Über die "Erschaffung" des Menschen gibt es wirklich sehr viele Theorien. Geht man einmal von der Auffassung der Religionen aus, so wurden wir von einem "Gott" nach seinem Bilde geschaffen. Auch kommen verschiedene "Götter" immer wieder vor, nur dass sie in den verschiedenen Kulturen unterschiedliche Namen hatten. So z.B. der "Thunderbird" bei den Indiandern, zu dem man in Wikipedia folgenden Eintrag findet:
"In der Sprache der Lakota heißt dieses Fabelwesen Wakinyan, was so viel wie heilige Schwingen bedeutet. Die Spannweite seiner Flügel soll die doppelte Länge eines Kanus betragen. Mit dem Schlag seiner Flügel löst er Stürme aus und ballt die Wolken zusammen. Der Donner ist das Geräusch seines Flügelschlages und Blitze sind leuchtende Schlangen, die er mit sich trägt. In den Masken der Ureinwohner wird er vielfarbig dargestellt, mit zwei gedrehten Hörnern auf dem Kopf und manchmal mit einem zahnbewehrten Schnabel.
Je nach Darstellung ist der Donnervogel ein Einzelwesen oder eine Gattung. Immer aber ist er intelligent, mächtig und zorngeladen. Alle Darstellungen stimmen darin überein, dass man ihn tunlichst nicht verärgern sollte. In den Mythen der Ureinwohner an der amerikanischen Pazifikküste lebt der Donnervogel auf dem Gipfel eines Berges und ist ein Götterbote und Diener des großen Geistes.
Die kanadischen Ureinwohner erzählen von einer Gattung Donnervogel, deren Angehörige sich in Menschen verwandeln konnten, indem sie ihren Schnabel wie eine Maske abnahmen und aus ihrem Federkleid schlüpften. Es gibt Geschichten von Donnervögeln, die in menschliche Familien eingeheiratet haben, und Familien, die ihren Ursprung auf solche Ehen zurückführen. Eine andere Geschichte erzählt von reinrassigen Donnervogel-Clans, die an der Nordspitze Vancouvers in menschlicher Gestalt lebten. Ihre Herkunft geriet bei den benachbarten Stämmen schnell in Vergessenheit, und als einer dieser Stämme sie eines Tages überfiel und zu versklaven versuchte, legten sie ihr Federkleid wieder an und verwandelten sich zurück in Donnervögel, um Rache zu nehmen.
In Nordamerika gab es seit der Inbesitznahme durch Siedler immer wieder Sichtungen von gewaltigen Flugtieren. So hat sich vor allem in den nördlicher gelegenen US-Bundesstaaten eine wahre Sichtungswelle ergeben."
Vergleicht man die Darstellung mit dem aztekischen Quetzalcoatl, lassen sich einige Parallelen finden.
Außerdem liegen Vancouver und Kennewick geografisch relativ nahe beieinander. Und letzeres ist für den Kennewick-Man bekannt, welcher zum Teil als kaukasoider Typ beschrieben wird. Und dies dürfte es nach offizieller Geschichtsschreibung ja eigentlich nicht geben.
Oder die "Kriege der Götter" wie sie im Gilgamesh-Epos, der Mahabarata, der Edda, ... beschrieben werden... Ich denke, dass diese zum Teil von ganz realen Menschen sprechen, die dort gewirkt haben.
Und, wie gono38 schon bemerkte, muss es bereits mehrere Katastrophen auf der Erde gegeben haben, welche die Menschen zwangen, in die "Städte der Götter unter der Erde" zu fliehen, oder Archen zu bauen, ... .
Vielleicht konnte sich ein Teil der damaligen Kultur retten, und kehrte nach einigen Generationen als "Götter" zurück, um festzustellen, dass nicht alle ihrer Artgenossen bei den Katastrophen gestorben, aber durch die Umstände kulturell degeneriert waren. So traten sie dann als Kulturbringer etc. auf.
Aber damit ist das Problem der Evolution ja nur um ein paar Generationen verschoben worden. Und irgendwann muss es mal angefangen haben. Ich persönlich denke auch, dass wir nicht vom Affen abstammenen und dass das Missing Link nicht auftaucht, weil es schlicht und einfach nicht existiert. Aber ich glaube, dass der menschliche Körper an sich auf natürlichem Wege durch eine Evolution entstanden ist, welche aber nicht zwangsläufig auf diesen Planeten und in unserer Zeitrechnung stattgefunden haben muss.
Gruß thunderbird2012