gibt es atavistische felder, auf welche ich religiös zugreife um ganz erstaunliche kräfte freizusetzen. mein totem ist z.b.viel größer als mein schreibender user,usw.
"es gibt keinen gott außer dem menschen" ist wahr, aber solange dieser nicht sein volles potential bewußt ausschöpft nicht pragmatisch. immerhin macht es auf sklaverei aufmerksam. diese mochte schon der erste thelemit nicht:D
 
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Würde Gott auch so leichtfertig den Menschen abschaffen, nicht mehr an ihn glauben... Und würde Gott nicht eine Vorstellung vom Menschen gehabt haben.. was wären wir dann?

Hätte aber einen Vorteil für Gott: Niemand könnte mehr an ihm zweifeln und keiner könnte Irrtümer über ihn verbreiten. :D
 
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