Hugh Satnaam
ja, die Hände umschlossen das Schwert und die Hände einigten sich zum Kampfe.. aber zum Kampf für was? Gegen die Ungerechtigkeit der Despotischen Herrschern, gegen die Ungerechtigkeit der Römischen Armee - sie einten ein Reicht und machten aus einem Reich ein Rechtsstaat... sie rissen das Volk aus den Klauen der Sklaverei und gaben ihnen Würde, Freiheit (auch in der Religionsausübung) und Hoffnung, es wurde ihnen ein Traum geschenkt, wertvoller als aller Materieller Reichtum - der Traum von der Tafelrunde, die Idee vom Königtum (Der König als erster unter Gleichen), die Idee von der Schutzmacht für das Volk und nicht gegen das Volk...
Und für solche Werte das Schwert zu ergreifen, dass ist nicht zeichen von Krieg, dass ist ein Zeichen von Friedensverteidigung.
Weisst du, wenn um dich rum nur Sueben und Gewaltherrscher sind, fürdie ein Menschenleben nicht mehr wert ist, als die Arbeit, die ein solches Leben verrichten kann - dann hat man das Recht, und als König und Aristrokratie sogar die Pflicht für die Rechte des Volkes in den Kampf zu ziehen und sie zu verteidigen. Denn man kann zwar noch so Pazifistisch sein - wenn man seine Werte verteidigen muss, dann muss man zum Schwert greiffen - nicht um seiner selbst willen, sondern um des Volkes Willen, der Idee willen.
Wir leben nunmal nicht in einer Ideellen Wlelt, weder heute noch damals, und in einer nicht ideelen Welt muss man auch die Stärke haben, für das was man glaubt, für das, was einem wichtig und Teuer ist zu kämpfen und gegebenenfalls auch zu Leiden.
Ich weiss, wir Europäer leben unter dem Banner von "nie wieder Krieg", und im Grunde ist dieser Banner auch ganz schön, ein heeres Ideal. Aber man muss aufpassen, dass dieses "nie wieder Krieg" nicht zur Feigheit wird und man nicht mehr in der Lage ist, sich zu verteidigen - denn verteidigt man sich nicht, dann wird immer die Gegenseite Gewinnen.
mfg by FIST