mich ärgert das wort mittlerweile nur noch. sobald irgendwo irgendwas nach "erleuchtung" riecht geht die schlacht los, sag ich mal so. wer traut sich schon noch sich überhaupt auf den weg zu machen
man wäre doch total bescheuert, wenn man das versuchen würde und noch bescheuerter wäre man, wenn man es zeigt oder sagt ...
dabei wäre es sicherlich wesentlich hilfreicher, wenn man menschen, die solche starken transformatorischen prozesse durchlaufen - im grunde ja auch zum wohle aller - ein bissi unterstützen würde.
aber vll. sehe ich das auch von der falschen seite und diese angriffe sind die hilfe ?
es gibt doch überhaupt nur zwei (oder drei) möglichkeiten:
a) da ist jemand erleuchtet (supi, aber dann hält er sowieso den schnabel
und braucht uns nicht mehr)
b) er ist es (noch) nicht, aber auf dem weg dahin (noch besser, da ist jemand der sich auf den weg gemacht hat und erste erfahrungen sammelt - nur kein neid, jeder kommt mal dran. was können wir für ihn tun, wie können wir den prozess unterstützen, denn dafür sind wir doch hier unten - letztendlich, oder?)
c) der behauptet das nur und weiß gar nicht wovon er redet oder will uns veralbern (egal - es KÖNNTE aber jemand sein, der auf dem weg ist - also lieber so tun als ob, lieber einmal reingefallen als jemand im stich gelassen) ...
meine meinung zu diesem leidigen thema ...
eins möge man mal bedenken: wir kommen ja - angeblich - alle mal in den genuss und darüber denkt doch mal ein paar minuten nach. wie wollen wir denn dann "behandelt" werden ? wie idioten, wie lügner, scharlatane usw. oder wie menschen, die es erleben wie ihre welt plötzlich kopf steht, die auch ängsten ausgesetzt sind, starken veränderungen im umfeld, in der wahrnehmung, in der ganzen art und weise die welt zu sehen ???