Erkenne Dich selbst

"Wie oben, so unten" ist Gesetz für alles, was der eigenen Natur nach phänomenal ist.
Auf den Urgrund trifft dies nicht zu, und er ist weder oben noch unten, weder außen noch innen zu finden.

So, so....
Nun, das Wort "Grund" steht aber an sich für etwas das UNTEN ist. :D

Der Eine inkarniert nicht. Er emaniert in die Vielfalt.
Dann erst findet Inkarnation statt.

Na und?
 
Werbung:
Alle Worte stehen in einem phänomenalen Zusammenhang.
Es ist nur ein Wort, um das Nichtbeschreibbare notdürftig zu benennen.

Ja, das ist das grundlegende Problem - die Wirklichkeit ist umfassender und komplexer als alle Worte.
Aber es macht ja trotzdem Spaß, zu versuchen, sie in Worte zu fassen und darüber zu streiten. :D
 
Ja, das ist das grundlegende Problem - die Wirklichkeit ist umfassender und komplexer als alle Worte.
Aber es macht ja trotzdem Spaß, zu versuchen, sie in Worte zu fassen und darüber zu streiten. :D
Komplexer ist sie nicht, sie ist so ein-fach, dass kaum einer sie versteht.

Wir müssen trennen zwischen Wirklichkeit und Phänomen, denn letzteres muss als illusionär erkannt werden, um die Wirklichkeit zu erkennen.

Das Absolute ist eigenschaftslos, da gibt es nix zu diskutieren.
 
Komplexer ist sie nicht, sie ist so ein-fach, dass kaum einer sie versteht.

Wir müssen trennen zwischen Wirklichkeit und Phänomen, denn letzteres muss als illusionär erkannt werden, um die Wirklichkeit zu erkennen.

Das Absolute ist eigenschaftslos, da gibt es nix zu diskutieren.

Einfach und komplex schließen sich nicht aus.
Eine einfache Formel kann zu sehr komplexen Strukturen führen.
Über das Absolute kann ich keine Aussagen machen.
Ob es Eigenschaften hat oder nicht, ist mir im Übrigen vollkommen schnuppe. :D
 
Dann hast du mich wahrscheinlich nur deshalb an das Prinzip der Entsprechung erinnert, weil dir langweilig war? Na gut.

Das Prinzip der Entsprechung bezieht sich auf das Absolute?
Wusste ich nicht, ich dachte, es bezieht sich auf unsere Welt.
Nein, Langeweile hatte und habe ich heute nicht.
 
Werbung:
Erkenne dich selbst.

Ich habe die letzten Tage die Übung von Mooji durchgeführt.
Was ich erkannt habe, ist, das innere Ich, das Selbst welches in der Einheit lebt, ist dasselbe Ich welches in der Vielheit als Individuum lebt.
Es gibt keinen Unterschied.
Der Unterschied wird erst gelebt wenn ich mich vergesse und mich als Individuum wahrnehme.
Wenn ich vergesse wer ich wirklich bin, dann irre ich umher, suche einen Sinn im Leben usw.
Lebe in Angst, fühle mich alleine und habe keine wirkliche Freude im Leben, jedenfalls nicht eine die beständig ist.

Erinnere ich mich an mich, dann gibt es dies alles nicht.
Ich habe keine Angst, wovor sollte ich Angst haben, ich irre nicht herum, wo sollte ich denn auch hin, ich ruhe in mir.
Es gibt keine Zukunft und auch keine Vergangenheit, sie sind verschwunden, es gibt nur das Jetzt.
Im Jetzt gibt es nichts was ich erreichen müsste denn was sollte ich erreichen?
Selbst Liebe spielt keine Rolle denn wen sollte ich lieben?
Hass, ist genauso sinnlos, wen sollte ich hassen?
Das sind nur Dinge für Seelen die sich in ihren Rollen, in ihrer Individualität verloren haben.
Es besteht keine Notwendigkeit für irgendetwas.
Ob ich hier schreibe oder ich es lasse, beides hat gleichen Wert.

Die Ruhe und die Gelassenheit die ich empfinde ist einzigartig. :)
Ich denke das ist Freiheit pur. :)


Bis ich beständig in mir selbst leben kann, wird wohl noch etwas dauern aber jetzt ist es schon befreiend, abgefahren, ich weiß nicht wie ich diesen Zustand richtig benennen soll. :flower2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben