Es gibt ein Leben nach dem Tod

precieuse "Wir" meinen das nicht... du meinst das ja zum Beispiel nicht, wie man deinen Beiträgen entnehmen kann.
Gartner: "wir" heißt, sofern gelesen UND gedacht werden kann, wir und nicht "alle".

Ich muss auch gestehen, dass ich mich bereits gefragt habe, warum du hier in diesem Esoterik-Forum aktiv bist, das habe ich mich auch bereits bei anderen hier gefragt.
Fragen ist erlaubt

Andersrum glaube ich, steckt da vielleicht auch so eine gewisse Ahnung dahinter, oder vielleicht ist es auch Sehnsucht, ich weiß es nicht.
Richtig, du weißt es nicht

Wenn es solche Ansichten/Meinungen wie deine nicht geben würde, gäbe es nichts zu diskutieren, wenn wir uns hier alle einig wären.
und gäbe es deine Ansicht/Meinung nicht, so würde was in meiner Welt fehlen.

Wobei ich mich vor ein paar Jahren auch noch nicht so intensiv mit allem auseinandergesetzt habe, allerdings, weil mir da auch noch so gewisse Erfahrungen fehlten, dadurch auch das Interesse, ich sozusagen blind war, was ich mitunter auch heute noch teilweise bin, vermute ich zumindest.
Selbstkritische Betrachtungen sollen angeblich gut für die eigene Entwicklung sein.

Für mich ist das unter anderem logisch, nicht weil Platon diese These aufgestellt hat, sondern weil ich eigene Erfahrungen machen durfte, von Telepathie, über Wahrträume. Ich kann das auch nicht abstellen, nicht steuern noch sonst irgendwas, es ist einfach da, in mir drin.
Deine logischen Schlüsse dürfen ja auch sein. Nur das diese eben nicht gelehrt werden.

Ich kann es mir inzwischen nicht mehr vorstellen, nicht an Gott zu glauben, alles anzuzweifeln etc. - da wäre ich eine Närrin.
Da wird sich Gott freuen, wenn du so denkst. :umarmen:

Dennoch, Platon und die Kugelmenschen - ja, Platon wusste bzw. kannte die Wahrheit, davon bin ich überzeugt.
Platon sagte: Der Weg zur Wahrheit ist der, das es ist und daß es nicht ist, nicht zu sein. Seine Wahrheit wurde bereits von seinem Schüler Aristoteles widerlegt.

nichts für ungut

lbGr, Anna
 
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Platon sagte: Der Weg zur Wahrheit ist der, das es ist und daß es nicht ist, nicht zu sein. Seine Wahrheit wurde bereits von seinem Schüler Aristoteles widerlegt

...nicht widerlegt, er hatte eine andere Wahrheit.

Das ist der wesentliche Unterschied.

Auch der hier Schreibenden.

Manche sind schon wieder im nichtpolaren Bewusstsein.

Lieben Gruss
Paulus
 
Platon sagte: Der Weg zur Wahrheit ist der, das es ist und daß es nicht ist, nicht zu sein. Seine Wahrheit wurde bereits von seinem Schüler Aristoteles widerlegt

...nicht widerlegt, er hatte eine andere Wahrheit.

Das ist der wesentliche Unterschied.

Auch der hier Schreibenden.

Manche sind schon wieder im nichtpolaren Bewusstsein.

Lieben Gruss
Paulus

interessant, Paulus. Wusste gar nicht, daß es mehrere Wahrheiten gibt.
Und daß dies ein wesentlicher Unterschied ist.
Und daß es hier Schreibende gibt, die tatsächlich meinen ohne ein polares Bewußtsein zu sein.

lg, Anna :umarmen:
 
zu 1) wer sagt uns denn, ob das "Ich-Bewusstsein" nicht eine bloße Illusion ist? Warum meinen wir, daß wir unsere Identität unbedingt bewahren müssen, wenn wir sterben? Und warum meinen wir, wir seien Seelen, die den Körper behausen?

Warum soll uns eigentlich irgendwer irgendwas sagen? Wenn Wittgenstein dir sagen würde, dass das so und so ist, glaubst du das dann? Hast du kein Herz, keine Gefühle, keine Sinne, nichts dergleichen? Da gehe ich nicht von aus, bei niemandem. Ich meine, dass wir die Wahrheit alle in uns tragen, früher oder später wird sie aus jedem herausbrechen, hervorkommen - ein jeder wird sich erinnern, davon gehe ich aus, spätestens beim Übergang. Das lässt sich auch nicht anhand irgendwelcher Fakten erklären oder beweisen, so etwas fühlt man, da hat man Antennen für oder auch nicht. Fühlen/sehen/hören, innerlich. Ich glaube, deshalb machen manche Menschen auch so intensive Erfahrungen, wie schlimme Krankheiten oder heftige Unfälle, wodurch oft auch dieser Bewusstseinswandel ausgelöst wird/stattfindet. Oder andere Menschen, die einem im Leben begegnen, mit denen man so intensiv verbunden ist. Vermutlich gibt es aber auch Menschen, die bis zur letzten Sekunde an nichts dergleichen glauben, nichts fühlen, nichts sehen, nichts hören, keinerlei Erfahrungen diesbezüglich machen. Was dann widerrum deren Erfahrungen sind, jeder macht andere, eigene. Jeder von uns geht seinen Weg.

Schon allein wenn ich an die Unendlichkeit des Weltalls denke, da wird mir klar, dass wir Menschen nur sehr begrenzt ausgestattet sind, dass wir beschränkt sind und deshalb auch so vieles nicht verstehen können. Unser Verstand, unser Kopf reicht nicht dafür aus, wir können es uns einfach nicht vorstellen, was z.B. die Unendlichkeit ist, und so, denke ich, ist es auch bei/mit vielen anderen Dingen.
 
precieuse: Warum soll uns eigentlich irgendwer irgendwas sagen? Wenn Wittgenstein dir sagen würde, dass das so und so ist, glaubst du das dann?
Gut ist, daß du "Wittgenstein" schreiben kannst. So weiß ich, daß du von ihm sprichst.

Hast du kein Herz, keine Gefühle, keine Sinne, nichts dergleichen?
Da gehe ich nicht von aus, bei niemandem.
och, manche sehen das anders als du.

Ich meine, dass wir die Wahrheit alle in uns tragen, früher oder später wird sie aus jedem herausbrechen, hervorkommen - ein jeder wird sich erinnern, davon gehe ich aus, spätestens beim Übergang.
ist deine Meinung.

Das lässt sich auch nicht anhand irgendwelcher Fakten erklären oder beweisen, so etwas fühlt man, da hat man Antennen für oder auch nicht.
wie du sagst, das lässt sich nicht beweisen.

Fühlen/sehen/hören, innerlich. Ich glaube, deshalb machen manche Menschen
auch so intensive Erfahrungen, wie schlimme Krankheiten oder heftige Unfälle, wodurch oft auch dieser Bewusstseinswandel ausgelöst wird/stattfindet. Oder andere Menschen, die einem im Leben begegnen, mit denen man so intensiv verbunden ist. Vermutlich gibt es aber auch Menschen, die bis zur letzten Sekunde an nichts dergleichen glauben, nichts fühlen, nichts sehen, nichts hören, keinerlei Erfahrungen diesbezüglich machen. Was dann widerrum deren Erfahrungen sind, jeder macht andere, eigene. Jeder von uns geht seinen Weg.
Ja, jeder geht seinen Weg und jeder hat seine eigenen Erfahrungen, die oft sehr unterschiedlich sind.

Schon allein wenn ich an die Unendlichkeit des Weltalls denke, da wird mir klar, dass wir Menschen nur sehr begrenzt ausgestattet sind, dass wir beschränkt sind und deshalb auch so vieles nicht verstehen können. Unser Verstand, unser Kopf reicht nicht dafür aus, wir können es uns einfach nicht vorstellen, was z.B. die Unendlichkeit ist, und so, denke ich, ist es auch bei/mit vielen anderen Dingen.
Du würdest Wittgenstein lieben, wenn du ihn nicht nur schreiben, sondern auch lesen könntest. Er spricht zwar nicht von Beschränktheit, wie du, doch hat er einige sehr tiefsinnige Einsichten hinterlassen. Wie du auch.

lg, Anna
 
interessant, Paulus. Wusste gar nicht, daß es mehrere Wahrheiten gibt.
Und daß dies ein wesentlicher Unterschied ist.
Und daß es hier Schreibende gibt, die tatsächlich meinen ohne ein polares Bewußtsein zu sein.

lg, Anna :umarmen:

Na Anna, sehr oft schreibst du davon, dass es die Wahrheit des anderen ist, nicht deine...

Nun bin ich allerdings überrascht.

Aber mal wieder zum Inhalt. Woran machst du die Wahrheit des Platon oder des Arestoteles fest???

Du hast die Behauptung aufgestellt, Arestoteles hätte die Wahrheit des Platon widerlegt....

Das interessiert mich schon, wie du das philosophisch lösen möchtest...

Übrigens schliesst das nichtpolare Bewusstsein das polare nicht aus. Das polare allerdings kann das nichtpolare nicht erfassen...

Lieben Gruss
Paulus
 
Du würdest Wittgenstein lieben, wenn du ihn nicht nur schreiben, sondern auch lesen könntest. Er spricht zwar nicht von Beschränktheit, wie du, doch hat er einige sehr tiefsinnige Einsichten hinterlassen. Wie du auch.

Vielleicht ergibt es sich ja noch so, dass ich mich etwas näher mit Wittgenstein befasse, etwas von ihm lese, gerade auch nach diesen Worten von dir. Der Name ist jetzt auf jeden Fall in mir verankert. Ich danke dir, für diesen Austausch, Anna - und auch allen anderen.
 
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Vielleicht ergibt es sich ja noch so, dass ich mich etwas näher mit Wittgenstein befasse, etwas von ihm lese, gerade auch nach diesen Worten von dir. Der Name ist jetzt auf jeden Fall in mir verankert. Ich danke dir, für diesen Austausch, Anna - und auch allen anderen.

Dabei entstand die Abhandlung "Philosophische Untersuchungen", sein zweites Hauptwerk, das aber erst posthum im Jahr 1953 veröffentlicht wurde.

Darin verwarf er die meisten seiner Behauptungen aus seinem Erstling "Tractatus Logico-Philosophicus", ausgenommen die Destruktion der Philosophie.

http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=1333&RID=1

Wittgenstein besaß eine wichtige Gabe, die andere, welche ihn rühmen,
nicht besitzen: Die Gabe den eigenen Irrtum zuzugeben :zauberer1
 
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