Hallo!
Es ist dies eines der Reizthemen, die niemals ausdiskutiert werden koennen!
Mir faellt indessen auf und ich kann es mir nicht verkneifen, darauf hinzuweisen:
Fuer das "Hausfrauen- und Mutterdasein" plaedieren ueberwiegend Frauen, die, sorry, ihr Lieben, wenig bis nichts dafuer aufgeben muessen.
Wenn ich einen Beruf habe, der mir keinen Spass macht, in dem ich wenig verdiene und wenig Anerkennung finde, einen oeden Routinejob ohne Aussicht auf Verbesserung, faellt es mir sehr leicht, ihn aufzugeben...
Wenn aber eine junge Frau Ambitionen hat, sich gern bewaehrt und erprobt, fuer ihren anspruchsvollen Beruf lange Jahre gelernt und studiert hat, sieht es schon ganz anders aus!
Wenn nun die erste Gruppe auch von der zweiten verlangt, sie habe im Interesse der Kinder genau so zu leben wie sie, dann ist das ziemlich vermessen!
Noch vermessener scheint es mir zu sein, wenn eine 18-Jaehrige, die mit 16 !!! ein Kind bekam und noch nicht mal einen Schulabschluss, geschweige denn einen Beruf vorweisen kann, von ALLEN anderen Frauen verlangt, sie muessten zu Hause bleiben, nur, weil SIE das tut, und behauptet, sie sei die "bessere" Mutter!
Ich frage mich, woher sie ihre Chuzpe nimmt!
Im uebrigen:
Das Thema "arbeitslose Eltern" mit dem Thema "Ganztagsschule und Kinderbetreuungseinrichtungen" zu vermengen, ist falsch.
Ebenso falsch ist es zu argumentieren, man brauche diese nicht, weil immer mehr Eltern arbeitslos seien!
Aber ich habe keine Zeit mehr, darauf ausfuehrlich einzugehen, denn ich muss was tun, bin am Arbeitsplatz
!
Bijoux