"Erleuchtung", das Erwachen im Traum und das Multiversum der Realitäten

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Du glaubst nicht dass deine Eindrucke eben nur deine subjektiven Eindrücke sind

Jeder Eindruck ist subjektiv. Es gibt nichts anderes. Die einzige Annäherung an eine Art von Objektivität, wäre die Leere, nämlich die Abwesenheit aller Eindrücke, was aber auch wieder einen Eindruck darstellt... zumindest im Nachhinein.
 
Doch, es gibt etwas zu erreichen. Den Diamantleib.

Am Ende ist es genau das, was Dich gefangen hält.

Das Paradoxon vieler spiritueller Techniken - speziell im Buddhismus - ist es ja gerade, etwas zu erreichen, ohne es anzustreben, also nicht ein Ziel zu verfolgen, sondern loszulassen, alle Intentionen und Wünsche abzulegen.

Du willst den "Diamantleib" erreichen? Du wirst es nicht.
 
Am Ende ist es genau das, was Dich gefangen hält.

Das Paradoxon vieler spiritueller Techniken - speziell im Buddhismus - ist es ja gerade, etwas zu erreichen, ohne es anzustreben, also nicht ein Ziel zu verfolgen, sondern loszulassen, alle Intentionen und Wünsche abzulegen.

Du willst den "Diamantleib" erreichen? Du wirst es nicht.

Zitat mariaDoch, es gibt etwas zu erreichen. Den Diamantleib.

@Planewalker, ich kann an maria`s Satz nicht herauslesen, dass sie einen Willen bekundet hätte, wie du ihn, aus mir unverständliche Gründen, unterstellst.

Nachdem ich unter meinem Teppich gekrochen war, ob der Achtung vor sooo viel spiritueller Erfahrung, blicke ich nun doch etwas verunsichert nach Dir, hatte ich die Voreingenommenheit als Geisteshaltung nach derart zelebrierter Seelischen Reifen eigentlich für transformiert gehalten
 
Die einzige Annäherung an eine Art von Objektivität, wäre die Leere, nämlich die Abwesenheit aller Eindrücke...

Also wenn du dich hier schon aufschwingst, einen buddhistischen Begriff nach dem anderen zu kommentieren, dann tu das bitte sorgfältig und möglichst korrekt.

Die Leere im buddhistischen Kontext bezeichnet nicht die Abwesenheit aller Eindrücke. Sie bezeichnet die Abwesenheit eines konstanten, wesenhaften Seins, das aus sich selbst heraus Bestand hätte. Sie besagt, daß die Phänomene zusammengesetzt und in Abhängigkeit voneinander sowie stetig veränderlich existieren.

Jede andere Verwendung dieses Begriffs im Zusammenhang mit buddhistischem Gedankengut ist nicht sorgfältig gewählt und führt zu unerwünschter heilloser Verwirrung.

Gruß
Kinny
 
Sie sagte, dass es etwas zu erreichen gäbe, nämlich den Diamantkörper. Das ist doch eine klare Intentionsbekundung.

Nein. Wenn du mit (offenbar) buddhistisch geschultem Willen zur Genauigkeit vorgehst, dann ist dies keineswegs klar. Es kann sein - aber es muß nicht. Sie sagte, es "gäbe zu erreichen" - nicht "sie wolle" erreichen. Damit kann sie ja auch genau das meinen, was du anschließend ausführst: daß dieses nicht durch Anstrengung zu erreichen sei. Daß diese Art von "Erreichen" sozusagen ein absichtsloses "Nebenprodukt" des beharrlichen Gehens auf dem Pfad sein könnte. Daß man sozusagen erreicht, ohne zu ahnen, daß überhaupt...

Es muß dieses also keineswegs zwangsläufig eine Intentionsbekundung sein.

Gruß
Kinny
 
@planewalker: Selbst wenn irgendetwas davon stimmen würde, was du hier redest, wem sollte das etwas nützen? :confused:

Warum wird hier eigentlich den lieben ganzen Tag lang über Erleuchtung gequasselt, das ist ja fast so, als wenn Beschwörungsgesänge ob des eigenen Wunschprogramms abgeleistet werden. (-----> Ist wohl auch so :D)

Kein wirklich Erleuchteter hat sich je aufgeschwungen seine Erleuchtung einem anderen zu erklären, warum wohl????

In diesem Sinne, geht und seid mit Gott.

:morgen:
 
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