Erich von Däniken

Ich lese gerade mein erstes Buch von Erich von Däniken und finde es bisher ziemlich gut. Eine etwas andere Sichtweise auf unsere Geschichte ist sicher nicht verkehrt und ich halte es für sehr gut möglich, dass er recht hat. Wenn man nämlich die Heiligkeit der heiligen Schriften wie Bibel usw. mal weglässt und sich ganz sachlich damit befasst, sind Ausserirische durchaus plausibel.
 
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nenn mal beispiele!

Ein Beispiel ist die "Glühbirne von Dendera". Dabei handelt es sich um eine altäghyptische Relief-Zeichnung in einer Grabkammer, die von einigen Leuten als Darstellung eines Leuchtkörpers interpretiert wird. Däniken hat diese auch in seinen Büchern erwähnt. Anhand der Zeichnung wurde auch ein einigermaßen funktionsfähiges Modell nachgebaut. Die Frage, die Däniken stellt, ist: "Woher hatten die alten Äghypter diese Technologie?"

ABER: Die verwendete Zeichnung ist nicht die einzige, die so einen "Glaskolben mit Schlange" zeigt. Es gibt noch weitere Darstellungen von "Glaskolben mit Schlange", die allerdings mit nichten funktionsfähig wären.

Genaueres ist hier nachzulesen:
http://doernenburg.alien.de/alternativ/dendera/dend04.php

Ich war selbst mal in besagter Kammer als Tourist vor etwa 15 Jahren, und habe die verschiedenen Darstellungen gesehen und fotografiert. Leider sind die Bilder nichts geworden. Aber es gibt sie ja auch im Internet :)

Eine weitere Geschichte, die vor Jahren mal durch die Medien geisterte, ist die Frage von Däniken, warum die Elefanteninsel (http://de.wikipedia.org/wiki/Elephantine) so heißt. Seine Hypothese war, dass die alten Äghypter sie von oben gesehen haben "müssten". Die Insel sieht nur leider nicht so aus wie ein Elefant.

http://maps.google.de/maps?f=q&hl=d...32.879677&spn=0.141745,0.232773&t=k&z=12&om=1

Das sind ein paar Beispiele, die mir spontan einfallen. Es gibt noch einige mehr.

Viele Grüße
Joey
 
hi Suffix

Das Wort Zeit Existiert für mich nicht.

ich denk, dass kümmert die Zeit selber ziemlich wenig ;)

Zeit so wie sie uns in die Gehirne gehämmert wird ist Zerfall, und Erneuerung,

Werden, Sein, Vergehen, die natürlichen Massgaben des Seins, in die man alle Phänomene Einordnen kann - selbst dein Gehirn ist aus Zeit gemacht und Denken selber ist eine Funktion innerhalb der Zeit - Ohne Zeit ist nichts, denn um etwas zu definieren muss man Sagen, wo sich etwas befindet und wann sich etwas befindet (denn dort wo ich vor einer Minute war, da bin ich jetzt nicht mehr)

In meinen Augen ist die "Zeit" wenn überhaupt ein plumpes Mass, dass zum Unterschied der einen zur anderen Frequenz in der 4. Dimension dient.

jett wirds aber grad arg schwurbelig

zum ersten: die Zeit definiert die Dimensionen 4 und 5, nämlich Zeit und Alter (wobei die ersten Drei Dimensionen den Raum definieren) - also dient Zeit nicht zu einer Unterscheideung einer anderen Dimension, sondern ist selber die Dimensionen 4 und 5 des Raum-Zeit-Kontinuums

zum Zweiten: wie kann Zeit als UNterscheidung zu einer Frequenz dienen, wenn Frequenz selber eine Masseinheit der Zeit ist? Frequenz definiert sich ja durch die Anzahl Nulldurchgänge einer Schwingung in einem bestimmten Zeitinterwall (ist das Intervall 1 Sekunde, spricht man von Hertz) - ohne Zeit kann es keine Schwingung geben, keine Frequenz.

Folglich kann nur etwas was sich gänzlich davon unterscheidet alles zusammen halten. Und dieses Nichts dieser Ort ist Nichts.

eben, ohne Zeit ist nichts.. aber nichts ist kein etwas, sondern eben gerade die Abwesenheit von etwas und auch kein Ort, sondern an keinem Ort. Ausserdem kann man nichts immer nur Negativ beschreiben, also im Sinne von: Da ist dies und dass nicht. aber nicht Positiv, darum ist nichts a posteriori und nicht a priori, und das Problem des Analogieschlusses und dessen Rückführbarkeit auf das Sein hat Nietzsche schon wunderbar analysiert.

Stell dir mal ein kosmisches C´ vor welches nie ausschwingt, ewig den Ton hält. Existiert für dieses C´ Zeit? Gibt es im Kosmos eine Hüllkurve, ist diese Hüllkurve Zeit?

ja, das C, als Ton ist es eine Schwingung, selbst wenn es nicht ausschwingt, dann ist der Ton selber trotzdem eine Kurfe (aber keine Hüllkurfe, denn eine hüllkurfe sagt nichts über den Ton selber aus, sondern über sein anschwellen, halten, abklingen, ist der Ton Konstant, dann hat er keine Hüllkurfe). Und weil ein Ton aus prinzip Schwingung ist (wie schon weiter oben beschrieben: Musik ist die einzige Kunst die die Zeit selber als Medium hat), ist der Begriff Zeit von einem Ton nicht wegzudenken.

lG

FIST
 
Hi Fist,
"Gott" spielt nicht Harfe mit dem Universum. Und gewürfelt hat er auch nix :)stickout2) Es existiert nichts, solange es nicht vom Menschen gesehen wird. Und das was nicht gesehen werden soll, sieht man nicht.
Ich habe lange benötigt um HG Wells Timemachine als Orginal von 1895 zu bekommen. Und warum ist auf dem Titel wohl die Sphinx.
Kennst du das Buch? Sehr verständlich alles. Invisible Man....uhm:zauberer1.
sondern eben gerade die Abwesenheit von etwas und auch kein Ort, sondern an keinem Ort
Also die Abwesenheit von was? Für "Ort" entschuldige ich mich war wohl nachlässig.
ohne Zeit kann es keine Schwingung geben, keine Frequenz
Bei uns ist nicht überall.
Gruss Suffix
 
Es existiert nichts, solange es nicht vom Menschen gesehen wird. Und das was nicht gesehen werden soll,
sieht man nicht.

das nennt ich den Schopenhauerischen Trugschluss, der übrigens auch schon von Nietzsche zu genüge kritisiert wurde

denn um als Mensch etwas zu erkennen, muss der Mensch Sein, und zwar in seinem Körperlichens Sein durch die Organe... Ebenso braucht es für die Erkenntniss einen Reiz, der auf die Organe wirkt und den Erkenntnissprozess in gang setzt - Ergo, auch lange bevor der Mensch etwas erkennt muss etwas da sein (Organe und die Reize die auf diese Wirken) die überhaupt erst ermöglichen, dass der MEnsch etwas erkennen kann - will heissen, alles was der Mensch erkennt, existiert schon bevor der MEnsch es erkennt... (lies dich dazu auch etwas in die Semiotik ein)

Ausserdem hat Beethoven schon festgestellt, dass Gott ein Musiker ist und die Welt eine wunderbare Symphonie ;)

Bei uns ist nicht überall.

aber die GEsetze des seins sind überall die selben

ich hab übrigens grad gesehen, dass ich da noch nicht deutlich genug war: SChwingung wird nicht eigentlich durch die Zeit deviniert: Schwingung IST Zeit - will heissen, überall wo Schwingung ist, ist auch Zeit, dies Notwendigerweise, denn sonst währe keine Schwingung

lG

FIST
 
Fist,
was geschieht mit der "Zeit" im "Nichts"? Kann die "Zeit" aufhören zu existieren?Du hast vollkommen Recht, dass die uns bekannte Materie in das Raum Zeit Kontinuum eingebettet ist. "Zeit ist eine messbare Grösse", also alles was wir messen können, exisitert tatsächlich. Aber nur für uns, heisst nicht für alle, und heisst noch lange nicht - so ist es.
Gruss Suffix
 
Hi,
selbst heute strahlen die Pyramiden noch wie die xau. Geschweige denn all das was noch darunter ist. Oder wer noch darunter ist.
Gruss Suffix
 
Ich habe Däniken sowas mit 14-16 interessant gefunden. Damals fand ich auch Spiderman interessant. Dann habe ich begonnen, mich für Mädchen zu interessieren.

ciao, :blume: Delphinium
 
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Ich habe Däniken sowas mit 14-16 interessant gefunden. Damals fand ich auch Spiderman interessant. Dann habe ich begonnen, mich für Mädchen zu interessieren.

ciao, :blume: Delphinium

hm, dass lässt hoffen, dass es so was wie Entwicklung doch noch gibt ;)

was geschieht mit der "Zeit" im "Nichts"?

es gibt kein DAS (bestimmter Artikel) Nichts, da sich nichts nicht ohne einen Verweis auf etwas devinieren lässt... deshalb ist nichts (ohne Artikel und kein Nomen, sondern indefinitpronomen) nicht etwas in dem man sein kann (denn wenn etwas in nichts ist, dann ist da nicht nichts sondern etwas.

Da sich nichts durch die Abwesenheit von etwas definiert, ist die Zeit wieder übergeordnetes Mass, denn wenn man von etwas die Abwesenheit meint, dann meint man damit auch, dass es vorher oder nachher wieder etwas da hat.

lG

FIST
 
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