Erleuchtung - anatomisch, neurophysiologisch

S

SammyJo

Guest
Hi Ihrsens,

ich hab mal Bock das Thema, welches vor rd. 80 Jahren mein allererstes hier im Forum unter einem anderen Nick war, nochmal anzugehen.

Ist Erleuchtung wirklich nur so ein metaphysisches, nicht greifbares Konzept, welches mancher von sich behauptet zu sein und andere wiederum behaupten, sie könnten es beschreiben in irgendwelchen transzendenten nebulösen Zuständen?

Können wir es mal runterbrechen auf die körperliche, auf die somatische Ebene?

Gibt es etwas, was dabei tatsächlich im Körper passiert und zwar langanhaltend passiert, so daß es nicht nur ein flüchtiger Moment ist, wie mancher behauptet, sondern ein dauerhafter, konstanter Wandel - eben auch im Körper, somit mit Auswirkungen auf ALLES weitere?

:morgen:
 
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als erstes kommt so ein gefühl als man dauerhaft verliebt ist, alles kribbelt ... nicht eine sekunde oder minute sondern dauer haft, was dann komt erzähl ich wenn ich es weiß.

lg
 
Hi Ihrsens,

ich hab mal Bock das Thema, welches vor rd. 80 Jahren mein allererstes hier im Forum unter einem anderen Nick war, nochmal anzugehen.

Ist Erleuchtung wirklich nur so ein metaphysisches, nicht greifbares Konzept, welches mancher von sich behauptet zu sein und andere wiederum behaupten, sie könnten es beschreiben in irgendwelchen transzendenten nebulösen Zuständen?

Können wir es mal runterbrechen auf die körperliche, auf die somatische Ebene?

Gibt es etwas, was dabei tatsächlich im Körper passiert und zwar langanhaltend passiert, so daß es nicht nur ein flüchtiger Moment ist, wie mancher behauptet, sondern ein dauerhafter, konstanter Wandel - eben auch im Körper, somit mit Auswirkungen auf ALLES weitere?

:morgen:

serotonin, melatonin, dmt, ...

die in den schläfenlappen liegenden hirnareale für persönlichkeit, räumlichkeit, usw... geben nach
ob bei nonnen, oder indischen gurus...

hintere/obere areale drehen voll auf:
Hypothalamus und Epithalamus schütten hormone aus....


adrenalin, und dopamin usw... erhöhen den kreislauf/stoffwechsel...

der zensor gibt auf...


usw usw...



was da alles abgeht im körper... ein sich ständig wiederholender Urknall
unendlich - still - leer :rolleyes:
 
Hm, ich habe mal lange Berichte von Menschen gehört, die dem Tod nochmal entronnen sind, und das Licht sehen.
Ich habe dann medizinische Erklärungen dazu gehört, die etwa aussagen, dass das Gehirn, um uns den Tod zu erleichtern, irgendwelche Glückshormone ausschüttet.
Und jetzt kommt es: diesse Hormonausschüttung passiert weil sozusagen weniger Durchblutung im Gehirn, bei einer gewissen "Unterschreitung".

Beim Meditieren geht ja die Durchblutung auch zurück und ich habe oft darüber nachgedacht, ob die Lichterscheinungen daher kommen könnten, dass ein ähnlicher Zustand wie vor dem Tod eintritt? Allerdings muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass da - physikalische Phänomene hin oder her - schon immer ein besonders klarer Seelenzustand eine zusätzliche Voraussetzung für dieses Erlebnis war.

Daher stellt sich der Umkehrschluss auch noch: ist man kurz vor dem Tod sehr "rein" in seinem Dasein?
 
Ja,

das sind ja schonmal interessante Ansätze, allerdings sind Glückshormone wohl nicht das, was eine Erleuchtung herbeiführt.

Das sind doch eher wieder die körperlichen und pychischen Flashes, von denen ich an anderer Stelle sprach. Bewirken zwar Glücksgefühle, aber ändern die etwas an der Weite der Wahrnehmung?

Eher nicht.

Vielleicht gehts nochmal weiter in die Tiefenweite des Gehirns. Wir haben mehrere Anteile, mit unterschiedlichen Funktionen und auch unterschiedlichen Frequenzbereichen, auf die das Gehirn anspricht und etwas "durchlässt" oder auch nicht.

Dann möchte ich auch noch die (7) Siegel ansprechen und in diesem Zusammenhang die Epiphyse (6) und auch die Hypophyse (7). Oder sagen wir sie ins Spiel bringen. Und auch die Kundalini.

Ich denke nämlich, daß eine einmal erreichte Erweiterung / Erleuchtung kein flüchtiger Moment ist, sondern dauerhaft geprägt von neuroanatomischen Veränderungen dort oben. Ist wissenschaftlich natürlich noch nicht bewiesen, ist klar. Weil welcher Erleuchtete wird sich schon derart untersuchen lassen.

Gibt ja auch nicht so sehr viele.

:zauberer1
 
Hi Ihrsens,

ich hab mal Bock das Thema, welches vor rd. 80 Jahren mein allererstes hier im Forum unter einem anderen Nick war, nochmal anzugehen.

Ist Erleuchtung wirklich nur so ein metaphysisches, nicht greifbares Konzept, welches mancher von sich behauptet zu sein und andere wiederum behaupten, sie könnten es beschreiben in irgendwelchen transzendenten nebulösen Zuständen?

Können wir es mal runterbrechen auf die körperliche, auf die somatische Ebene?

Gibt es etwas, was dabei tatsächlich im Körper passiert und zwar langanhaltend passiert, so daß es nicht nur ein flüchtiger Moment ist, wie mancher behauptet, sondern ein dauerhafter, konstanter Wandel - eben auch im Körper, somit mit Auswirkungen auf ALLES weitere?

:morgen:
völlig uninteressante Frage - weil so gedeuteter Zustand E. (ein NichtEso würd halt sagen, geiles Gefühl heut in der Badewanne; oder: fuck, hoffentlich geht das bald wieder weg) immer wieder mal auftritt (auch bei dir) und temporär ist (kann auch länger dauern; viel spaß).


>aber: was war das denn für ein n.ick, rd. 1930?
(hab meine pn-box freigeräumt :)
 
Ich denke nämlich, daß eine einmal erreichte Erweiterung / Erleuchtung kein flüchtiger Moment ist, sondern dauerhaft geprägt von neuroanatomischen Veränderungen dort oben. Ist wissenschaftlich natürlich noch nicht bewiesen, ist klar. Weil welcher Erleuchtete wird sich schon derart untersuchen lassen.

Gibt ja auch nicht so sehr viele.

Richtig! Weshalb ich auch nicht verstehe wieso die diese Frage (Gibt es etwas, was dabei tatsächlich im Körper passiert und zwar langanhaltend passiert, so daß es nicht nur ein flüchtiger Moment ist, wie mancher behauptet, sondern ein dauerhafter, konstanter Wandel - eben auch im Körper, somit mit Auswirkungen auf ALLES weitere?) hier stellst, bzw. was du denkst, wer die wohl beantworten kann.

Wenn es sowas wie "Erleuchtete" überhaupt gibt, sind sie mit Sicherheit nicht in einem Eso-Forum anzutreffen, denn derartige Portale zur Selbstdarstellung haben sie sicher nicht nötig.

R.
 
Naja, also um es auf den Punkt zu bringen, habe ich eine sehr konkrete Vorstellung davon.

Fragen stelle ich, um ins Gespräch zu kommen und Gesprächspartner zu entdecken, die bewandert scheinen im einen oder anderen Thema, wie jetzt eben die Neuroanatomie / Physiologie bei Erleuchtung. Oder glaubt ihr wirklich, ich würde ein Thema aufbringen, ohne eine Vorstellung davon zu haben? Jegliche Frage, die ich stelle, hat zumeist einen recht konkreten Hintergrund.

Bin aber nicht an einem Vortrag zu halten interessiert, sondern an echtem Austausch. Es hat sich jedoch tatsächlich in diesen Jahren nichts geändert, nuja, dann versuchen wir es vielleicht nach weiteren 80 nochemal. Die Reaktionen sind tatsächlich Antwort genug.

Bleibts also bei Spirulina statt Spiritualität, bei guten und schlechten Gefühlen und Mindfucking im Forum.

Hi hi, nichts fur ungut, in Bälde dann vielleicht a mal .......

:zauberer1
 
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Achso: Die Frage ist eine der interessantesten für spirituell Suchende überhaupt. Oder besser sollte es sein.

:)


Man könnte es auch - als Pendant zu den grad aktuellen Themen hier - übersetzen mit der Frage und der Suche nach dem E-Punkt im Gehirn.

(nicht G, nein E)

:danke:
 
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