wirbelwind
Mitglied
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- 27. April 2010
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Mich beschäftigt schon seit einiger Zeit die Frage, ob wir denn immer wieder Leute treffen, die sich ähneln, damit wir dazulernen, oder damit sie uns ergänzen?
Ich meine, es kann nicht jeder Mensch alles sein. Und wenn jemand wie ich, der sehr stark luftbetont ist, ständig sehr emotionale Menschen trifft - und von Emotionalität bin ich ziemlich befreit - dann denke ich mir: Eigentlich ist es doch gut, dass ich bin wie ich bin. Ich nehme öfter Sachen in Angriff, die ein sehr emotionaler Mensch vielleicht psychisch gar nicht aushalten würde. Ich finde zum Beispiel das Leid in der Welt schon traurig, aber es trifft mich nicht so sehr, wie es scheinbar andere trifft. Früher hab ich mir deshalb immer selber Vorwürfe gemacht, vor allem wenn bei Begräbnissen naher Verwandte alle geweint haben, nur ich nicht, aber mittlerweile bin ich ganz froh, dass es so ist. Es ist mir auch nicht egal, aber ich zerbreche nicht daran.
Nachdem ich jetzt festgestellt habe, dass tatsächlich ein großer Teil der Menschen, die ich kenne, einen Krebsmond haben - meine Mutter hat ihn sogar am Aszendenten stehen! (und eine Widder-Sonne, was sie auch sehr impulsiv macht) - frage ich mich, ob ich hier bin, um diese Emotionalität zu lernen? Oder vielleicht umgekehrt, damit ich SIE unterstütze? Schon von kleinauf bin ich mir öfter wie die "Vernünftigere" vorgekommen. Auch meine kleine Schwester ist Widder, mit Krebs-Mond, und sie sagt mir oft, dass sie froh ist, mich zu haben, weil mir vieles sehr egal ist, wovor sie große Angst hat... Sie spielt zwar gern die große Klappe, hat aber in echt irrsinnigen Schiss
Und jetzt treffe ich immer und immer wieder Krebs-Monde, und viele Fische und Skorpione! Also alles sehr wässrig. Warum genau? Für mich oder für die anderen? Anfreunden kann ich mich nämlich selten richtig mit solchen Menschen, weil sie mich viel zu sehr erdrücken, und doch kommen sie immer wieder scharenweise in mein Leben. Eine gute Freundin hab ich aber doch, die ist Skorpion mit Fische-Mond und hat einen Jungfrau-Aszendenten. Auf den ersten Blick wirkt sie auch überhaupt nicht überladen emotional, aber als wir einmal einen Streit hatten, hat sie sofort angefangen Wasserfälle zu weinen. Das hat mich mehr geschockt, als jedes böse Schimpfwort.
Wer soll hier also von wem lernen?
Oder liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte?
Was denkt ihr?
Ich persönlich habe mir nämlich vorgenommen, niemals so emotional unberechenbar zu werden wie meine Mutter es ist. Meine Kindheit war mehr als nur anstrengend durch sie. Also wozu das alles?
Ich meine, es kann nicht jeder Mensch alles sein. Und wenn jemand wie ich, der sehr stark luftbetont ist, ständig sehr emotionale Menschen trifft - und von Emotionalität bin ich ziemlich befreit - dann denke ich mir: Eigentlich ist es doch gut, dass ich bin wie ich bin. Ich nehme öfter Sachen in Angriff, die ein sehr emotionaler Mensch vielleicht psychisch gar nicht aushalten würde. Ich finde zum Beispiel das Leid in der Welt schon traurig, aber es trifft mich nicht so sehr, wie es scheinbar andere trifft. Früher hab ich mir deshalb immer selber Vorwürfe gemacht, vor allem wenn bei Begräbnissen naher Verwandte alle geweint haben, nur ich nicht, aber mittlerweile bin ich ganz froh, dass es so ist. Es ist mir auch nicht egal, aber ich zerbreche nicht daran.
Nachdem ich jetzt festgestellt habe, dass tatsächlich ein großer Teil der Menschen, die ich kenne, einen Krebsmond haben - meine Mutter hat ihn sogar am Aszendenten stehen! (und eine Widder-Sonne, was sie auch sehr impulsiv macht) - frage ich mich, ob ich hier bin, um diese Emotionalität zu lernen? Oder vielleicht umgekehrt, damit ich SIE unterstütze? Schon von kleinauf bin ich mir öfter wie die "Vernünftigere" vorgekommen. Auch meine kleine Schwester ist Widder, mit Krebs-Mond, und sie sagt mir oft, dass sie froh ist, mich zu haben, weil mir vieles sehr egal ist, wovor sie große Angst hat... Sie spielt zwar gern die große Klappe, hat aber in echt irrsinnigen Schiss
Und jetzt treffe ich immer und immer wieder Krebs-Monde, und viele Fische und Skorpione! Also alles sehr wässrig. Warum genau? Für mich oder für die anderen? Anfreunden kann ich mich nämlich selten richtig mit solchen Menschen, weil sie mich viel zu sehr erdrücken, und doch kommen sie immer wieder scharenweise in mein Leben. Eine gute Freundin hab ich aber doch, die ist Skorpion mit Fische-Mond und hat einen Jungfrau-Aszendenten. Auf den ersten Blick wirkt sie auch überhaupt nicht überladen emotional, aber als wir einmal einen Streit hatten, hat sie sofort angefangen Wasserfälle zu weinen. Das hat mich mehr geschockt, als jedes böse Schimpfwort.
Wer soll hier also von wem lernen?
Oder liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte?
Was denkt ihr?
Ich persönlich habe mir nämlich vorgenommen, niemals so emotional unberechenbar zu werden wie meine Mutter es ist. Meine Kindheit war mehr als nur anstrengend durch sie. Also wozu das alles?