Erlebnisse von Usui im Bettlerviertel

wieder die alte diskussion... es geht nicht darum, daß man reiki zahlt, sondern den einsatz, die zeit und die fürsorge des lehrers (wenn er es gscheit macht :stickout2 ). ich sitze auch hier im büro, schreib ins forum und werd dafür bezahlt :weihna1 :weihna1 scherzerl... :)

hätten wir die gesellschaft nicht, die geld für nahrung, kleidung, wohnung und generell fürs "atmen" verlangt, würde auch keiner geld für reiki verlangen...

ich würde als lehrer auch keinen abweisen, der nicht zahlen kann... die frage is nur, was is es demjenigen wert... wieviele haben 100e DVD's zuhause, CD's oder sonstiges und meinen sie können 150 oder 200 EUR für reiki nicht zahlen???? i wü's goar net wissen.... :escape:
und DIE bei denen das wirklich der fall is, die werden auch von einem guten, gewissenhaften lehrer sicher nicht abgewiesen... denke ich...

lg
ingrid
 
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ich würde als lehrer auch keinen abweisen, der nicht zahlen kann... die frage is nur, was is es demjenigen wert... wieviele haben 100e DVD's zuhause, CD's oder sonstiges und meinen sie können 150 oder 200 EUR für reiki nicht zahlen???? i wü's goar net wissen.... :escape:
und DIE bei denen das wirklich der fall is, die werden auch von einem guten, gewissenhaften lehrer sicher nicht abgewiesen... denke ich...

Ja, so sehe ich es auch! :liebe1:
 
Hallo Scheckchen!
Reiki und Geld... die niemals endende Story. Da könnte man echt Bücher drüber schreiben.
Reiki an sich kann man nicht bezahlen. Was man bezahlt ist der Einsatz des ReikiLehrers. Er ist zum einen eine ausgebildete Fachkraft. Dann hat er Seminarunterlagen geschrieben, geht auf Fortbildungen, stellte seine Zeit, Räumlichkeiten zur Verfügung und vieles mehr. Wie schon vorher hier bei diesen Thema geschrieben wurde... die Arbeitsleistung eines Masseurs, Handwerkers usw. zahlt man ja auch. Ich bin weder für überhöhte Preise und auch nicht für billigpreise. Der Austausch muss auch nicht über Geld statt finden. Der Preis sollte für beide - Lehrer und Schüler einfach stimmig sein.

Die Geschichte, das Usui in Bettlerviertel behandelt hat ist ein bisschen fragwürdig. Was bewiesen ist, dass Usui nach einem sehr schlimmen Erdbeben selbstlos (und natürlich kostenlos) die Erdbebenopfer mit seinen Schülern behandelt hat und er da sogar vom Kaiser von Japan für diesen unermüdlichen Einsatz geehrt wurde.
Liebe Grüße! Esther
 
Ich stelle mir das eben mal praktisch vor:

So komme ich also in einem Armutsviertel an und sehe Leid und Krankheit.
Ich gehe vorbei mit der Gabe in den Händen .....
oder ich lege meine Hände einfach auf die Schultern eines Menschen um ihm Lebensenergie zu spenden ....
oder ich frage "Wieviel Geld können sie zahlen damit ich ihnen helfe?"

Ein Ausgleich kann auch statt finden indem ich einfach begreife .... ich bin du und du bist ich!
Indem ich also Liebe weiter gebe, gebe ich sie auch mir selbst, denn wir sind alle eins ....

Wir sind nicht für die Lernprozesse eines jeden verantwortlich! Wenn jemand Hilfe braucht und ich bin in der Lage sie zu geben, dann tu ich das und fertig. In welcher Form er diese Hilfe dann für sich umsetzt ist nicht meine Sache. Wenn er es nicht schätzen kann, dann ist das SEIN Weg mit den Dingen umzugehen und sein ganz persönlicher Prozess noch tiefer zu rutschen um irgendwann mal den Grund zu erreichen. Wenn er diesen Grund dann mal erreicht hat und vllt so wieder Boden unter den Füßen bekommt, habe ich ihm dennoch helfen können.
Wenn wir unsere eigenen Prozesse so gut durchleuchten würden wie die der Anderen ..... ich denke dann wäre Allen mehr geholfen.

Es liegt ja wohl auf der Hand, dass man den Umstand in einem Armutsviertel Reiki zu geben, nicht damit vergleichen kann wenn jemand in eine Praxis kommt und auf diesen Weg nach Heilung sucht.

Kranken zu helfen heißt nicht sie kostenfrei in Reiki einweihen zu müssen.

Gruß Elvira
 
Die Quintessenz der Geschichte "Usui in den Armenvierteln" ist eine andere:

Usui behandelte (! - nicht "weihte ein"!) die Menschen dort mit Reiki. Dafür bekam er drei Schalen Reis am Tag und eine Hütte zum Wohnen. Seine Idee war: Wenn die Menschen gesund sind, können sie hinaus gehen aus den Armenvierteln, arbeiten gehen, eine Familie gründen - kurz: Die Verantwortung für ihr Leben selbst übernehmen. Doch nach einiger Zeit kamen immer öfter menschen, dier er kannte. Auf Rückfragen stellte sich heraus, dass Usui sie schon einmal behandelt hatte. Usui fragte verblüfft, ob es nicht funktioniert hätte und warum sie denn noch da seien. Sie wären doch nun in der Lage, selbstverantwortlich ihr Leben zu gestalten. Er bekam zur Antwort:

"Doch, es hat schon funktioniert. Aber ich will mein Leben nicht selbst in die Hand nehmen, Arbeiten gehen, Familie gründen, ... Es ist hier in den Armenvierteln viel bequemer für mich."

Das war der Augenblick, in dem Usui die Armenvierteln verließ...
 
Kranken zu helfen heißt nicht sie kostenfrei in Reiki einweihen zu müssen.

Gruß Elvira

Nein, aber um so mehr Kranke die Einweihung in Reiki hätten, die diese auch wollen, , um so mehr "Kranken" könnten sie dann auch helfen ;) . Damit könnte man u.a. bei einer Katastrophe mehr Menschen kostenfrei helfen , als man es alleine zu tun vermag;).
 
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Nein, aber um so mehr Kranke die Einweihung in Reiki hätten, die diese auch wollen, , um so mehr "Kranken" könnten sie dann auch helfen ;) . Damit könnte man u.a. bei einer Katastrophe mehr Menschen kostenfrei helfen , als man es alleine zu tun vermag;).

Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, daß eine kostenlose Einweihung für manche die schlimmste Katastrophe bedeutet....


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