Es geht mir schlecht

P.S.: Wenn ich was von Venus schreibe, muss das nicht bedeuten, dass das, was Arnold von Neptun geschrieben hat, damit im Widerspruch steht.
Ich will auch betonen, dass meine Kenntnis der Astrologie in den bescheidensten Kinderschuhen steckt und ich mehr Ahnungen als Vermögen habe. Nichtsdestoweniger, in dieser Weise darauf hingewiesen, wollte ich eben trotzdem meine Gedanken dazu beisteuern; und es kann das mit der Venus ja auch ebenfalls wie Neptun etwas damit zu tun haben. Venus steht ja immerhin für Ausgleich, Harmonie... - auch der Funktion von Harmonie im Körperlichen, Hormomsystem etwa...

Und wenn nun also zwei Faktoren da sind, will ich auch betonen, dass das nun nicht etwa die doppelte Dosis angibt (und man denke, oh wie schlimm, es wird immer arger). Nein. Ich stelle es mir eher so vor, dass eine Krankheit erst ausbricht, wenn verschiedenes zusammenkommt. Und wenn das mit der Venus UND Neptun so ist, dann stelle ich mir vor, wenn nur eines davon nicht problematisch wäre, hätte es vielelicht die Krankheit nicht gegeben.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen, Flecha...

Liebe Grüße! Und alles Gute!
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Liebe Kornelia :)

ja, ich weiss, ich setze mich dann automatisch wieder unter Druck es moeglichst gut zu machen.
Ist das nicht eine bescheuerte "Krankheit"? :rolleyes:
Es ist fuer mich sehr schwer keine Kontrolle mehr zu haben, auch das alles in den Alltag zu integrieren faellt mir sehr schwer.
Es geht schon, aber es geht in sehr kleinen Schritten. Eine schwere Übung für jemanden mit einer Schützebetonung sowie dem sensiblen Krebsmond. Der braucht Halt und es ist nicht einfach, zu unterscheiden, ob es gerade der Wunsch ist, die Kontrolle zu behalten oder das Bedürfnis, gehalten zu werden, der handeln lässt.

Kannst du dir erlauben, nicht alles sofort und gleich gut zu können? Die Seele braucht eine andere Zeit als die Erkenntnisse, die über den Kopf, den Verstand laufen. Was du jahre- oder jahrzehntelang sozusagen "eingeübt" hast an Verhaltens- und Denkweisen, da ändert sich nicht über Nacht. Hört sich vielleicht nicht so aufmunternd an, aber wenn es dir innerhalb von 2 oder 3 Jahren gelingt, festgefahrene Muster zu verändern, dann bist du schnell.

Denn eins weiss ich, die Aufgabe besteht darin es zu schaffen indem man es im Alltag hinbekommt.
Wichtig scheint mir, dass erst einmal in sich selbst hinzubekommen. Die Umsetzung im Alltag geschieht dann wie von selbst.

Anders ausgedrückt: Es ist, als müsse man seine Fortschritte, seine Erfolge zunächst auf Millimeterpapier messen. Um nach einer Zeit festzustellen, dass die scheinbaren Millimeter Quantensprünge waren. :)

Ich schreibe das, weil ich mich selbst aus einer sehr schweren Erkrankung herausgeholt habe, und weil ich selbst eine Schützebetonung, einen Krebsmond, ein Sonne-Pluto-Quadrat und einen Mars in 10 habe. Ich schreibe, um dich zu ermutigen und um dir zu sagen, dass in dir alles angelegt ist, was du brauchst, dass es Hände gibt, die dich stützen, wenn du eine Stütze brauchst und dass du es schaffen kannst.

Lieben Gruß
Rita
 
Hallo Flecha!

Ich finde das sehr gut, was GreenTara gesagt hat. Die Veränderung kommt nicht von heute auf morgen. Ergänzen will ich, was du an Kleinigkeiten schaffst, die kleinen Erfolgserlebnisse, die lassen dich weiter kämpfen, weiter streben (was du z.B. meinst, mit in den Alltag hinbekommen). Wenn du einmal einen schönen Moment kosten kannst, das behältst du für lange in Erinnerung und spornt dich weiter an. Das ist wie ein Akkumulator. Je mehr du davon hast, desto besser isses dir.
Merkwürdig, ich habe auch Schütze Sonne, Wasser, und naja, ein sehr weites Sonne-Pluto Quadrat aber auch ein sehr weites Pluto-Saturn Quadrat. Mars in zehn habe ich auch, zudem in Widder. Manchmal war mir das Leben, der Existenzkampf und meine Trägheit wie ein Fluch. Ich beginne jetzt die schönen Seiten aus alle dem zu gewinnen und aus den kleinen Erfolgen das Große aufzubauen. Aber es geht nur übers Kleine, und manchmal stellt sich alles von alleine ein, wenn man nur im Innen will.

Liebe Grüße!
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Hallo Antidisch,

erst einmal vielen Dank fuer Dein Interesse an mir.:liebe1:

Das mit der Luft verstehe ich nicht so ganz. Aber das ich meine Umwelt extrem wahrnehme, das stimmt. Ich kann hoeren wenn eine Ameise erkaeltet ist oder spueren wenn ein Mensch der an mir nur vorbeigeht traurig oder wuetend ist. Das belastet sehr. Ich hatte das schon immer.

Wenn ich auf eine Party gehe, dann kann ich es nicht geniessen, ueberall spuere ich die verschiedene Aura der Menschen und somit auch Ihre Stimmung. Ich schaue in die Augen der Menschen und hoere was sie sagen aber weiss, dass sie etwas ganz anderes denken bzw. gerade fuehlen.

Deshalb gehe ich nicht gerne unter Leute. Ich bin lieber zu Hause oder alleine unterwegs.

Alles Liebe und nochmals danke
Kornelia
 
Halloechen Flecha!

Ich meinte mit der Luft, dass ich feststellte, dass (irgendwie) sehr viel Luft da ist bei dir. Als ELEMENT. Und ich sehe diese Luft als ein Faktor bei dir, der deine Krankheit begleitet oder ein Ausdruck der Krankheit ist. Ich kann es leider nicht genau erkennen, aber ich glaube, es gibt diesen Zusammenhang (bei dir).

Luft als Element:
steht für das DENKEN,
so wie Wasser fürs Fühlen steht, oder Erde für Materie und Feuer für den Willen.

Man kann zum Beispiel ein sehr erdiger Typ sein und ist beständig, behäbig, geduldig, bodenständig, verwurzelt und trägt diese Eigenschaften irgendwie aus, drückt sie durch sein So-sein aus.
Aber es schwingt vor allem oft das Extrem mit, man erkennt dann, oi, das ist ein feuriger Typ, weil der so impulsiv reagiert, oder diese Wassermänner, die so hochfliegende Ideen und Utopien haben und immer frei sein wollen (Luft), und diese sturen Erde-Typen, oder diese Sensibelchen (Wasser).

Luft ist leicht und beweglich, so wie Wasser, nur anders und Wasser ist ja auch eher schwer. Luft dehnt sich aus, wir können sie nicht einfangen und in die Hand nehmen. Der Luftmensch beschäftigt sich gerne mit schwerwiegenden Themen, oder tiefen Gefühlen, neuen Problemen steht er mit Interesse gegenüber,wichtig ist der Gedanke, die Idee, die Inspiration, die im Kopf geboren wird, auch die bedeutungsschwangere Luft, bevor ein Sturm geboren wird, die Stille vor einem Gewitter, der Geist, göttliche Funke. Der Luftikus will immer alles wissen, und immer dabei sein (ich glaube bei dir könnte es vor allem das "Immer Dabeisein" sein, vor allem betont durch dein Zwillings-AC).

Luft ist aber nicht nur beweglich, sondern auch zerstreut. Vieles von dem, was ich hier aufgelistet habe, zählt in meinen Augen nicht zu dem Problem, das du hast, sondern daraus eher die Zerstreutheit: das, was Luft eigen ist, ist vor allem die fehlende Form und Bodenhaftung.

ALLE KRÄFTE BEWEGEN SICH IN ALLE RICHTUNGEN. Es fehlt vielleicht die Konzentration? Die zentrierende Mitte? Der Ruhepol. Wo sich alles sammeln kann.

Wenn viele hier meinen, Wasser sei dir genehm, so könnten diese Eigenschaften des Wassers besser sein, als die der Luft, um deiner Krankheit zu begegnen. Das ist aber nur meine Vermuthung. Feuer gilt als der Luft ähnlich. Wasser hat zwar auch seine Eigenschaften sich in alle Richtungen auszustrecken, aber es ist immer nach unten gewichtet.

Fest steht, ich stelle es nur fest, wie sehr luftig du bist, das habe ich bemerkt, - und ich sehe oder ahne darin einen Bezug zu deinen Problemen. Ansonsten wäre das mit der Luft einfach so, wie manch einer eben besonders feurig, oder erdig ist, kurzum nichts besonderes. Nun kann man den Zwillinge Aspekt nicht einfach negieren. Aber ich denke da mehr an den Mars und Venus Zusammenhang... Mars in zehn... hmmm; leider verstehe ich noch nicht so viel von Astro-. Es kann ja auch sein, dass ich mich täusche, das will ich nicht ausschliessen. Und du zeigst diese Luft eigentlich nur im Forum.

In deinem Horoskop steht auch das sechste Haus in Waage, Luftzeichen, und die Venus als Herrscher davon ebenso in sechs, aber in eingesperrtem Skorpion, man kann das Mars Quadrat aus dem Luftzeichen vielleicht in Bezug zur Venus als problematisch ansehen... (was meinen die anderen? Klue?)

Liebe Grüße!
ad.
 
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Hallo Antidisch,

Es klingt sehr logisch. Deswegen zieht Wasser mich wahrscheinlich auch so an. Ich lebe direkt am Meer und "muss" jeden Tag dort spazierengehen um meine Batterie fuer den Tag zu laden. Nur dort fuehle ich mich so richtig gut. Als ich fuer 8 Jahre wieder nach Deutschland gezogen war, giing es mir so schlecht. Kein Wasser weit und breit. Ich wurde super krank.

Vor 3 Jahren sind wir dann wieder hierher gezogen und ich kann nur sagen "Gott sei dank". Die Depressionen sind definitiv weg und alle Krankheiten und Probleme sind zwar noch da und auch Neue dazugekommen, aber ich kann hier besser damit leben.

Also liegt die Erklaerung wahrscheinlich darin, dass ich das Element Wasser driingend brauche und mich deswegen das Meer so magisch anzieht.

Ich habe eigendlich fast immer innere Unruhe und die kleinsten Sachen machen mich tierisch nervoes. Am besten geht es mir wenn meiin Leben nach genauen Strukturen verlaeuft und nichts diese Routine stoert. Aber das funktioniert leider nicht.

Liebe Gruesse
Kornelia:liebe1:
 
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