Saraswati
Sehr aktives Mitglied
Mechanisch sehe ich das nicht, aber in gewisser Weise mathematisch...Tommy schrieb:Es macht wenig Sinn, in Bezug auf "Karma" von einer Gesetzmäßigkeit zu reden, das würde zu einer mechanistischen Auffassung von Karma führen und, wie bereits in den Beiträgen angeklungen, zu einem ewigen Verharren im Irdischen führen. Denn wenn ich handele, erzeuge ich "Karma", negatives oder positives und falls es ein Gesetz wäre, das dieses Karma *unbedingt* aufgelöst sein will, so käme keiner von uns aus der Schiene der irdischen Existenz jemals raus. Wir blieben wir alle ein für allemal dieser Mechanik verhaftet: Handlung A (Ursache) löst Handlung B (Wirkung) aus, Handlung B ist wiederum Ursache für Handlung C (Wirkung)....usw. usw. Die karmische Schuldverstrickung nähme kein Ende und wir alle wären in einem Hamsterrad des Ursache-Wirkungsprinzips auf ewig gefangen.
Dann wäre das Modell: *Wir reinkarnieren, um karmische Zusammenhänge abzuarbeiten*, ad absurdum geführt. Alles unter der Voraussetzung, daß wir einen mechanistischen Karma-Begriff zugrundelegen und den Faktor "menschliche Freiheit" außen vorlassen, der uns etwa erlaubt, auf *karmische Vergeltung* aus eigenen Stücken zu verzichten.
wie alle Naturgesetze...
Und wie gesagt, wenn die Verstrickungen aufgedeckt und gelöst sind,
beginnt die Kür mit der wahren Freiheit,
die dann unter andren Aspekten gelebt wird, als die Zeit davor...
so leuchtet mir das ein...
K.S.