Ich hab jetzt eine Weile überlegt, über diesen Satz, hatte Anfangs ein komisches Gefühl, jedoch, ich denke, da steckt auch das drin, was ich meine, jedoch etwas anders formuliert - ich vermute es. Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr fällt mir auch auf, wie negativ manche Bezeichnungen behaftet sind, rein von meiner Ansicht her, deshalb vermutlich auch die anfängliche leichte Abneigung, was allein an mir liegt, mitunter eine Kopfsache, die nichts mit der Thematik an sich zu tun hat.
Wenn "der Tod", dieser Begriff, dieses Ereignis, eine Illusion ist, so wie auch "die Schuld" eine ist, zum Beispiel, was ich so für mich denke, dann kommt das hin. Das Sterben an sich ist aber auch unweigerlich mit dem Leben verbunden - das Sterben gehört zum "Tod", der tote Körper, wenn ich sterbe bin ich tot, mein Körper - demnach ist das alles auch unweigerlich miteinander verbunden, diese Ereignisse...(?)
Edit: Ich vermute, dass ich da zu verdreht denke. Offensichtlich ist das alles miteinander verbunden, andersrum aber denke ich, dass dieser Satz von dir auch genau das aussagt, genau "das", wie es ist, was ich auch denke. Ohje, ich empfinde mich gerade als kompliziert.