Meine Gedanken zum Thema: einst wurde man in der ersten Klasse gegen Pocken geimpft (mal etwas allgemein, weniger auf die Schweingrippe bezogen)...
Die Probleme heute kommen sicher mit zustande, weil schon Neugeborene mit Mehrfachimpfungen vollgestopft werden.
Wen es interessiert:
http://eltern.t-online.de/c/17/00/08/78/17000878.html
Schon im zweiten Lebensmonat wird empfohlen gegen folgendes zu Impfen:
"Diphtherie, Keuchhusten, Tetanus, Haemophilus influenzae Typ b (Hib), Kinderlähmung (Poliomyelitis), Hepatitis B
Pneumokokken"
Im 3. Monat folgen dann die Zweitimpfungen für all die Krankheiten. Also wieder die absolute Chemiekeule.
Und im 4. Monat wiederholt sich bereits alles noch mal.
Dann kommt eine Pause, und mit 11 Monaten geht der Spaß dann weiter.
Die Zeiten, wo man in der ersten Klasse gegen Pocken geimpft wird, scheinen vorbei zu sein. Heute gibt es gleich nahezu alles und das auf einmal, kurz nach der Geburt.
Zusätzlich kann man sich dann noch gegen die jährliche Grippe impfen lassen, gegen plötzliche Tiergrippen und weiß der Teufel was.
Bin auch ein Ossi-Kind und komplett durchgeimpft. Bis auf eine OP, wo mir zwei Lymphknoten am Unterarm entfernt werden mußten, hatte ich nie Probleme. Es sei denn, leicht "autistische Verhaltensweisen" schiebe ich jetzt mal auf Impfungen - was aber gelogen wäre, da dies andere Gründe hat.
Allergien habe ich auch keine, krank werde ich extrem selten. (was die Zukunft noch bringen wird - kann ich nur abwarten)
Und dennoch stehe ich der ganzen Impferei sehr, sehr kritisch gegenüber. Eben weil es kaum noch Einzelimpfstoffe gibt, weil es immer mehr gibt und immer früher gespritzt wird. Weil sich durch die Impfungen einiges verändert, Krankheiten vielleicht erst später ausbrechen (im Erwachsenenalter) und dann mit viel höheren Komplikationen zu rechnen ist. Teilweise fällt der Nestschutz für die Neugeborenen weg - usw. Es ist, als würde es langsam aus dem Ruder laufen. Das was ursprünglich vielleicht toll und gut und sinnvoll war, kehrt sich jetzt ins Gegenteil (so zumindest mein persönlicher Eindruck).
Wozu braucht ein Neugeborenes eine Tetanusimpfung? (gut, es gibt die sogenannte Nabelschnurentzündung - tritt hier allerdings selten auf, ist eher in dritte Weltländern zu beobachten, wo die Leute teilweise Erde auf den nabel streuen und die hygienischen Verhältnisse nicht so prickelnd sind). Mal davon abgesehen, kann man gegen tetanus immer noch impfen, sollte es zu einer Verletzung kommen.
Also könnte man davon ausgehen, daß nichts passieren wird - und wenn doch, entsprechend handeln. Ich lasse mich ja auch nicht per Chemotherapie behandeln, nur weil ich dann evtl. dem Krebs vorbeuge. (ich weiß, ist nicht das sinnvollste Beispiel)
Das Impfungen so super toll sind, sehe ich nicht so. Das sie komplett unwichtig sind, stimmt vermutlich auch nicht (auch wenn ich es momentan gerne so sehen würde). Vielleicht ist ein wenig Aufklärung vonnöten, so daß durchgesetzt wird, daß es wieder mehr Einzelimpfstoffe gibt. Das auf Tetanus ggf. verzichtet wird, was eben nur dann gegeben wird, wenn wirklich eine Verletzung vorliegt (impfen tun die Ärzte ja eh bei Unfällen, egal ob man eine Impfung nachweisen kann oder nicht). Und das erst - wenn irgendwie möglich - später geimpft wird, so wie es öfter mal empfohlen wird: erst ab dem 3 Lebensjahr, wenn das Hirn des Kindes ausgereifter ist, gewisse Entwicklungen des Kindes abgeschlossen sind, es in den Kindergarten kommt usw.
Ich meine, dies wäre ja schon mal ein Anfang, der mir ganz sinnvoll erscheint. Freiwillig sollte es auf jeden Fall bleiben. So kann jeder selbst schauen, welche Krankheit wie oft ausbricht. Wie wahrscheinlich Folgeschäden sind - und all dies eben mit der Impferei vergleichen. In diesem Sinne Verantwortung übernehmen zu können, bedeutet aber auch wieder gute Aufklärung. Und nicht irgendwelche Märchen erzählen (egal ob Schul- oder Alternativmedizin), weil sich damit Geld verdienen läßt.
(zum Thema Freiwilligkeit: alle die sich impfen lassen, dürften ja beruhigt sein. Angesteckt können sie selbst nicht werden. Und wenn jemand stirbt, weil er/sie sich nicht impfen lassen hat - naja, daß ist dann Schicksal. Wenn jetzt also viele die Schweineimpfung abholen, und die restlichen Leute sterben vor sich hin - wo ist das Problem? Es war dann ihre Entscheidung. - Mal oberflächlich betrachtet. Natürlich könnte man jetzt sagen, viele können sich nicht impfen lassen, weil sie vielleicht grad krank sind. Und wenn ich Egoist dann daher komme, die sich nicht impfen lassen will, und stecke die anderen an - naja... Andererseits: wer versichert mir, daß die Geimpften mich nicht anstecken, weil sie den Virus jetzt in sich tragen???????)
Das impfen toll und die absolute Nächstenliebe beinhaltet und die Welt vor dem Untergang schützt: ist eben nicht zwingend so! Es gibt einige Ausnahmen oder Beobachtungen, die zeigen, daß es nicht immer sinnvoll ist, komplett durch zu impfen. Wird sicher noch interessante Ergebnisse diesbezüglich geben, in naher oder ferner Zukunft. - Also von wegen, alle Impfgegner sind wahre Assoziale, und die, welche sich ihr Spritzlein abholen sind die Helden der Nation....
Dann gibt es noch die Möglichkeit VOR irgendwelchen Impfungen testen zu lassen, ob man überhaupt eine Auffrischung (oder Impfung - manche Krankheiten werden auch durchlebt, ohne das man es je bemerkte) braucht. Oft ist dies nämlich nicht so. Dann kann man die Auffrischungsimpfung nach hinten verschieben und spart sich zumindest schon mal eine Chemiekeule.
