Erfüllt das `Karmagesetz´ irgendeinen Sinn ?

Egal durch welche Handlung, es wird also permanent neues `Karma´ ausgelöst, gleichzeitig ist es das vorgegebene Ziel der Anhänger ´karmafrei´ zu werden. (?)

Wie ?

Oder ist es vielleicht so einfach, daß man in dem Moment frei davon wird, wenn man dieses merkwürdige Konzept einfach ignoriert und für sich nicht gelten läßt, also ganz einfach kein Anhänger davon ist ?
 
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Oder ist es vielleicht so einfach, daß man in dem Moment frei davon wird, wenn man dieses merkwürdige Konzept einfach ignoriert und für sich nicht gelten läßt, also ganz einfach kein Anhänger davon ist ?

Genau das zeichnet eine freie Seele aus.
Sie lässt sich ihre Lebensumstände nicht mehr vom Karma erschaffen, sie erschafft sich ihre Lebensumstände selber.

Gruß von Rita
 
das heisst dann theoretisch, karma ist für nichts gut, karma gibt es eigentlich nicht.....................
 
Jetzt würde ich gerne eine "Hebräische Decodierung" (und interpretation) von dem user(damits keine missverständnisse gibt^^) Luzifer hören...

Wäre echt gespannt, "was die Kaballa dazu sagt"...
 
JimmyVoice schrieb:
Weil es eben nur Ursache-Wirkung gibt. Positiv und Negativ ist nicht wirklich relevant. Die Wirkung wird als positiv oder negativ angesehen.Willst du keine Wirkung mehr spüren, darfst du keine neuen Ursachen mehr erzeugen.
Tust du z.B. Dinge im Bewusstsein positives Karma zu erzeugen, dann hast du mit diesem Bewusstsein ja schon eine Ursache geschaffen. Neutrales Denken und Handeln ist gefragt. Sobald du dir von deinem Denken und Handeln etwas erhoffst, hast du Karma geschaffen. Dann war dein Denken und Handeln nicht mehr neutral.

Hallo Jimmy,

gestatte mir eine Frage: Ist es nach dieser Definition jemals möglich für einen Menschen, der in diesem Konzept verharrt, sich davon zu befreien ?

Keine neuen Ursachen erzeugen ? Alleine durch die `Ursache´ meiner Anwesenheit erzeuge ich ´Wirkungen´ vielfältiger Art.

Neutralität - immer und überall, und das in Menschengestalt ? Für mich undenkbar. Oder gibt es ein Art ´Freibetrag´ von Übertretungen dieses Gesetzes ? Oder reicht ein einziger ´falscher´ Gedanke bereits wieder für eine - ja für was eigentlich ? Neue Inkarnation ? Wer bestimmt das ?

@RitaMaria: Diese Variante erscheint doch um einiges erheiternder.

@Sitanka:

das heisst dann theoretisch, karma ist für nichts gut, karma gibt es eigentlich nicht.....................

Ja, das stimmt, aber das kommt sicher auch darauf an, aus wessen Perspektive man das sieht. Irgendwer hat dieses Konzept ja mal ´erfunden´ -ganz sicher mit einem Hintergrund, und offenbar recht erfolgreich damit. Denn es scheint ja außerordentlich viele ´Verfechter´ dafür zu geben.

Grüße von Amanda
 
mhm,

vielleicht war ich ja zu direkt in meinem statement darüber, was ich persönlich von `Karma´ halte bzw. daß ich es für mich persönlich nicht als existent betrachte.

Dennoch würde mich interessieren, welche Vorteile ein Glauben daran bringt. Also, was bewegt jemanden dazu, sich freiwillig einer solchen ´Begrenzung´ zu unterwerfen, mal den freien Willen vorausgesetzt.

Vielleicht ist Karma keine Begrenzung, es bringt durchaus Vorteile und mir fehlt schlicht und einfach der Bezug dazu ? Gibt es ggf. eine Aufklärung dazu ?

Grüße von Amanda
 
Hallo Leute es gibt da noch eine andere Definition von Karma.

Das Karma ist die Lebensaufgabe welche die Ahnen der Familie einer Seele mit auf den Weg geben. Eine bestimmte aufgabe um für das wohlergehen der Familie zu sorgen und um an den Ahnen Dinge aus früheren Zeit wieder gut zu machen. Sorry ich weiß nicht wie ich es besser erklären soll.

z.B. Die Urgroßmutter einer Frau wurde zu ihrer Zeit von der Familie ihres Ehemannes nicht akzeptiert und ausgeschlossen so dass sie ihr Leben lang unglücklich war. Das führte viellicht zu der entwicklung dass sich die beiden Familienverbände zerstritten und auseinanderbrachen. So... ein paar Generationen später wird ein Kind geboren das dieses Karma von Schuld erlösen soll und die Familien wieder vereint.

Was haltet ihr den von dieser Erklährung. Ich finde das sie ganz einleuchtend klingt. Freu mich auf eure Meinungen.

Lg

Lükardis
 
Hallo Leute es gibt da noch eine andere Definition von Karma.
Das Karma ist die Lebensaufgabe welche die Ahnen der Familie einer Seele mit auf den Weg geben. Eine bestimmte aufgabe um für das wohlergehen der Familie zu sorgen und um an den Ahnen Dinge aus früheren Zeit wieder gut zu machen. Sorry ich weiß nicht wie ich es besser erklären soll.

z.B. Die Urgroßmutter einer Frau wurde zu ihrer Zeit von der Familie ihres Ehemannes nicht akzeptiert und ausgeschlossen so dass sie ihr Leben lang unglücklich war. Das führte viellicht zu der entwicklung dass sich die beiden Familienverbände zerstritten und auseinanderbrachen. So... ein paar Generationen später wird ein Kind geboren das dieses Karma von Schuld erlösen soll und die Familien wieder vereint.

Was haltet ihr den von dieser Erklährung. Ich finde das sie ganz einleuchtend klingt. Freu mich auf eure Meinungen.

Lg

Lükardis

Hallo Lükardis,

ich habe erstmal etwas gewartet, um mögliche Reaktionen auf Deinen Post nicht zu blockieren, aber nun will ich Dir doch sagen, mit was ich da enorme Schwierigkeiten habe:

Also mit dem Begriff Seelenfamilien kann ich mich nicht anfreunden, ebenso wenig mit der Vorstellung, wieder und wieder mit denselben Leuten zusammen zu kommen - was Du ja oben beschreibst.

Um Deine Gedanken mal weiter zu spinnen: Das, was dem Kind dort für eine Verantwortung aufgeladen werden soll zzgl. der Thematik Schuld, empfinde ich als ziemlich gewaltig.

Hat nicht jeder seine ganz eigene Aufgabe im Leben und damit - zweifelsohne - schon mehr als genug zu tun ? Warum dann noch weitere Verquickungen und Verirrungen schaffen, als ohnehin schon vorhanden sind ?

Nicht böse sein, aber DAS macht für mich einfach keinen Sinn.
 
Erfüllt das Karma-Gesetz irgendeinen Sinn?

Ja, nämlich die Gesetzmäßigkeiten des Lebens erfahrend kennenzulernen und mitfühlend zu werden. Wenn ich so ein paar Tausend Jahre zurückblicke, dann ist da bisher eine Menge gelaufen, was mir heute ein weites, fühlendes Verständnis ermöglicht...
Je besser ich die Zusammenhänge erkennen kann, werde ich fähig, mein Karma selbst in die Hand zu nehmen. Ich kann (könnte) heute die Ursache schaffen, welche zur erwünschten Wirkung führt... Aber der nächste Schritt wäre nicht die Eigenmächtigkeit, sondern das direkte Erfassen dessen, was jetzt dran ist. Wenn also alles Zwanghafte überwunden ist, wird die Seele frei und die Sinne offen für "Gottes Wille", welcher immer liebend ist und sich im Moment erfährt...

K.S.
 
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Es macht wenig Sinn, in Bezug auf "Karma" von einer Gesetzmäßigkeit zu reden, das würde zu einer mechanistischen Auffassung von Karma führen und, wie bereits in den Beiträgen angeklungen, zu einem ewigen Verharren im Irdischen führen. Denn wenn ich handele, erzeuge ich "Karma", negatives oder positives und falls es ein Gesetz wäre, das dieses Karma *unbedingt* aufgelöst sein will, so käme keiner von uns aus der Schiene der irdischen Existenz jemals raus. Wir blieben wir alle ein für allemal dieser Mechanik verhaftet: Handlung A (Ursache) löst Handlung B (Wirkung) aus, Handlung B ist wiederum Ursache für Handlung C (Wirkung)....usw. usw. Die karmische Schuldverstrickung nähme kein Ende und wir alle wären in einem Hamsterrad des Ursache-Wirkungsprinzips auf ewig gefangen.

Dann wäre das Modell: *Wir reinkarnieren, um karmische Zusammenhänge abzuarbeiten*, ad absurdum geführt. Alles unter der Voraussetzung, daß wir einen mechanistischen Karma-Begriff zugrundelegen und den Faktor "menschliche Freiheit" außen vorlassen, der uns etwa erlaubt, auf *karmische Vergeltung* aus eigenen Stücken zu verzichten.

:)
 
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