Mushin
Mitglied
Gestern besuchten Janshi, Madrina, Nirdosh und ich [**** Link entfernt, bitte Forumsregeln lesen ***] die Padmafarm, wo ich einen Vortrag (demnächst hier als Audio) gehalten und dann eine vierstündige Gruppe geleitet habe…
Nachdem wir in der ersten Hälfte des Events die non-verbale, subtile Dimension erforscht hatten, widmeten wir uns in der zweiten Hälfte dem “Heart & Mind Clearing Process”, einer Methode, die über Assagiolis Psychosynthese, Hal und Idra Stone’s Voice-Dialogue und Genpo Roshis “Big Mind Process” in der Praxis meiner Gruppenarbeit ihre gegenwärtige Form gewonnen hat.
Als ich die Arbeit vor einiger Zeit in Brno (Brünn) in Tschechien vorstellte, war ein Naturwissenschaftler zugegen und ich dachte, es sei interessant, einmal strikt nach den Grundregeln wissenschaftlicher Empirie vorzugehen. Also erklärte ich kurz die Arbeitshypothese: “Wir haben ein Selbst, das als viele ‘Persönlichkeiten’ (Sub-Persönlichkeiten) oder ‘Perspektiven/Sichtweisen’ in Erscheinung tritt, sich also als diese oder jene ‘Stimme’ manifestiert. Diese ‘Persönlichkeiten’ können direkt hervorgerufen oder aktiviert werden und dann kann man direkt als diese Sichtweise oder ‘Stimme’ sprechen und sie und ihre Daseinweise erforschen.”
Anschließend erklärte ich den experimentellen Prozess, mit dem wir in unmittelbarem Austausch als Gruppe derer, die die entsprechende Persönlichkeit aktiviert haben, erforschen, wie die Welt aussieht, wenn wir sie durch diese Augen betrachten. Dabei konzentrieren wir uns auf die Fragen: “Was machst du/Was ist deine Aufgabe?” Und eventuell: “Wie siehst du die Welt?” Und: “Was machst/bist du für das Selbst als Ganzes?”
Schließlich machte ich eine Voraussage, denn schließlich gehört es zum empirischen Prozess, anhand einer Vorraussage zu überprüfen, ob die Hypothese mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Meine Vorraussage lautete: “Die meisten - wenn nicht gar alle - werden mit diesem Prozess mindestens eine Minute lang erleuchtet sein und es wissen und bestätigen.”
Als ich dies das erste Mal in Brno machte, war ich noch ein wenig gespannt, ob ich nicht zu weit gegangen bin und ob nicht die geweckten Erwartungen den Prozess durchkreuzen würden. Aber es funktionierte ganz wunderbar. So sehr, dass der Naturwissenschaftler wirklich erstaunt war und meinte, meine Resultate (95% der Teilnehmer bestätigten ihre - zeitweilige - Erleuchtung und sie war auch in ihrer energetschen Ausprägung wirklich erstaunlich tief und reich) seien auch aus wissenschaftlicher Sicht wahrhaft erstaunlich: “In normalen Experimenten erhält man nur sehr selten solch eine enorme Trefferquote!”
Gestärkt durch diese Erfahrung habe ich bei meinem Vortrag gestern in der Padmafarm vorausgesagt, was in dem Mini-Seminar geschehen würde. Und auch dieses Mal traf die Voraussage zu, wobei ich noch ein weiteres Phänomen beobachten konnte: Personen, denen es etwas schwerer fällt, die ‘Sichtweisen/Persönlichkeiten’ zu aktivieren, helfen der gesamten Gruppe, tiefer in die jeweils aktivierte Persönlichkeit (auch die erleuchtete) einzutauchen. Ein Paradox, den ich in Zukunft näher untersuchen möchte.
Nachdem wir in der ersten Hälfte des Events die non-verbale, subtile Dimension erforscht hatten, widmeten wir uns in der zweiten Hälfte dem “Heart & Mind Clearing Process”, einer Methode, die über Assagiolis Psychosynthese, Hal und Idra Stone’s Voice-Dialogue und Genpo Roshis “Big Mind Process” in der Praxis meiner Gruppenarbeit ihre gegenwärtige Form gewonnen hat.
Als ich die Arbeit vor einiger Zeit in Brno (Brünn) in Tschechien vorstellte, war ein Naturwissenschaftler zugegen und ich dachte, es sei interessant, einmal strikt nach den Grundregeln wissenschaftlicher Empirie vorzugehen. Also erklärte ich kurz die Arbeitshypothese: “Wir haben ein Selbst, das als viele ‘Persönlichkeiten’ (Sub-Persönlichkeiten) oder ‘Perspektiven/Sichtweisen’ in Erscheinung tritt, sich also als diese oder jene ‘Stimme’ manifestiert. Diese ‘Persönlichkeiten’ können direkt hervorgerufen oder aktiviert werden und dann kann man direkt als diese Sichtweise oder ‘Stimme’ sprechen und sie und ihre Daseinweise erforschen.”
Anschließend erklärte ich den experimentellen Prozess, mit dem wir in unmittelbarem Austausch als Gruppe derer, die die entsprechende Persönlichkeit aktiviert haben, erforschen, wie die Welt aussieht, wenn wir sie durch diese Augen betrachten. Dabei konzentrieren wir uns auf die Fragen: “Was machst du/Was ist deine Aufgabe?” Und eventuell: “Wie siehst du die Welt?” Und: “Was machst/bist du für das Selbst als Ganzes?”
Schließlich machte ich eine Voraussage, denn schließlich gehört es zum empirischen Prozess, anhand einer Vorraussage zu überprüfen, ob die Hypothese mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Meine Vorraussage lautete: “Die meisten - wenn nicht gar alle - werden mit diesem Prozess mindestens eine Minute lang erleuchtet sein und es wissen und bestätigen.”
Als ich dies das erste Mal in Brno machte, war ich noch ein wenig gespannt, ob ich nicht zu weit gegangen bin und ob nicht die geweckten Erwartungen den Prozess durchkreuzen würden. Aber es funktionierte ganz wunderbar. So sehr, dass der Naturwissenschaftler wirklich erstaunt war und meinte, meine Resultate (95% der Teilnehmer bestätigten ihre - zeitweilige - Erleuchtung und sie war auch in ihrer energetschen Ausprägung wirklich erstaunlich tief und reich) seien auch aus wissenschaftlicher Sicht wahrhaft erstaunlich: “In normalen Experimenten erhält man nur sehr selten solch eine enorme Trefferquote!”
Gestärkt durch diese Erfahrung habe ich bei meinem Vortrag gestern in der Padmafarm vorausgesagt, was in dem Mini-Seminar geschehen würde. Und auch dieses Mal traf die Voraussage zu, wobei ich noch ein weiteres Phänomen beobachten konnte: Personen, denen es etwas schwerer fällt, die ‘Sichtweisen/Persönlichkeiten’ zu aktivieren, helfen der gesamten Gruppe, tiefer in die jeweils aktivierte Persönlichkeit (auch die erleuchtete) einzutauchen. Ein Paradox, den ich in Zukunft näher untersuchen möchte.