Erinnerungen an den Ursprung

annabella1 schrieb:
waldvogel ich wollt dir noch sagen - dieses thema ist extrem interessant - paulus, mir gehts da ähnlich wie dir... es hat schon was science fiction mäßiges, wenn der geisteswissenschaftliche zugang bei einem nicht da ist. ich schreib gerade eine diplomarbeit unter anderem auch zu diesem thema... und da hab ich mir schon öfter mal überlegt, wem ich es wohl zum korrektur lesen geben kann
:rolleyes::):):):):):):rolleyes:
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Hallo annabella1,

ja interessant, wie man ohne wissenschaftliche Denk- und Fühlweise auch durch das Leben gehen kann, und wie es scheint um einiges freier.

Mehr und mehr jedoch erkenne ich den Nutzen der Wissenschaft, respektiere selbstverständlich Arbeit und Ergebnisse.

Das schränkt mich keinesfalls ein, weiterhin über die Grenzen der Wissenschaft hinaus wahrzunehmen.

Nur so kann ich mich ganz empfinden und wahrnehmen.

Würdest du mir deine geistigen Ergüsse zum diskutierten Thema (Studienarbeit) einfach mal zukommen lassen.

Ich würde dir dann meine Mailadresse per PN geben.

Lieben Gruss
Paulus

 
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alwin schrieb:
Deine Ahnung trügt dich nicht!
Wenn du lernst, besser zu differenzieren, dann werden sich mit der Zeit klare Erinnerungen an das abzeichnen, was du den Ursprung nennst.

Dann wirst du unter anderem feststellen, dass es neben deinen irdischen auch ursprüngliche Eltern gibt, deren Status man sogar göttlich nennen kann, obwohl sie natürlich noch nicht das sind, was man unter dem Begriff Gott derzeit versteht. Das irdische Leben ist ja nichts weiter als eine Entsprechung ursprünglicher Tatsachen, die dann umso mehr aus der Entsprechung zu einer Vergegenständlichung ursprünglicher Verhältnisse kommt, je mehr Bewusstsein man darüber wieder gewinnt.

Für mich ist inzwischen auch klar, dass, als Jesus von einem himmlischen Vater sprach, er von seinem wesenhaften Erzeuger in seinem Ursprung sprach und nicht von dem, dem letztlich alles Dasein entspringt. Eine Frage kann man sich hierbei noch stellen: Warum hat Jesus nicht seine ursprüngliche Mutter angesprochen, jedenfalls nicht so direkt, wie seinen Vater? Und warum hat Buddha das genau anders herum gemacht ?
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Wieso soll es nicht Gott gewesen sein, der Christus erschaffen hat? Wie bist Du zu diesem Schluss gekommen. Ich bin nicht der Ansicht, dass jemand anders als ein Sohn Gottes die Qualen und Marter ausgehalten hätte, ohne aufzugeben.
 
Caramella schrieb:
Hallo,

eine interessante Frage. Direkt erinnern kann ich mich nicht, es ist nur eine vage Sache und zwar ein winziges Bruchstück bei der ich mich erinnere, so etwas wie ein kleines Kind gewesen zu sein, das an der Hand von Michael ging. Er sagt, komm mein kleiner ,komm und führt mich durch einen Tunnel in wohl meine erste (?) Inkarnation...
Ich weiß nicht ob dieses Bild wirklich wahr ist oder einfach nur das Bruchstück einer Wunschvorstellung, aber ich bewahre es in meinem Herzen.

Heute fühle ich mich durch mein zeitgleiches Existieren in sehr unterschiedlichen Daseinsformen und auf unterschiedlichen Ebenen sowie mit der mehr oder minder bruchstückhaften Erinnerung an alten Inkarnationen oft überfordert. Ich fühle so viel bin irgendwie so viel und presse das im Moment in mein kleines Menschenleben, das ich führe und in dem nur wenige Dinge im Vordergrund stehen, die es zu bearbeiten gilt. Oft wünschte ich mir, ich wär nur diese eine Person aus diesem Leben - ich würde mich nur an das jetzige Leben erinnern und nicht das Bewusstsein von so vielem in mir tragen.

Dann geht es darum alles zu vereinen, sich nicht in zu vielen Aspekten aufzuspalten und sich in Schizophrenie zu verlieren, versteht ihr was ich meine? All das zu verbinden und einfach nur noch zu sagen ich bin ich...oder wie die Esoteriker immer gerne sagen: Ich bin. Erst jetzt lerne ich die Bedeutung, die hinter diesen Worten steckt, wahrhaft fühlen.

Bücher brauche ich für all das nicht :)

Liebe Grüße
Caramella
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Ein sehr schönes Bild, das mit Michael, der Dich an der Hand führt! :)
Ich glaub du siehst das ganz richtig, wir suchen uns einige "wenige" Dinge die dann im Vordergrund stehen in dem einen Leben. Irgendwann komme ich dann immer drauf, so "wenig" ist das gar nicht, dadurch findet man das Ganze auch wieder, durch dieses Sich-Fokussieren!
Und ja, die Gefahr ist, zu viel Verschiedenes zu verfolgen und die Einheit zu verlieren. Aber das ist eine der "neuen Seelenfähigkeiten" die wir lernen können, das alles zusammenzuhalten und uns weder in der Vielheit der Erinnerungen/Erfahrungen zu verlieren, noch uns in die extreme Einheit und Enge des einen Lebens, anderes radikal ausschliessend, hineinzupressen, wie es heute so viele tun, aus Angst.
 
Paulus schrieb:
Hallo annabella1,

ja interessant, wie man ohne wissenschaftliche Denk- und Fühlweise auch durch das Leben gehen kann, und wie es scheint um einiges freier.

Mehr und mehr jedoch erkenne ich den Nutzen der Wissenschaft, respektiere selbstverständlich Arbeit und Ergebnisse.

Das schränkt mich keinesfalls ein, weiterhin über die Grenzen der Wissenschaft hinaus wahrzunehmen.

Nur so kann ich mich ganz empfinden und wahrnehmen.

Würdest du mir deine geistigen Ergüsse zum diskutierten Thema (Studienarbeit) einfach mal zukommen lassen.

Ich würde dir dann meine Mailadresse per PN geben.

Lieben Gruss
Paulus
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lieber paulus,
ohne diese wahrnehmung wäre es mir gar nicht gelungen, diesen geisteswissenschaftlichen texten überhaupt zu folgen. sie haben mir meine wahrnehmungen zum teil einfach so bestätigt, dass ich das gefühl oder die erkenntnis hatte nicht alleinezu sein mit meinen empfindungen .
ja, ich kanns dir gerne zukommen lassen, wenn ich damit fertig bin.
das thema ist "Die Sprache der Heilung
im heilpädagogischen Sinn
ausgehend von den geisteswissenschaftlichen Grundlagen nach Rudolf Steiner und Ita Wegmann" also mit der ganzen menschheitsentwicklung... und vorallem den eigenen erfahrungsanteil - weiß nicht ob dich das auch interessiert. :)


lieber waldvogel.,
entschuldige, deine frage war eine andere... interessante frage. ich finde den ursprung meiner seele in der begegnung mit christus... wenn ich in mich fühle... ja, dass sind meine erinnerungen. :)
 
annabella1 schrieb:
lieber paulus,
ohne diese wahrnehmung wäre es mir gar nicht gelungen, diesen geisteswissenschaftlichen texten überhaupt zu folgen. sie haben mir meine wahrnehmungen zum teil einfach so bestätigt, dass ich einfach das gefühl oder die erkenntnis hatte, dass ich nicht alleine bin mit den empfindungen. ja, ich kanns dir gerne zukommen lassen, wenn ich damit fertig bin. das thema ist "Die Sprache der Heilung
im heilpädagogischen Sinn
ausgehend von den geisteswissenschaftlichen Grundlagen nach Rudolf Steiner und Ita Wegmann" also mit der ganzen menschheitsentwicklung... und vorallem den eigenen erfahrungsanteil - weiß nicht ob dich das auch interessiert. :)


lieber waldvogel.,
entschuldige, deine frge war ne andere... interessante frage. ich finde den ursprung meiner seele in der begegnung mit christus... wenn ich im mich fühle... ja, dass sind meine erinnerungen. :)
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Nichts zum Entschuldigen :)

Deine Arbeit würd mich auch interessieren. Korrekturlesen wird mir allerdings zu viel, ehrlich gesagt.
 
ja, kannst du gerne lesen, wenn ich fertig bin:):):) - das korrekturlesen wäre natürlich ein ausergewöhnlich nettes angebot gewesen :D:D:D:D (natürlich nur spaß) alles liebe für dich!
 
ich habe es öffters gespürrt wie es ist wenn man "zuhause" ist...jeh nach intensität, war es für mich sehr schmerzhaft weil es so unbeschreiblich schön ist - es tat mir weh daß ich nicht in dieser eben mehr sein kann, die erinnerung sitzt irgendwo verborgen ganz tief...

miklos
 
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miklos schrieb:
ich habe es öffters gespürrt wie es ist wenn man "zuhause" ist...jeh nach intensität, war es für mich sehr schmerzhaft weil es so unbeschreiblich schön ist - es tat mir weh daß ich nicht in dieser eben mehr sein kann, die erinnerung sitzt irgendwo verborgen ganz tief...

miklos
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Find' ich schön beschrieben, miklos!

lg,
Trixi Maus
 
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