Das ist nun einmal so.
Heute denken wir mit dem Verstand in Worten.
Früher war
das Denken in Bildern die Praxis.
Also ist auch das Denken und das Kommunizieren in Bildern ein Rückschritt?
In meinem Blickfeld habe ich nun überregionale Kontakte mit anderem Sprachverständnis,
aber auch Verbindungen die in der Zeit sehr weit zurückgreifen.
Wenn ich in Bildern denke, anstatt in Worten, nachdem ich losgelassen habe,
und diese Bilder sind zum Teil wahr und zum Teil unwahr,
was passiert da, führe ich mich selbst an der Nase herum?
Anderseits wenn ich mir vorstelle, ich sei nur mehr ein Gedanke ohne materiellen Körper,
dann kann ich mir den Luxus der falschen Vorstellung gar nicht leisten,
denn die Gefahr ist dabei zu groß, dass mein restliches System allein auf Gedanken ausgerichtet,
auf diese Weise einmal flöten geht und ich nur mehr in einer Fantasiewelt vegetiere.
Der große Unsicherheitsfaktor der sich hier offenbart,
in einer Kommunikationsart von gleichartigen Partnern,
besteht zweifellos im Fehlen der schon angesprochenen wünschenswerten Vollkommenheit,
wie man sie anderseits ganz leicht von einer Gottheit einzufordern gewohnt ist.
Hier gibt es dann in der gleichrangigen Kommunikation sehr wohl eine Erfahrungsnische,
in der sich trotz gutem Wissen und Gewissen sehr wohl fantastische Elemente finden lassen,
ganz einfach aus dem Grund man möchte eine gestellte Frage beantworten,
mit den zur Verfügung stehenden Mitteln,
und das führt uns geradewegs in den Bereich der Dichtung.
Stellt etwas dar: so wie ich das sehe und entspricht nicht mehr der Realität.
Ist jedoch auch nicht gleich mit meiner eigenen Variantengestaltung,
unter Berücksichtigung meiner eigenen Ängste und Hoffnungen.
Das ist zwar immer noch Wahrheit, aber nicht mehr Wahrheit in historischer Hinsicht,
wenn es sich dabei um vergangene Ereignissen handelt,
oder um Sacherverhalte die generellen Charakter darstellen sollten,
an denen der Sender nicht beteiligt war oder wovon er keine Kenntnis hat.
Wahrheit ist es nur mehr bezogen auf eine Seele von einem einst lebenden Menschen, der nach dem Sterben auf diese Funktion reduziert wurde, und mit der gerade ein Kontakt besteht. Das ist bestimmt auch nicht wenig, aber ganz gewiss nicht mit einem universellen Wissen gleichzustellen. Das kann man erst wie gewohnt nach Abgleich und Abstimmung mehrerer solcher Erfahrungen erzielen.
Darum hat sich Moses zum Beispiel die einfachen Praktiken der Zauberei und Wahrsagerei verboten und sofort und unmittelbar den Kontakt zu den höheren Rängen gefordert, wo dieser Suchvorgang nach der einzigen Wahrheit nicht bei ihm selbst liegen sollte, sondern vorzugsweise gleich in der externen Befindlichkeit der aktiv teilnehmenden seelischen Elementen.
Dadurch ist man zwar nicht selbst aktiv,
muss sich nur mit dem unumstößlichen Ergebnis befassen,
stimmt einem solchen endgültigen Schluss bedingungslos zu,
aber es wird so auch vermieden,
dass eine eigene Bewertung als Kritik verstanden werden könnte.
Bei der Gelegenheit sei erwähnt, wer einmal den Zugang hat,
der kann ihn nicht wieder verlieren,
aber was sehr wohl stattfinden kann,
besteht ein Kontakt zu einer bestimmten Ansprechperson oder mehreren davon,
kann es dazu führen, dass diese Verbindung nicht von Dauer ist.
Was uns in Religionen mit den diversen Himmelsfahrten, früher oder später,
versucht wird klar zu machen.
Ja, dann musst Du so eine Seele von ihrem Höhenflug wieder herunter ziehen!
So wie man zu sagen pflegt:
Ich hole Dir die Sterne vom Himmel.
und ein