Soweit ich das bis jetzt, nach den ersten Schritten buddhistischer Kriya-Yoga-Tantra-Übungen abzuschätzen vermag, zielen sie mit einer anderen Vorgangsweise auf genau diese Gedankenstille und die Fokussierung. Es wird gerade deshalb etwas so detailreich visualisiert, DAMIT man es nachher auflöst und losläßt. Als Abbild des realen Lebens gewissermaßen. Das Entscheidende an dem Vorgang ist also, daß ich jeden Moment voll bewußt mache - das Ausmalen des Bildes
und seine völlige Auflösung in Shunyata. (Gleicher Vorgang auch beim Sandmandala - das akribisch genau erzeugt wird - DAMIT es nachher von den Winden verweht und völlig aufgelöst wird. Ein Mandala auf Papier zu malen geht in gewissem Sinn schon an der Absicht vorbei - es sei denn, man macht es mit genau der Absicht, es anschließend in einem schönen kleinen Ritual zu verbrennen, restlos, und die Asche loszulassen.) Wollte ich nur zur Idee des buddhistischen Tantra dazusagen - wenn ich alles richtig verstanden habe, was mir erzählot wurde, ist das Prinzip auf allen Stufen des Tantra dasselbe.
Ja, und, Old Sam, Kinny gibt nicht nach und läßt nicht locker
- das waren jetzt drei bzw. wer lesen kann sogar vier Siegel. Und weiter?? Die nächsten bitte?