Erschaffen

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es soll ja auch leute geben, die irgendwann erwachsen werden und ihre kindlichen weltbilder wieder korrigieren :ironie:

gut und böse sind kategorien von moral.

das "nichts" ist ein problem des bewusstseins: bewusstsein lebt von unterscheidung, von begriffen. begriffen reißen ein einzelnes aus seinem ganzheitlichen zusammenhang (nicht faktisch, sondern nur durch den akt der begriffsbildung ... wir konstruieren phänomene, wie ein lichtstrahl immer nur einen bestimmten fokus erhellt). was immer ins bewusstsein "eindringt" - auch ein zeugungsakt -, wird zu einem gezeugten, erzeugten, begriffenen, vereinzelten, gemachten. und da hilft nicht einmal das fühlen ... in dem augenblick, in dem uns das fühlen bewusst wird, ist es in die welt der unterschiedenen konstrukte eingegliedert. wir erschaffen sprach- und denkwelten.

das nichts wäre innerhalb dieses (selbstverständlich ebenfalls konstruierten) gedankenganges dann das nicht-unterschiedene ... das unbewusste? nein, auch das unbewusste ist etwas unterschiedenes. das nichts ist alles, bevor wir uns einen begriff von allem machen.

http://www.nichts.de gibt es zwar, hilft aber nicht wirklich. fundierteres sagt wikipedia über nichts.

alles liebe, jake
 
Niemand sagt:

Stümmt. Bei Trost vielleicht nicht, aber bei vollstem Bewusstsein


entleere es, lieber Heini, lieber Heini, entleere es lieber Heini, mach es leer!
 
Jacke sagt:

das "nichts" ist ein problem des bewusstseins:

also ist das "alles ein Kontraplem des Unbewussten
 
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