Erkenne Dich selbst

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Die Illusionen im Raum beschreiben sich selbst durch Beschreiben der Illusion.
Und was? Warum denn plötzlich so knapp?
Ich verstehe deine Frage nicht: "Warum verbreitest du dann so viel Illusion, als wäre sie wahr?“
Ich schrieb nicht, dass Illusion wahr wäre. Im Gegenteil schrieb ich, dass alles, was wir über den Urgrund sagen können, zwingend falsch ist.
 
Ich schrieb nicht, dass Illusion wahr wäre. Im Gegenteil schrieb ich, dass alles, was wir über den Urgrund sagen können, zwingend falsch ist.
Es ist zwingen falsch und gleichermaßen zwingend richtig, damit heben sich alle Aussagen auf
und sind Bedeutungslos, da keine Aussagen über das EINE möglich sind. Währen sie falsch,
hätten sie ja eine Bedeutung.
 
Es ist zwingen falsch und gleichermaßen zwingend richtig, damit heben sich alle Aussagen auf
und sind Bedeutungslos, da keine Aussagen über das EINE möglich sind. Währen sie falsch,
hätten sie ja eine Bedeutung.
Ja, das ist es.
Dann halt doch mal den Schnabel Welli
Es ist wichtig, die Wahrheit zu erkennen und gleichermaßen irrelevant, ob ausgerechnet du die Wahrheit erkennst. Ich sage, was ich sagen kann, und du kannst ebenfalls den Schnabel halten, wenn du damit nichts anfangen willst. ;)
 
Es ist zwingen falsch und gleichermaßen zwingend richtig, damit heben sich alle Aussagen auf
und sind Bedeutungslos, da keine Aussagen über das EINE möglich sind. Währen sie falsch,
hätten sie ja eine Bedeutung.

Die Frage ist hierbei: Warum nimmt sich dieses EINE in so vielen Rollen wahr, die scheinbar getrennt und unterschiedlich sind?
Und: Warum soll das EINE sich im Kleinen nicht selbst als Urgrund wahrnehmen können? Wer sollte dem das vorschreiben?
Wäre das möglich, würde es sich selbst in diesem falschen Gedanken gefangen nehmen.
Gibt es darin nicht reichlich Gedanken, die sich selbst zu ernst nehmen......ernster als den Denker selbst?
So würde der Denker sich im eigenen Gedanken verlieren, was wir ja als "unbewusst" bezeichnen.
 
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Die Frage ist hierbei: Warum nimmt sich dieses EINE in so vielen Rollen wahr, die scheinbar getrennt und unterschiedlich sind?
Die Natur des Einen ist ein ewig währendes Kommunikationsverlangen.
Es gibt nichts anderes, was das Eine wollen kann, denn es gibt nichts außer das Eine selbst. Im Grunde ist es nicht einmal ein Wille, genauso wenig wie es ein Zwang ist.

Und: Warum soll das EINE sich im Kleinen nicht selbst als Urgrund wahrnehmen können? Wer sollte dem das vorschreiben?
Das Eine nimmt nichts und alles wahr.
Wahrnehmung ist, wenn der Aufmerksamkeitsfokus auf etwas Bestimmtes gerichtet ist.
Wie richtest du den Fokus auf den Fokus selbst? Es geht nicht.
Mit der Erschaffung eines Aufmerksamkeitsfokus schreibt das Eine sich selbst vor, nicht sich selbst erkennen zu können.
Denn um sich selbst - das Eine - erkennen zu können, müsste die Perspektive des Erkennenden außerhalb des Einen sein, und es gibt nichts außerhalb des Einen.
 
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