Erwachen, Erleuchtung und Epikur

Astralkörper...erzähl mehr! :D

Die Wäscheleine erinnert mich gerade daran, dass ich früher immer geträumt habe, ich flöge über unserem Haus und in der Nachbarschaft herum. Dabei hatte ich immer Angst, an die Stromleitungen zu kommen, obwohl die gar nicht gefährlich waren.

bin eher da ein anfänger:D
aber soweit kann ich das sagen...
naja wenn man das träumen mal ausnimmt..:)
das ego gibt den löffel ab
das geht nicht ganz ohnen erwachen...denn das erschreckt ein wenig:D
doch in der stille

a
lso wenn ego friedlich ist
kommt das licht und nimmt dir die angst
und du hast keine lust...dann noch epikur zu lesen
denn du erlebst es ja selbst..:)
 
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Das ist nun einmal so.

Heute denken wir mit dem Verstand in Worten.
Früher war das Denken in Bildern die Praxis.
Also ist auch das Denken und das Kommunizieren in Bildern ein Rückschritt?

In meinem Blickfeld habe ich nun überregionale Kontakte mit anderem Sprachverständnis,
aber auch Verbindungen die in der Zeit sehr weit zurückgreifen.

Wenn ich in Bildern denke, anstatt in Worten, nachdem ich losgelassen habe,
und diese Bilder sind zum Teil wahr und zum Teil unwahr,
was passiert da, führe ich mich selbst an der Nase herum?

Anderseits wenn ich mir vorstelle, ich sei nur mehr ein Gedanke ohne materiellen Körper,
dann kann ich mir den Luxus der falschen Vorstellung gar nicht leisten,
denn die Gefahr ist dabei zu groß, dass mein restliches System allein auf Gedanken ausgerichtet,
auf diese Weise einmal flöten geht und ich nur mehr in einer Fantasiewelt vegetiere.

Der große Unsicherheitsfaktor der sich hier offenbart,
in einer Kommunikationsart von gleichartigen Partnern,
besteht zweifellos im Fehlen der schon angesprochenen wünschenswerten Vollkommenheit,
wie man sie anderseits ganz leicht von einer Gottheit einzufordern gewohnt ist.

Hier gibt es dann in der gleichrangigen Kommunikation sehr wohl eine Erfahrungsnische,
in der sich trotz gutem Wissen und Gewissen sehr wohl fantastische Elemente finden lassen,
ganz einfach aus dem Grund man möchte eine gestellte Frage beantworten,
mit den zur Verfügung stehenden Mitteln,
und das führt uns geradewegs in den Bereich der Dichtung.
Stellt etwas dar: „so wie ich das sehe“ und entspricht nicht mehr der Realität.
Ist jedoch auch nicht gleich mit meiner eigenen Variantengestaltung,
unter Berücksichtigung meiner eigenen Ängste und Hoffnungen.

Das ist zwar immer noch Wahrheit, aber nicht mehr Wahrheit in historischer Hinsicht,
wenn es sich dabei um vergangene Ereignissen handelt,
oder um Sacherverhalte die generellen Charakter darstellen sollten,
an denen der Sender nicht beteiligt war oder wovon er keine Kenntnis hat.

Wahrheit ist es nur mehr bezogen auf eine Seele von einem einst lebenden Menschen, der nach dem Sterben auf diese Funktion reduziert wurde, und mit der gerade ein Kontakt besteht. Das ist bestimmt auch nicht wenig, aber ganz gewiss nicht mit einem universellen Wissen gleichzustellen. Das kann man erst wie gewohnt nach Abgleich und Abstimmung mehrerer solcher Erfahrungen erzielen.

Darum hat sich Moses zum Beispiel die einfachen Praktiken der Zauberei und Wahrsagerei verboten und sofort und unmittelbar den Kontakt zu den höheren Rängen gefordert, wo dieser Suchvorgang nach der einzigen Wahrheit nicht bei ihm selbst liegen sollte, sondern vorzugsweise gleich in der externen Befindlichkeit der aktiv teilnehmenden seelischen Elementen.

Dadurch ist man zwar nicht selbst aktiv,
muss sich nur mit dem unumstößlichen Ergebnis befassen,
stimmt einem solchen endgültigen Schluss bedingungslos zu,
aber es wird so auch vermieden,
dass eine eigene Bewertung als Kritik verstanden werden könnte.

Bei der Gelegenheit sei erwähnt, wer einmal den Zugang hat,
der kann ihn nicht wieder verlieren,
aber was sehr wohl stattfinden kann,
besteht ein Kontakt zu einer bestimmten Ansprechperson oder mehreren davon,
kann es dazu führen, dass diese Verbindung nicht von Dauer ist.

Was uns in Religionen mit den diversen Himmelsfahrten, früher oder später,
versucht wird klar zu machen.

Ja, dann musst Du so eine Seele von ihrem Höhenflug wieder herunter ziehen!

So wie man zu sagen pflegt:

„Ich hole Dir die Sterne vom Himmel.“



und ein :buegeln:
 
Handelt es sich um gemeinschaftliche Produktionen aus dem Jenseits,
also um mehrere externe Kontakte, wird das relativ simpel dargestellt:

Das gesprochene Wort, die bildliche Darstellung, und das Empfinden, all das läuft =>gleichzeitig<= ab.


und ein :kuesse:
 
Mal schön, mal seltsam, mal lehrreich mit Wiederholungen.

Wiederholung ist es nicht.

Im Traum ja, da ist es so.
Zum Beispiel kommt zuerst das Bild vom Wolf,
Darauf folgt: „Huch, der Wolf!“ im gesprochenen Wort,
und danach kommt das Empfinden was da alles passieren könnte?!
Oder in anderer Reihenfolge - im Johannesevangelium schreibt er davon,
das einfachste und erste ist das Wort.
Der Träumer träumt sich seinen Traum, eines nach dem anderen.

Aber wenn alles gleichzeitig geschieht,
etwa so, mit unterschiedlichen Inhalten:

Das Bild von einem reifen Apfelbaum voll mit Äpfeln und einer davon fällt herunter,
gleichzeitig mit dem Bild kommt ein Satz in Worten:
„Der Verkehrsunfall hat nur Sachschaden zur Folge.“
Zusätzlich ein ganz anderes Empfinden, nicht von Angst geprägt,
sondern Freude wie man empfindet wenn man jemanden lange nicht getroffen hat.

Alles gleichzeitig – wusch. :tomate: Wie sollte man das bezeichnen?

Dazu kommt noch, nach dieser Erfahrung ist man plötzlich aufgeschreckt und hellwach,
geht in den Tag und nun passiert eine „Botschaft“ nach der anderen, an einem einzigen Tag:
Im Garten hat der Wind bereits fast alle Äpfel herunter geworfen,
auf der Straße geschieht im Vorbeifahren ein Autounfall,
und in der Firma trifft man jemanden,
mit dem man zuletzt vor etwa 10 Jahren zusammen gewesen ist.

So ist das.

Das Beispiel habe ich nur komponiert, zum besseren Verständnis,
ohne meine eigene Situation dabei anzusprechen.

Ich will darin eine äußere Schutzfunktion erkannt haben für das Leben.



und ein :weihna2
 
Manche Ereignisse die da kommen sind ohnehin nur gering schädlich,
gegen andere kann man nichts machen, bei denen weiß man nur dass sie kommen,
und dann gibt es auch solche, von denen weiß man und die sind noch dazu angenehm und erfreulich.

Kassandrarufe oder Genussmenschen – wie auch immer.


und ein :weihna1
 
Das bedeutet wohl,

ich muss mich nicht nur vor dem Leid an der Grenze meines Selbst bewahren,
sondern genau so sollte ich mich vor meiner überschwänglichen Freude schützen,

damit ich ein ich bleiben kann.

Wobei die Freude doch eher dafür benutzt wird um selbst größer zu werden.

Wer jedoch schon seelisch groß ist, kann seelisches Leid locker ertragen.


und ein ;)
 
Das bedeutet wohl,

ich muss mich nicht nur vor dem Leid an der Grenze meines Selbst bewahren,
sondern genau so sollte ich mich vor meiner überschwänglichen Freude schützen,

damit ich ein ich bleiben kann.

Wobei die Freude doch eher dafür benutzt wird um selbst größer zu werden.

Wer jedoch schon seelisch groß ist, kann seelisches Leid locker ertragen.


und ein ;)

:thumbup::)
 
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Das bedeutet wohl,

ich muss mich nicht nur vor dem Leid an der Grenze meines Selbst bewahren,
sondern genau so sollte ich mich vor meiner überschwänglichen Freude schützen,

damit ich ein ich bleiben kann.

Wobei die Freude doch eher dafür benutzt wird um selbst größer zu werden.

Wer jedoch schon seelisch groß ist, kann seelisches Leid locker ertragen.


und ein ;)

Ohne Freude kein Fortschritt, und hier der Ablauf:

Der Lohn von Tugend

[Ananda:] "Was, Oh Ehrwürdiger, ist der Lohn und Segen von heilsamer Sittlichkeit?"

[The Buddha:] "Freiheit von Gewissensbissen, Ananda."

"Und von Freiheit von Gewissensbissen?"

"Freude, Ananda"

"Und von Freude?"

"Entzücken, Ananda"

"Und von Entzücken?"

"Gestilltkeit, Ananda."

"Und von Gestilltheit?"

"Wohl, Ananda."

"Und von Wohl?"

"Konzentration, Ananda."

"Und von Konzentration?"

"Vision und Wissen entsprechend der Wirklichkeit."

"Und von Vision und Wissen entsprechend der Wirklichkeit?"

"Abwendung und Loslösung, Ananda."

"Und von Abwendung und Loslösung?"

"Die Vision und Wissen im Bezug auf die Befreiung, Ananda."

Tugend
 
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