Ergänzungen zum Gott/Göttin-Verständnis



Wenn ich mit mir im Reinen bin, habe ich doch keine Probleme mehr mit haltlosen Worten, die mich gar nicht tangieren - oder?


Wenn du so sehr mit dir im Reinen bist, dann wende diese deine Worte doch einfach auf dich selbst an.

Da kannst du dir dann 20-100 Beiträge pro Tag ganz einfach schenken und die Zeit anders nutzen
 
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Worte sind babylonisch bzw. missverständlich, weil viele Worte eine Bedeutung und ein Worte viele Bedeutungen unterschwellig mit sich bringen kann.
Wenn du das so siehst, solltest du aber möglichst wenige Worte machen, NetWorker. Denn: je mehr Worte du machst, desto grösser die Missverständnisse.
Ich sehe das nicht so, für mich sind Worte auch in ihrer Mehrfachbedeutung klar. Das Wort ist nicht das Ding, sagte schon Krishnamurti- das stimmt. Aber das Wort weist auf das Ding hin, es ist eine Brücke. Man darf nur nicht mit dem Verstand am Wort kleben bleiben, man muss darüber hinausgehen und die Realität hinter dem Wort sehen, um zu verstehen.

NetWorker schrieb:
Simi, definiere das Wort Bewusstsein, was jenseits jeglichen Gewahrseins wäre.
Wenn ich mir gewahr - oder geistig gegenwärtig - bin, bin ich mir doch wieder vollkommen bewusst.
Wenn du gewahr bist - oder: geistig gegenwärtig - dann ist dir vollkommen alles klar, was du denkst und fühlst im gegenwärtigen Augenblick. Alles Denken und Fühlen ist der Inhalt deines Bewusstseins- und du bist dir dessen gewahr, im gegenwärtigen Augenblick.
Oft werden die Worte "ich bin mir bewusst" falsch verstanden. Wenn jemand sagt: "ich bin mir bewusst", dann meint er damit einen Augenblick in der Vergangenheit, in dem ihm alles klar war- an diesen Augenblick erinnert er sich zurück und sagt: "ich bin mir bewusst". Das ist 'sich seiner selbst bewusst sein'- eine Erinnerung. Sich seiner selbst gewahr sein, ist gegenwärtig.
Diese Art von Gewahrsein ist eine hohe Form, aber nicht die letzte, weil dieses Gewahrsein immer noch ein Objekt im Blick hat: den Inhalt des eigenen Bewusstseins. Gewahrsein ohne ein Objekt ist vollkommenes Gewahrsein. Ein solcher Mensch ist am Ziel der Reise angelangt, er hat sich selbst vollkommen vergessen. Deshalb: Bewusstsein bleibt nicht, es vergeht. Was bleibt, ist Gewahrsein ohne jegliches Objekt.

NetWorker schrieb:
Ich kann mich Dir doch nicht beweisen, da es nunmal kein Bild von mir gibt.
Du brauchst dich niemandem zu beweisen, NetWorker- du kannst dich aber auch vor niemandem verbergen. Auch nicht hinter noch so vielen Worten.

NetWorker schrieb:
Und sicher bin ich nicht Du, auch wenn ICH alle Welt ist.
Ich bin jedoch nicht Gott, auch wenn alle Welt IN GOTT integriert ist.
Schau': du sprichst von Personen- deine Person und meine Person sind nicht diesselbe.
Ich spreche von der Seele, von Gott- deine Seele und meine Seele ist ein und dieselbe. Es gibt keine zwei Seelen. Ich bin du und du bist ich.
Du sagst zwar immer, dass du dich selbst in der tiefsten Seelenebene kennst, aber wenn das wahr wäre, dann müsste du das doch wissen: Ich bin Du.

NetWorker schrieb:
Sich geistig unverwechselbar zu kennen, befreit doch von geistiger Anonymität (= astrologisches Fische-Prinzip) und damit Selbst-Unbewusstheit.
Sich seiner selbst vollkommen gewahr zu sein bedeutet, in allem und jedem Gott zu sehen. Darin liegt völlige Anonymität, NetWorker- kein anderer kann erkennen, ob du Gott in ihm siehst oder nicht. Es sei denn, er selbst ist zu dieser geistigen Klarheit erwacht und sieht Gott in dir. Mit dem astrologischen Fische-Prinzip hat das aber nichts zu tun.

Geht es dir darum? Von der geistigen Anonymität befreit zu sein? Machst du deshalb den Lauten und pochst darauf, dass du weisst, wovon du sprichst, während all die, die dich nicht erkennen, sich deiner Ansicht nach noch im geistigen Schlaf befinden? Nein, das ist anders. Jeder, der auch nur einen geistigen Schimmer erhascht hat, will erkannt werden- jeder. Aber keiner von ihnen will einen anderen erkennen *lol.
Von geistiger Anonymität ist man befreit, wenn sie einem vollkommen egal ist, NetWorker. Es ist nicht wichtig, ob die Leute Gott in dir erkennen- erkenne du Gott in ihnen. :)

NetWorker schrieb:
Und wie Du weißt, ist die Unter(Wasser)Welt mit ihren verschiedenen Schichten und Strömungen das Element der Fische.
Die Unterwelt ist das Element der Fische? Nö du- die Unterwelt muss jeder Mensch durchlaufen, wenn er denn das Ziel der Reise erreichen will.
 
Ist dir die Quelle BE-wusst? Ist nicht die Substanz die Quelle?

ciao, :schaf: Delphinium


Ich hatte bereits darüber geschrieben, dass Selbst-Erkenntnis Gottes-Erkenntnis ist. Wenn diese mir fehlen würde, würde ich nicht DAS WORT regieren, sondern dieses mich immer noch dominieren und einem polarisierenden Bewusstsein zum Opfer fallen.

Saturn im 3. Haus, meint z.B. auch Hemmung im Selbst-Ausdruck, weil aus dem AdamsApfel ein Trauerkloß wurde. Es fällt also saturnbleibschwer, sich selber in Worte fassen zu können. Dafür bedarf es der Auflösung eines Trauerkloßes und der Beflügelung des Herzens und der Kinderleichtfüßigkeit des HerTz. Die Seele spricht in Bildern. Bilder sagen IM NU dem Gefühl für Mehrdimensionales mehr als unzählige Worte. Meine Worte sind in deutsch und manche verstehen ihre eigene Sprache nicht.

Ich muß nicht in den Nahen oder Fernen Osten ziehen, um mich auf die Weisheit vom Osten des Westens hierzulande verstehen zu können.

Leibhaftige Fische gelten als stumm, weil sie keine Menschenworte machen und können doch trotzdem ganz wunderbar kommunizieren. Vielen Kindern unserer Spezie ist DAS WORT im Hals steckengeblieben. Womit wir wieder zum Trauerkloß kommen. Und DAS WORT unserer Spezie ist DAS EINZIGE, was uns von aller anderen Spezie dieses Welt-Planeten-Leibes unterscheidet.

In Bezug auf Intelligenz können wir von aller anderen Spezie noch eine Menge lernen, insbesondere von der Weisheit unserer und aller individuellen Leibwelt, in der alle miteinander dem Grossen Ganzen dienen. Es ist eine Metapher ebenso zu dem, was wir für uns selber bewirken wollen: EINE MENSCHHEIT zu sein.

Wenn Du also meinst, ich fehlte mir noch selbst als geistige Substanz, so ist das so für Dich. Wie sollte ICH Dir Deinen Glauben nehmen können?!
 
Simi, ich nehme demnächst im Detail noch Bezug auf Deinen Text.


P.S.
Ich habe mich entschieden, davon Abstand zu nehmen und Dir Deinen Glauben hinsichtlich mir zu lassen.
 
Ich hatte bereits darüber geschrieben, dass Selbst-Erkenntnis Gottes-Erkenntnis ist. Wenn diese mir fehlen würde, würde ich nicht DAS WORT regieren, sondern dieses mich immer noch dominieren und einem polarisierenden Bewusstsein zum Opfer fallen.


Bist du, NetWorker, die Schichten selbstreproduzierender, selbstmißbilligender, selbstamüsierender Proteine zwischen den Schichten aus Ton.

Saturn im 3. Haus, meint z.B. auch Hemmung im Selbst-Ausdruck, weil aus dem AdamsApfel ein Trauerkloß wurde. Es fällt also saturnbleibschwer, sich selber in Worte fassen zu können. Dafür bedarf es der Auflösung eines Trauerkloßes und der Beflügelung des Herzens und der Kinderleichtfüßigkeit des HerTz. Die Seele spricht in Bildern. Bilder sagen IM NU dem Gefühl für Mehrdimensionales mehr als unzählige Worte. Meine Worte sind in deutsch und manche verstehen ihre eigene Sprache nicht.

Eine nicht so erleuchtete Persönlichkeit fragte Delphinium einst, Was ist die Gott-Natur/Buddha/Zentrale Wahrheit? Delphinium antwortete ihm, Ein Haufen vertrockneter Kot.

Ich muß nicht in den Nahen oder Fernen Osten ziehen, um mich auf die Weisheit vom Osten des Westens hierzulande verstehen zu können.

Wo Engel einst tanzten, als das Bewusstsein erstarkte, kannte es nur Dienen und Gehorsam.

Leibhaftige Fische gelten als stumm, weil sie keine Menschenworte machen und können doch trotzdem ganz wunderbar kommunizieren. Vielen Kindern unserer Spezie ist DAS WORT im Hals steckengeblieben. Womit wir wieder zum Trauerkloß kommen. Und DAS WORT unserer Spezie ist DAS EINZIGE, was uns von aller anderen Spezie dieses Welt-Planeten-Leibes unterscheidet.

DAS WORT scheint zu Hause zu sein auf der Ebene, wo Heiseberg und Schrödinger einstmals wandelten.

In Bezug auf Intelligenz können wir von aller anderen Spezie noch eine Menge lernen, insbesondere von der Weisheit unserer und aller individuellen Leibwelt, in der alle miteinander dem Grossen Ganzen dienen. Es ist eine Metapher ebenso zu dem, was wir für uns selber bewirken wollen: EINE MENSCHHEIT zu sein.

Einmal fragte Delphinium ein geringeres Licht, Bist du Gärtner? Ja, entgegnete es. Warum haben Rüben keine Wurzeln, fragte Delphinium den Gärtner, der nicht antworten konnte. Weil, sagte Delphinium, es Regenwasser im Überfluß gibt.

Wenn Du also meinst, ich fehlte mir noch selbst als geistige Substanz, so ist das so für Dich. Wie sollte ICH Dir Deinen Glauben nehmen können?!

Ein geringeres Licht fragte Delphinium einst, Gibt es multiple geistige Substanzen. Delphinium antwortete, hat ein Hund Flöhe.

ciao, :blume: Delphinium
 
Zitat von bluebody
Das mag ja alles richtig sein und ist wunderbar...
..doch weshalb gestehst Du das anderen nicht zu?


:lachen:

Ich glaub es nicht!
Wie kommst Du denn darauf?

Dass ich Selbst-Studium nicht anderen zugestehen würde?
Niemand hält Dich doch davon ab - und am wenigsten ich!

Ist das ein Verlegenheitslachen?

Da wir bisher kaum miteinander kommuniziert haben, hatte ich doch gar keinen Grund, mich angesprochen zu fühlen und daher trifft Deine Antwort nicht zu...
Ich habe lediglich beobachtet.

Und - Du hast recht - Du hälst mich nicht davon ab, was ich schon sehr viele Jahre ohne Dich mache - das kannst Du auch gar nicht.

LG blue
 
Zitat von bluebody
Das Rot im Regenbogen kann die Farbe Rot nicht sehen.....


Das stimmt. Sind meine Texte doch für etliche auf der einen Seite ein Rotes Tuch und auf der anderen Seite stimmt das alles doch gar nicht, weil meine Worte so belanglos sind...


so habe ich es nicht gemeint.....:)

Bist Du sicher, daß Du schon viele Jahre Selbststudium hinter Dir hast?
Oder studierst Du eher Deine Umwelt?

LG blue
 
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