Ernste Frage: Kann man seine Seele verkaufen?

Da kann ich gar nichts mehr antworten - da ist alles schon gesagt ! So ist es, jeder böser gedanke, führt auch zur tat.

:geschenk:
das sehe ich anders. Zwischen Denken und Handeln besteht ja kein Automatismus.
Dafür haben wir schliesslich unseren Verstand mitbekommen, dass wir immer noch abwägen können, ob wir das, was wir denken auch wirklich in die Tat umsetzen wollen.
 
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das sehe ich anders. Zwischen Denken und Handeln besteht ja kein Automatismus.
Dafür haben wir schliesslich unseren Verstand mitbekommen, dass wir immer noch abwägen können, ob wir das, was wir denken auch wirklich in die Tat umsetzen wollen.

da hast du auch recht, aber das böse muss raus. Vielleicht nicht immer gleich als tat, aber vielleicht wird man wütend oder flucht.

Aber immer wiederkehrende gedanken, führen früher oder später zur tat. Da heißt es dann von dem mörder "es kam plötzlch über mich".
 
da hast du auch recht, aber das böse muss raus. Vielleicht nicht immer gleich als tat, aber vielleicht wird man wütend oder flucht.
Was ja nicht sonderlich schlimm ist. Schliesslich ist die Wut ein ganz normales Gefühl.
Wir mögen es zwar nicht unbedingt, trotzdem gehört es zu uns wie alle anderen Gefühle auch.

Aber immer wiederkehrende gedanken, führen früher oder später zur tat. Da heißt es dann von dem mörder "es kam plötzlch über mich".
Wenn man sich diese Gedanken verbietet, dann schwelt es unbewusst und das führt mitunter zu noch viel schlimmeren Taten als wenn man sich seine Wut zugesteht.
 
Was ja nicht sonderlich schlimm ist. Schliesslich ist die Wut ein ganz normales Gefühl.
Wir mögen es zwar nicht unbedingt, trotzdem gehört es zu uns wie alle anderen Gefühle auch.


Wenn man sich diese Gedanken verbietet, dann schwelt es unbewusst und das führt mitunter zu noch viel schlimmeren Taten als wenn man sich seine Wut zugesteht.

Die wut ist ein negatives gefühl und für den menschlichen körper schlecht. Abgesehen, was für chemische reaktionen auf wut im körper ablaufen.

Es geht auch nicht darum negative gedanken zu verbieten, man muss sie nur ablehnen, sobald sie sich in unser bewusstsein schleichen.

Über etwas nachdenken, meine ich damit nicht, also sich mit der lösung eines problems beschäftigen um dies abzustellen.

Ich meine die gedanken die einfach aus dem "nichts" kommen. Die kommen nämlich von der negativen gedankenquelle und diese gesendeten gedanken muss man ja nicht annehmen, sich auch nicht damit beschäftigen.
 
Die wut ist ein negatives gefühl und für den menschlichen körper schlecht. Abgesehen, was für chemische reaktionen auf wut im körper ablaufen.
Das mag sein. Dennoch ist die Wut überlebenswichtig, sonst würde jeder Trampel mit Dir einfach tun und lassen können, wie es ihm beliebt. Die Wut gibt die Kraft zur (Selbst)Verteidigung.
Diese Fähigkeit finde ich durchaus positiv.

Ich meine die gedanken die einfach aus dem "nichts" kommen. Die kommen nämlich von der negativen gedankenquelle und diese gesendeten gedanken muss man ja nicht annehmen, sich auch nicht damit beschäftigen.
Kommen nicht die meisten Gedanken einfach nur aus dem Unbewussten? Ganz egal, ob sie nun "positiv" oder "negativ" sind.
Und was da im Unbewussten schlummert ist entscheidend, in welche Richtung die Gedanken gehen - völlig wertfrei!
 
das sehe ich anders. Zwischen Denken und Handeln besteht ja kein Automatismus.
Dafür haben wir schliesslich unseren Verstand mitbekommen, dass wir immer noch abwägen können, ob wir das, was wir denken auch wirklich in die Tat umsetzen wollen.

Hallo Ahorn, prinzipiell hast Du natürlich recht. Grundgedanke jedoch ist, und das ist mit der Scheibchentaktik angeführt, dass man sich vor dem Gewöhnungseffekt in Acht nehmen soll. Je mehr man sich an eine Untugend gewöhnt hat, desto weniger ist der Verstand in der Lage, einzugreifen.

lg
Syrius
 
Das mag sein. Dennoch ist die Wut überlebenswichtig, sonst würde jeder Trampel mit Dir einfach tun und lassen können, wie es ihm beliebt. Die Wut gibt die Kraft zur (Selbst)Verteidigung.
Diese Fähigkeit finde ich durchaus positiv.
Hallo Ahorn
Ich kenne keine Wut, die hat mir Gott nicht in die Wiege gelegt. Und doch bin ich mein ganzes Leben (82 Jahre) ohne diese Kraftspritze zurecht gekommen.
liebe Grüße Gida
 
Das mag sein. Dennoch ist die Wut überlebenswichtig, sonst würde jeder Trampel mit Dir einfach tun und lassen können, wie es ihm beliebt. Die Wut gibt die Kraft zur (Selbst)Verteidigung.
Diese Fähigkeit finde ich durchaus positiv.

Hallo Ahorn
Ich kenne keine Wut, die hat mir Gott nicht in die Wiege gelegt. Und doch bin ich mein ganzes Leben (82 Jahre) ohne diese Kraftspritze zurecht gekommen.
liebe Grüße Gida

Dann sei froh, dass Du sie nie gebraucht hast. Andere Menschen haben weniger Glück, bei denen trampelt schon früh jemand über deren Grenzen (Kindesmisshandlung, -missbrauch) oder auch später (Gewaltverbrechen, Vergewaltigung usw.).
Wenn diese Menschen ihre Wut verleugnen, dann kann es passieren, dass sie die Aggressionen früher oder später gegen sich selbst oder gegen andere leben - und das womöglich mit schlimmeren Folgen als wenn man nur einen Sandsack verprügelt (wenn man sich der Wut bewusst stellt).
 
Ich weiß nicht ob es eine klar definierbare Seele gibt.

Davon abgesehen kann man natürlich seine Prinzipien verkaufen.
Man kann seinen Körper verkaufen und damit vielleicht auch alle Romantik.
Im Krieg verliert man eventuell auch einen Teil dessen, was man Seele nennt.
usw.

LG PsiSnake
 
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Wäre mir nicht bekannt. Die Seele befindet sich ausserhalb dieser Konzepte, daher kann sie auch kein Teil davon werden.
 
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