Da ist ein Urgrund.
Nehmen wir an, dieser Urgrund wäre eine freie Fläche.
Je mehr Glaube sich in dieser Fläche befindet, um so weniger nimmt man die Fläche selbst wahr.
Jede Art von Information und Glaube, ob die nun wissenschaftlich, esoterisch, politisch, wirtschaftlich.....oder was auch immer ist, ist jeweils wie ein Baum in dieser freien Fläche.
Je mehr Bäume in der Fläche stehen, um so weniger nimmt man die Fläche selbst wahr, weil die Aufmerksamkeit von den vielen Bäumen gestört wird.
So wird die Aufmerksamkeit des Bewusstsein ständig auf die Bäume gezogen und kommt schwer dazu, den Hintergrund, also den Raum selbst wahrzunehmen, worin alles erscheint.
Dabei ist der Inhalt des Raums als Information (Bäume) veränderbar, so dass ständig was anderes oder ähnliches darin erscheint, während der Raum selbst als Beobachter und Aktivator des Inhalts ständig gleich bleibt und still beobachtet.
Da der Raum selbst sich selbst nicht wahrnimmt, ist das Haus (Raum) dunkel.
Wie will man in einem dunklen Raum einen Schlüssel für bessere Wahrnehmung finden?
Hell erscheint hingegen der Inhalt, wie oben die Bäume in diesem Raum, da die Aufmerksamkeit des Raums darauf gerichtet ist, daher sucht der Philosoph unter der Laterne (ebenfalls ein veränderbarer Baum) seine Schlüssel.
Die veränderbaren Bäume können wirklich zu Schlüsseln werden, wenn der Raum selbst sie bewusst als Wegweiser in sich erscheinen lässt. Wie soll man nun diese Wegweiser von den veränderbaren und illusionären Bäumen unterscheiden?
Darin liegt die Kunst des richtigen Sehens, denn die Wegweiser gibt es nicht in großer Zahl.
Das Beobachten der veränderbaren und illusionären Bäume löst mehr Illusionen im Raum aus, als ob diese Bäume sich selbst vermehren würden.
Beim Wegweiser-Baum geht ein Licht im ganzen Raum auf.
Oder: Die meisten sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht.