Erwartung erstickt Beziehung im Keim

im Fluss sein ist weder aktiv noch passiv.
Das hat nichts mit faul sein,... zu tun.

Ich erlebe die Haltung aus der ich etwas Tue (ja ich gehe einkaufen,...) die Basis.
Mir geht es um die Beweglichkeit des Seins.
Sowas wie mit kindlicher Unvoreingenommenheit die Dinge betrachten, tun und erleben.
 
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im Fluss sein ist weder aktiv noch passiv.
Das hat nichts mit faul sein,... zu tun.

Ich erlebe die Haltung aus der ich etwas Tue (ja ich gehe einkaufen,...) die Basis.
Mir geht es um die Beweglichkeit des Seins.
Sowas wie mit kindlicher Unvoreingenommenheit die Dinge betrachten, tun und erleben.
Du bist ja nicht passiv, du bist bewusst aktiv :D

Ich denke ich verstehe, wie du das meinst, aber ob das auch jeder andere tut :zauberer1
 
Ich genüge mir.

Gefällt mir grad sehr und ist wie Balsam auf "Ich erwarte von mir" ... denn damit beginnts ja sehr oft.

Wenn sich nun also jeder selbst so genügt wie er ist, wie kann dann Erwartung entstehen - geht wenig.

Dann bleibt einfach nur mehr ein staunendes Nehmen und (Er)leben der Fülle die das Leben für uns bereit hält.
 
Hi Du, lange nix mehr von Dir hier gelesen, ich freu mich :umarmen: (ich weiß, bin spät dran heut ... habe heute morgen beim Zahnklempner 2 Zähne dort gelassen ... auch ohne Erwartung welch Horror da auf mich zukam *autsch*)

Sowas wie mit kindlicher Unvoreingenommenheit die Dinge betrachten, tun und erleben.

Mir würde dazu einfallen: "Es auf sich zukommen lassen"

Da bin ich gerade selber dabei, wieder in diese Haltung zu gehen, sich nix mehr vorstellen, sich nix mehr ausmalen (egal in welchen Farben) ... denn wenn es nicht so kommt, ist der Fall sehr tief. Ne Vorstellung von etwas oder sich was ausmalen sind ja auch Erwartungen ... egal über wen oder was.

:umarmen:
Neme.gif
 
psisnake
Man erwartet immer irgendetwas, wenn man aktiv wird. Man könnte auch sagen, es braucht Gründe damit man handelt.
Zen sucht das Tun im NichtTun und das NichtTun im Tun.

Es ist wie ein Betrachten der Welt ohne Vorannahmen - wie ein Kind die Welt sieht - trotz das ich die Welt schon erlebt habe. Das was ich schon erlebt habe muss aber nicht das sein, was ich erleben werde. Genau dies passiert aber nur, wenn ich offen bin für Neues und frei bin von Bedürfnissen aus der Vergangenheit. Sei ganz hier und Jetzt, dann musst du keiner Befriedigung nachlaufen, die du nie bekommen hast.

Selbst wenn man sich seiner Erwartungen bewusst ist, kann es passieren, dass diese mich fixieren auf ganz bestimmte Menschen, von denen ich mir Befriedigung erwarte. Wer einen Helferkomplex hat, wird sich immer zu Bedürftigen hingezogen fühlen.

LGInti
 
Wirklich soweit zu sein und keine Erwartungen mehr zu haben, führt einen hinaus bis über alle seine eigenen Grenzen. Es ist eigentlich schon übermenschlich einen Menschen so lieben zu können..
 
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das Leben liebt uns bedingungs-los - in jedem Moment.

wenn ich also das Leben bedingungslos liebe, somit mich bedingungslos liebe, kann ich auch auf ein "Du" aus der Haltung zugehen.
 
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