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Wellenspiel
Guest
Würdest du mir erklären, was du meinst?Ich glaube eher du sagst was du sagen "musst".
Kann das sein ?
Kann sein, dass du das glaubst, ja.
Ich glaube dir, dass du das glaubst.
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Würdest du mir erklären, was du meinst?Ich glaube eher du sagst was du sagen "musst".
Kann das sein ?
Die Natur des Einen ist ein ewig währendes Kommunikationsverlangen.
Es gibt nichts anderes, was das Eine wollen kann, denn es gibt nichts außer das Eine selbst. Im Grunde ist es nicht einmal ein Wille, genauso wenig wie es ein Zwang ist.
Das Eine nimmt nichts und alles wahr.
Wahrnehmung ist, wenn der Aufmerksamkeitsfokus auf etwas Bestimmtes gerichtet ist.
Wie richtest du den Fokus auf den Fokus selbst? Es geht nicht.
Mit der Erschaffung eines Aufmerksamkeitsfokus schreibt das Eine sich selbst vor, nicht sich selbst erkennen zu können.
Denn um sich selbst - das Eine - erkennen zu können, müsste die Perspektive des Erkennenden außerhalb des Einen sein, und es gibt nichts außerhalb des Einen.
Deshalb nimmt es sich nicht wahr.Das Eine bleibt immer das Eine. Es wird zu keinem Zweiten, wenn es sich selbst wahrnimmt.
Wir nehmen immer als das Eine wahr. Aber das, was wir wahrnehmen, ist Illusion.Die Frage ist: Wann nimmst du als das Eine wahr und wann als eine eingebildete Person mit einer Geschichte?
Alles, was es wahrnehmen kann, kann nur Illusion sein.
Der Fokus von Wahrnehmung ist Illusion. Aber Wahrnehmung funktioniert nur über die Fokussierung.Dann auch die Illusion selbst.
Wenn du Regeln aufstellst, solltest du sie weiter denken.
Wenn alle Wahrnehmung aus Illusion besteht, was ist dann die Wahrnehmung der Illusion selbst?
Der Gedanke ist paradox.
Wenn der Mensch sich selbst erkennen würde , dann würde er zu Tode erschrecken. Wäre ein vernünftiger Rat , dann dezimiert sich die Menschheit.
Als Yogananda Paramahansa sich selbst erkannte, hat er sich die Rosenblätter selbst übergeschüttet.
Wenn der Urgrund wahrnehmbar wäre, dann wärst du - ich sage "du" zum Wahrnehmenden, das kann jeder sein - vom Urgrund getrennt.
Du kannst alles wahrnehmen außer dich selbst, Beobachtung ist immer nach außen gerichtet.
Nimmt man den Urgrund als den Ursprung allen Seins, so ist es seine Natur, nicht wahrnehmbar zu sein, da auch du ihm entspringst.
Die Natur des Einen ist ein ewig währendes Kommunikationsverlangen.
"Wie oben, so unten" ist Gesetz für alles, was der eigenen Natur nach phänomenal ist.Bist du von deinen Füßen getrennt, wenn du sie erkennst?
Das ist eine Metapher, aber wie oben, so unten, wie außen, so innen.
Selbstwahrnehmung ist also nicht so dein Ding?
Der Eine inkarniert nicht. Er emaniert in die Vielfalt.Zumindest, wenn er sich mit starken Zwillingsanteilen inkarniert.