erschreckend...

Inti schrieb:
diesen Unterschied gibt es sehr wohl - konventionelle Züchtung bleibt innerhalb der Artgrenzen um die sich die Genetiker einen Dreck scheren
...na gut, aber die "Artgrenzen" sind ja nur für's Lehrbuch. Die Natur interessiert sich nicht für Artgrenzen.

Guckst Du hier: "Die Oliveneichen von Wiepersdorf" http://www.museumderunerhoertendinge.de/dinge_2004/oliveneichel/oliveneichel.htm

der Mensch hat sie nur selektiert und unter seine "Fittiche" genommen.
...und zwar zielgerichtet.

LG
 
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Hallo Leute,

ich finde diesen Unterscheidungen, wie un/natürlich die Züchtung ist oder nicht, sch**egal, mit Verlaub.
Die Ratten haben innerhalb von nur 3 Monaten deutliche Veränderungen an den Nieren (hängt also mit der Entgiftung zusammen) sowie im Blutbild. Und die EU lässt so etwas zu! Sie lässt es zu, da liegt das Problem. Und irgendwie auch wir, wir gehören da schließlich auch dazu.
Und die Firma selbst weiß es auch genau - hätten die sonst die Versuchsakten unter Verschluss gehalten? Gerade noch ein Glück, dass die nicht im Reißwolf verschwunden sind - zumindest das scheint man sich nicht leisten zu können.
Wir haben Glück, dass wir die Ergebnisse überhaupt wissen.

Mein erster Gedanke war: das Ganze werden sie bitter bereuen, und zwar dann, wenn erstmal die Menschen krank werden davon. Und die Kosten im Gesundheitssystem zu Höhenflügen anheben. Wenn mehr und mehr Menschen regelmäßig eine Blutwäsche brauchen wegen Nierenschäden... sowas ist teuer. Teuer. Und tödlich, ohne Versorgung.

Sie werden es bitter bereuen...

ChaliceQueen
 
www.stmugv.bayern.de/de/gentech/chancen/antratt.htm schrieb:
Frage:

Was haben Fütterungsversuche an Ratten mit gentechnisch verändertem Mais (MON863) ergeben?

Antwort:

Am 2. April 2004 wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA ein Gutachten zur Sicherheitsbewertung von MON863-Mais vorgelegt. Das wissenschaftliche Gremium der EFSA kommt darin zu dem Ergebnis, dass der MON 863-Mais genauso sicher ist wie herkömmlicher Mais. MON863 hat im Rahmen seiner vorgesehenen Anwendung keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch, Tier oder Umwelt.

Im Fall des MON863-Mais wurden bei einigen Versuchstieren Auffälligkeiten beobachtet, über deren Bewertung die Auffassungen auseinander gingen. In Fütterungsversuchen mit Ratten wurde überprüft, ob eine Ernährung mit MON863-Mais schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben könnte. Wie auch die französische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Afssa) halten die EFSA-Experten die bei den Versuchstieren gefundenen Abweichungen für "toxikologisch nicht relevant". Sie bewegten sich in einer statistisch nicht ungewöhnlichen Bandbreite und seien kein Anzeichen dafür, dass der MON863-Mais zu gesundheitlichen Schäden führen könnte.

Bei den Untersuchungen wurden Ratten über einen Zeitraum von neunzig Tagen mit einer Diät aus gentechnisch verändertem MON863-Mais gefüttert. Zum Vergleich erhielten andere Ratten eine Diät aus der nicht-gentechnisch veränderten Ausgangslinie bzw. aus sechs weiteren konventionellen Maissorten. Bei den Versuchstieren wurden Nahrungsaufnahme, Körpergewicht, Organgewichte, klinisch feststellbare negative Effekte im Blutbild, mikroskopische Gewebeuntersuchungen und pathologische Befunde analysiert. Dabei wurden bei den MON863-gefütterten Ratten einige Abweichungen im Vergleich zu den Kontrollgruppen festgestellt:

Blutbild

Die Lymphocytenzahl (weiße Blutkörperchen) war leicht erhöht, lag jedoch im Bereich der statistischen Standardabweichung der Messwerte, die bei den Tieren der Kontroll- und Referenzgruppen gefunden wurden. (Diese wurden mit der nicht-gentechnisch veränderten Ausgangslinie bzw. mit den anderen konventionellen Maissorten gefüttert.)

Die Zahl der Reticulozyten (junger roter Blutkörperchen) war bei weiblichen Versuchstieren geringfügig kleiner, bewegte sich jedoch größtenteils im Bereich der gemessenen Werte der Kontroll- und Referenzgruppen.

Organgewichte

Die Nieren männlicher Versuchsratten waren geringfügig leichter. Die Werte lagen jedoch noch im Bereich der Standardabweichung der Referenzgruppen.

Mikroskopische Gewebeuntersuchungen

Geringfügige Unterschiede wurden bei der sogenannten Mineralisierung von Nierentubuli gefunden. Dieser Befund wird von Toxikologen als pathologisch nicht bedeutend eingestuft und von der EFSA wegen der Geringfügigkeit der Veränderungen im Vergleich zu den Kontrollgruppen auch nicht auf die Fütterung mit MON863-Mais zurückgeführt.

Albumin/Globulin-Gehalt

Die MON863-gefütterten Ratten wiesen im Vergleich zu den Kontroll- und Referenzgruppen einen leicht reduzierten Gehalt an Albumin und Globulin (im Blut vorkommende Proteine) auf. Eine Referenzgruppe, die mit konventionellem Mais gefüttert wurde, zeigte ähnliche Abweichungen wie bei den MON863-gefütterten Ratten.


Nach Auffassung der EFSA-Experten bewegen sich alle bei den MON863-Versuchstieren beobachteten Abweichungen innerhalb der natürlichen Variationsbreite. Zudem liegen sie im Bereich "normaler" statistischer Streuung der bei den Kontroll- und Referenzgruppen gemessenen Werte (Standardabweichung).


Für die EFSA liefern die toxikologischen Tests keine Hinweise auf eine schädigende Wirkung des MON863-Mais. Die EU-Kommission hat daher im August 2005 das Inverkehrbringen von gentechnisch verändertem Mais der Linie MON863 genehmigt.
...bevor man Panik verbreitet, empfiehlt sich immer auch eine Analyse der weniger auf Katastrophen-Meldungen erpichten Medien.

LG
 
auf nahrung, die an tieren erprobt werden mußte, möchte ich sowieso verzichten..
unterschruften habne keinen sinn..da demokratische strukturen im kapitalismus nicht funktionieren..
es ist ja auch ohne sinn nahrung ist genug da für alle.. wir züchten hochleistungsrinder udn schütten die milchüberschüsse weg, um den markt nicht zu vederben..tonnen von äpfeln und getreude werden aus demselben grund in europa vernichtet ud millionen menschen verhungern..
tausende tonnen wasser werden für künstlichen schnee verwendet, damit die leute schifahren können, und millionen menschen verdursten..getreide aus armen ländern wird billigst an vieh verfüttert, damit unser fleisch billig bleibt...1 kg rindfleisch kostet 10 kg getreide..
und der wahnsinn wird weiter auf die spitze getrieben..
glaubt ihr, das geht lange so weiter?
alles liebe
thomas
 
In Italien gibt es ein Gesetz: wenn man genug Unterschriften gesammelt
hat, so um die 50.000, wird eine Volksabstimmung eingeleitet.
Deswegen gibt es keine AKW's in Italien.

In der EU gaebe es laengst Software Patente, wenn nicht fast 500.000
Unterschriften auf http://petition.eurolinux.org/ gesammelt worden waeren,
natuerlich mit Demos und anderen Hilfsmitteln, aber organisiert und unterstuetzt
von hunderttausenden Buergern. Wir sind das Volk und keine Firma, Politiker,
Richter koennen mal so schnell ueber 500.000 protestierenden Menschen
hinueberentscheiden.

Und das waren nur 2 Beispiele. Tagtaeglich setzen sich Millionen von Menschen
fuer solche Sachen ein: Greenpeace, WWF, Unicef, usw... Leider gibt es auch Menschen
die dies nicht tun und noch schlimmer ein Teil des Problem sind.
 
kert schrieb:
In Italien gibt es ein Gesetz: wenn man genug Unterschriften gesammelt
hat, so um die 50.000, wird eine Volksabstimmung eingeleitet.
Deswegen gibt es keine AKW's in Italien.

In der EU gaebe es laengst Software Patente, wenn nicht fast 500.000
Unterschiften auf http://petition.eurolinux.org/ gesammelt worden waeren,
natuerlich mit Demos und anderen Hilfsmitteln, aber organisiert und unterstuetzt
von hunderttausenden Buergern. Wir sind das Volk und keine Firma, Politiker,
Richter koennen mal so schnell ueber 500.000 protestierenden Menschen
hinueberentscheiden.

Und das waren nur 2 Beispiele. Tagtaeglich setzen sich Millionen von Menschen
fuer solche Sachen ein: Greenpeace, WWF, Unicef, usw... Leider gibt es auch Menschen
die dies nicht tun und noch schlimmer ein Teil des Problem sind.

Aber warum sollen sie sich einsetzen. Verstehst du. Die Politiker machen sowiso was sie wollen in allen Lagen.
 
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Golesipe schrieb:
Aber warum sollen sie sich einsetzen. Verstehst du. Die Politiker machen sowiso was sie wollen in allen Lagen.

Noch ein paar Beispiele: Fall der innerdeutschen Mauer, franzoesische Revolution, Perestroika usw...
 
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