erlöst oder unerlöst?

Annie

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Hallo allerseits, :)

momentan stell ich mir grad mal wieder die Frage, woran man erkennt, ob man eine Radixkonstellation oder auch die aktuellen Einflüsse auf die Radixplaneten erlöst oder unerlöst lebt? Also ob man die Lernaufgabe verstanden und gemeistert hat, die damit verbunden ist, ob man dabei ist zu lernen und zu verstehen, oder ob man noch ziemlich unbewusst damit umgeht... zB in die Kompensation oder so geht...?

Was meint ihr?

In gespannter Erwartung,
Annie :foto:
 
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Hi Annie! :)

Gibt es da wirklich nur die beiden Möglichkeiten "erlöst-unerlöst"? Bzw. kann man manche Anteile wirklich "erlösen"?
Die Kompensation ist wahrscheinlich ein notwendiger Zwischenschritt, um irgendwann in die erwachsene Form zu kommen, ich nenn das lieber so als das magische Wort "erlöst".:)
 
Hallo Annie :)

momentan stell ich mir grad mal wieder die Frage, woran man erkennt, ob man eine Radixkonstellation oder auch die aktuellen Einflüsse auf die Radixplaneten erlöst oder unerlöst lebt?

Was meint ihr?

Nachdem ich mich darüber jahrelang gegrimmt habe, dass ich "unerlöst" zu sein scheine, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das im Prinzip irgendwie Käse ist. Du kannst ja nur mit dem "arbeiten", was dir zur Verfügung steht und zusehen, dass es dir damit gut geht. (Da es mir saugut geht, gehe ich davon aus, dass ich so "unerlöst" denn doch nicht bin.) :D

Ich denke, B&B hat recht, wenn er dein "Gutgehen" als Maßstab anbietet. Woran sonst willst du dich orientieren? Kann doch nur dein Erleben und Empfinden sein, egal, was andere brabbeln oder schreiben. :)

Lieben Gruß
Rita
 
Hi Anni:)

die Frage stelle ich mir oft.
Ich denke wenn man ein Planetenprinzip in seiner unerlösten Form lebt, bekommt man das gar nicht mit. Diese Anlage ist dann noch verzaubert (sagt man so?)
Erlöst ist die Anlage wohl dann, wenn man selbst die Mechanismen durchschaut, in denen man gefangen ist. Das ist dann der erste Schritt zur "Entzauberung" und damit ist die Möglichkeit gegeben dieses Prinzip in seiner erlösten Form zu leben, was sicher nicht von heute auf morgen geht, sondern einen Entwicklungsprozeß darstellt.

Grüße
Gabi
 
Gabi0405 schrieb:
wenn man selbst die Mechanismen durchschaut, in denen man gefangen ist.
Dazu ist mir etwas eingefallen: sind einem die Mechanismen nicht bewusst, gerät man häufig in Verstrickungen, die einen krank machen. Man springt auf einen Köder an, der einem jemand auswirft, und schon ist's geschehen.
 
Hallo Annie :)
...Ich denke, B&B hat recht, wenn er dein "Gutgehen" als Maßstab anbietet. Woran sonst willst du dich orientieren? Kann doch nur dein Erleben und Empfinden sein, egal, was andere brabbeln oder schreiben. :)

Lieben Gruß
Rita

Hallo Rita,

hast Recht wie so oft...

einen besseren Gradmesser als seine Befindlichkeit, hier sein "Gutgehen", wird es schwerlich geben.

Lieben Gruß

Martin
 
Dazu ist mir etwas eingefallen: sind einem die Mechanismen nicht bewusst, gerät man häufig in Verstrickungen, die einen krank machen. Man springt auf einen Köder an, der einem jemand auswirft, und schon ist's geschehen.

genau so seh ichs auch. Aber muss man dann nicht seine Gefühle kontrollieren, um nicht in diese Verstrickungsmechanismen zu geraten?? Also in erster Linie seinen Mond bewußt leben?

Gabi
 
Danke für euern Input. :)

Ihr meint die Befindlichkeit ist Gradmesser. Also wenns mir gut geht mit allen meinen Verhaltensweisen. Nun gehts mir aber zB immer nur dann gut, wenn ich meinen Frieden hab und das durchziehen kann wonach mir ist. Dann hab ich aber trotzdem noch nicht wirklich gelernt mit anderen zu kooperieren, würde das ja heissen, oder? :confused:
 
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Aber muss man dann nicht seine Gefühle kontrollieren, um nicht in diese Verstrickungsmechanismen zu geraten?? Also in erster Linie seinen Mond bewußt leben?
Das schon, das ist ja das Schwierige. Sich nicht von den Gefühlen leiten lassen, sondern sehr bewusst und rational unterwegs sein. Oder vielleicht sollte man es besser so formulieren, sich nicht von Versuchungen leiten lassen, ohne dass sie vorher vom Verstand "überprüft" wurden.
 
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