Ersatzreligion Liebe

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Ich selbst reife durch die Erfahrungen, in Beziehung
Ich denke das Bewusstsein für Liebe erweitert sich.


Ja, das ist bestimmt so. Aber halt nicht nur in Beziehungen in Form eines Liebespaares, sondern ich denk halt in allen Beziehungen, die man zu Menschen hat.
Freundschaften, Bekanntschaften, auch Geschäftsbeziehungen, ja sogar dreistündige Zugbekanntschaften sind Erfahrungen an denen man reifen kann.

Meinst du mit Bewusstseinserweiterung für die Liebe die Liebesfähigkeit?
Ich denk nämlich, dass sich die nicht unbedingt durch kurzfristige Beziehungen unbedingt erweitert ...


:o
Zippe
 
Ja, das ist bestimmt so. Aber halt nicht nur in Beziehungen in Form eines Liebespaares, sondern ich denk halt in allen Beziehungen, die man zu Menschen hat.
Freundschaften, Bekanntschaften, auch Geschäftsbeziehungen, ja sogar dreistündige Zugbekanntschaften sind Erfahrungen an denen man reifen kann.

Meinst du mit Bewusstseinserweiterung für die Liebe die Liebesfähigkeit?
Ich denk nämlich, dass sich die nicht unbedingt durch kurzfristige Beziehungen unbedingt erweitert ...


:o
Zippe



Liebesfähigkeit, hm ist nicht das richtige Wort.
aber so auf die Art ja, denke ich auch.
 
Wenn eine Liebe nicht überlebt kommt immer eine andere - das weiß ich aus Erfahrung :D

Aber ich finde deine Definition der Liebe sehr treffend.
Aber in dem Artikel gehts um etwas anderes, finde ich. Nämlich, dass die Liebe - also die Liebe in Form dass man ein perfektes Paar sein muss - völlig überbewertet wird, völlig idealisiert wird. Als müsste sie der gesamte Lebensinhalt sein nach der jeder und alle streben müssten.
Die Liebe ist schön, sie ist gut, sie ist wunderbar und wichtig, aber sie muss nicht zwingend das Allerwichtigste in jedermanns Leben sein.

Das wär ja richtig tragisch für alle die, die Single sind ...


:o
Zippe

Die Ansatzaussage in diesem Artikel wird auf den Leser wie eine blosse Floskel hingeschmissen, das stört mich dran sehr.

ich stelle meine wahre Definition einer von vielen Definitionen gegenüber.

Liebe, umfassend gemeint, als Ersatzreligion finde eher bei Licht&Liebe-Fraktion. Und wenn dieser Blickwinkel Angst vor Allem und Jedem, was das Leben mit sich bringt, zu überwinden hilft, dann nur zu! Weniger schaedliche - wie z.B. pharmazeutische Wirkungen - sind dabei gewiß.
 
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Wenn ich jeweils einen solchen Artikel lese und ihm- so wie hier - im Wesentlichen zustimmen kann, denke ich: Recht hat er! Super! Da hat ein Autor seine Sicht der Dinge wunderbar auf den Punkt gebracht. Job gut gemacht.

Apropos Fraktionen: Wenn man in Fraktionen denken will, und das tut es natürlich natürlich immer mal wieder *g*, so findet man sicher für jede Fraktion eine Ersatzreligion. Zu nennen wäre bsp. die Umwelt-und Polit-Fraktion, oder die Bildungs-Fraktion. Von letzteren kenne ich so einige. Ersatzreligion: natürlich Kultur und Bildung. Dazu gehört: gut Essen und Trinken bei optimal oekologischem Bewusstsein, Kommunikation , Intellekt und ev. Spiritualität, je nach dem perfektes Erziehen, ganz allgemein Gutmenschentum und gepflegtes Understatement.

Irgendwie nehme ich an, dass die meisten sich gar nicht zu einer Fraktion zugehörig fühlen, ausser vielleicht, man ist in einer Politfraktion. Jeder hat wohl das Gefühl, einfach Mensch zu sein und das zu tun und leben, was er von Herzen gerne tun möchte. Logo, es sind ja die andern, die einem zuordnen.

Warum eigentlich? (*g*rhetorische Frage)
 
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