Ernährungsumstellung mit der 30g Fettspar - Methode

Klärst du mich bitte mal darüber auf inwiefern Silvys pers. Probleme vom letzten Sommer die Vorgeschichte zu diesem 30g-Fett-spar-Ernährungsthema sind?.


ZB wie viel Kalorien Alkohol hat und wie sich Depression auf das generelle Ernährungsverhalten auswirken kann (Frustfuttern).

Klar soll man sich nicht extrem fettig ernähren. Aber Fettvermeidung ist keine Strategie zum Abnehmen, das zeigt auch daß das Essen von Light-Produkten eben NICHT zum Abnehmen führt da sie weniger sättigen und weniger intensiv schmecken (kein Genussserlebnis beim Essen) und dann hat man schneller wieder Hunger/Appetit oder eben mehr von anderen Nahrungsbestandteilen isst und damit die Menge der Kalorien gleich bleibt.


Nicht von Fett wird man fett sondern von zu viel Kalorien.

Ausserdem, es geht hier nicth um eine kürzere Trennungsphase, diese "Phase" hält in dem Thread von Ende letzten Jahres bereits länger an und ich gehe jetzt mal nicht davonaus daß sich daran inzwischen etwas grundlegend verändert hat, daß inzwischen die Psychotherapie gefunden wurde etc.
 
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Moin,

Fett macht nicht Fett, das ist inzwischen hinreichend belegt. 1/3 des täglichen kcal-Bedarfes dürfen locker aus Fett bestehen (bwi einem täglichen bedarf von ca. 2.000 kcal für den Durchschnittsmenschen bei einem Bürojob wären das bereits 60g Fett tagtäglich).

Fett werden wir tatsächlich durch zu viele (!) Kohlenhydrate. Also: Zucker, Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln. Zu viel meint mehr als 30% vom Tagesbedarf. ein Gramm KH haben bei 4 kcal, falls wer hier zahlenaffin nachrechnen möchte.

30g Fett (pro Gramm etwa 9 kcal) sind nur etwa 300kcal in Fett täglich zu sich genommen, kein Wunder, wenn ein Mensch dann Hunger schiebt, vor allem, wenn dann noch am Eiweiß (4kcal pro Gramm Eiweiß) gespart wird.

Diese ganzen Low-Fat- und FDH- Diäten funktionieren kurzfristig natürlich, Mensch hungert ja und lebt im Mangel. Leider rächt sich das, weil kein Mensch zufrieden langfristig im Mangel leben kann. Und dann kommt der berüchtigte Jojo-Effekt.

Und zu Depressionen, psychische Krisen, die oft damit zu tun haben, da "machen" Zuckersachen in gewisser Weise zufrieden, da sie den Seretoninspiegel ansteigen lassen. Das Gehirn freut sich über schnell verfügbare KH, nur braucht es nicht so viele und lagert prompt den Rest in den Fettzellen ein. (nachzulesen u.a. bei Achim Peters)

Dieser ganze Low-Fat-Kram aus dem Lebensmittelgeschäft kommt uns schon lange nicht mehr ins Haus.

Und klaro, was Garfield schreibt wird ungerne bedacht von Leuten, die zu viel essen: die Bilanz muss stimmig sein. Was nicht bedeutet, sich in den Hungermodus zu diäten, sondern sich langfristig an eine angemessene Kalorienzufuhr heranzutasten. Das tut der Haut auch gut, wenn sie sich langsam gesundschrumpfen darf. Und da darf es wirklich egal sein, das Übergewicht, dass sich oft über Jahre angefuttert wurde, dann eben nicht in drei Monaten, sondern einem Jahr Stück um Stück loszuwerden. Meine 2 Cent. :)

LG
Any
 
Glückwunsch an dich, dass es funktioniert hat :) Bei mir leider nicht....aber hab jetzt mit was anderem Erfolg
 
von so einer Diät halte ich selber nichts. Eine Frau braucht ca. das Doppelte, wenn sie körperlich arbeitet, noch mehr.
Der Körper braucht Fett und wenn er es nicht bekommt, dann macht es langfristig keinen Sinn, weil es irgendwann Heißhungerattacken gibt auf Fettreiches, was dann wahrscheinlich wieder ungesund ist.
bei dieser ganzen light- Hysterie muß man auch bedenken, daß der Körper ein Zuviel an Kohlehydrate z.B. einfach in Fett umwandelt:), da nützt dann sehr fettarme Ernährung überhaupt nichts. Wer also z.B. zuviele Nudeln ißt, wird dadurch dick oder Brot usw. oder auch zuviele fettfreie Süßigkeiten uswusf.
lieber auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung achten und da gehören mM ganz bewußt Nüsse, wertvolle Oele oder wer mag, auch das Fett am Fleisch dazu.
Wenn man das Ungesunde, wie weißes Mehl, Zucker, Fertigprodukte und alles zu sehr Gesalzene und mit zuviel Zusatzstoffen versehene weglässt, nimmt man automatisch ab. und wenn man sich körperlich ausreichend bewegt.
wenn man überhaupt abnehmen muß. wenn eine Frau 1,80 groß ist und 80 kg wiegt, das ist nicht wirklich übergewichtig.
 
Jeder durchschnittlich Normalgewichtige nimmt täglich 100 bis 150g Fett zu sich. Durch die Reduzierung auf 30g Fett täglich werden bis zu 1200 kcal eingespart.y


Glaube ich kaum. 100 Gramm Fett haben sowas um die 800 Kalorien. Wenn der durchschnittliche Bürger das regelmässig täglcih zu sich nehmen würde dann wäre die Mehrheit der Bürger massiv übergewichtig.

Ausserdem hast du vergessen daß Fett erstens gut sättigt, du also von einer fetten Mahlzeit eher schneller und nachhaltiger satt bist und zweitens Fett DER Geschmacksträger ist. Und wer ist schon befriedigt nach einer fade schmeckenden Mahlzeit.

Ein Essen das nicht schmeckt und nicht dauerhaft sättigt animiert also einfach nur dazu mehr zu essen = du hast nichts gespart.
 
Ich esse generell nicht viel Fettes, dafür aber in letzter Zeit viel Kohlehydrate, ich glaube mein Körper braucht das total, abnehmen tue ich damit eher nicht.;)
 
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