Erfahrungsbericht Transite u. Auslösung

Hallo,

ich gehe nochmal auf die beiden Abbildungen ein, die im Anhang im Beitrag Nr. 9 angefügt wurden.
Was zeigen die beiden Diagramme? Dort ist auf der senkrechten Achse die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Ereignisses aufgetragen.
Auf der waagerechten Achse findet man eine Graddifferenz mit der Einheit Grad.
In der ersten Abbildung sieht man eine Gaußsche Glockenkurve. Man spricht da auch von einer Normalverteilung nach Gauß. Unter dem Maximum dieser Kurve hat man den Wert 0 (Null) für eine Graddifferenz.
Das ist der Abstand zwischen einer Gradzahl (auf der man gerade ist) und der Gradzahl, die im Geburtshoroskop besetzt ist (z.B. Sonne).
Was heißt "Gradzahl, auf der man gerade ist"?
Durch Anwendung der Direktionen oder Rhythmen bewegt man sich durch den Tierkreis. Und bei einem bestimmten Alter ist man auf einer gewissen Gradzahl.

In der zweiten Abbildung ist eine Kurve angegeben, die nicht schön durchgezogen ist, sondern ausgeprägte Spitzen hat.
Wie kam man darauf, daß da solch viele scharfen Spitzen in der Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses auftreten anstelle der durchgehenden Linie bei der Gaußschen Glockenkurve?

Es wurde untersucht, welchen Ereignistyp man hat, wenn man bei 0,0 Grad Widder angelangt ist. Als Nebeneffekt dieser Untersuchungen wurde festgestellt, daß die Ereignisse nicht immer bei exakt 0,0 Grad Widder auftreten, sondern etwas früher.
Bei der rhythmischen Vorgehensweise im 7er Rhythmus wurde gefunden, daß 0,8 Grad vorher ein Maximum in der Ereigniswahrscheinlichkeit liegt.
Bei der Anwendung des Direktionsschlüssels 1,0 Grad pro 1,0 Jahr wurde 0,2 Grad vorher ein Maximum der Ereigniswahrscheinlichkeit gefunden.

Dann wurde nicht nur der Punkt 0,0 Grad Widder untersucht, sondern auch andere Planeten der Geburtshoroskope oder GSP, denen man sich mit der Direktion 1,0 Grad pro 1,0 Jahr nähert.
Es wurde das gleiche festgestellt wie bei 0,0 Grad Widder.

Daraus mußte die Schlußfolgerung gezogen werden, daß für die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Ereignisses nicht die Gaußsche Normalverteilung anzunehmen ist, sondern eine Kurve wie im zweiten Diagramm.

Es tun sich dann weitere Fragen auf, die nur angedeutet sein sollen.
Was ist das im zweiten Diagramm, physikalisch gesprochen? Die Amplitude einer Wellenfunktion, oder schon die Wahrscheinlichkeitsdichte?
Was macht das für einen Unterschied auf Lebensereignisse?
Was bedeuten die anderen Spitzen im zweiten Diagramm?
Ist die letze Spitze vor Erreichen der Graddifferenz 0,0 eine Art kritischer Abstand (W.D.)?
Was bedeutet die Existenz des kritischen Abstandes?
Warum 0,2 Grad? Läßt sich dieser Wert aus anderen astrologischen Zahlen ableiten?
Welche genaue mathematische Form hat diese Kurve mit den Spitzen?
Das Produkt aus einer gedämpften e Funktion und dem Quadrat einer Cosinusfunktion?


Beste Grüße

norbertsco
 
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Hallo

Direktionen und Auslösungen ... ist das eine.

Hast Du das bei Transiten ähnlich beobachtet? Denn da beobachte ich vor allem die applikative Wirkung, und schwächere separative Aspekte.

LG
Stefan
 
Hallo Stefan,

bei den Transiten habe ich es auch beobachtet. Da habe ich mir aber nur wenige Beispiele angesehen.
Zudem habe ich mir die Transite in diesem Zusammenhang zu einem Zeitpunkt angesehen, als die Gedankengänge zu dieser Thematik noch nicht ausgereift waren. Zu Transiten liegen mir deswegen keine systematischen Daten vor.
Deswegen kann oder will ich z. B. zum kritischen Abstand bei Transiten keine Angaben machen.

Liebe Grüße

norbertsco
 
hi,

aus eigener erfahrung kann ich norbertescos ausführungen bestätigen,das ereignis hat und zwar exakt 0,2 grad vor 0 stattgefunden in der direktion,mit einer verdichtung in den rythmen und transiten,

in der rythmischen auslösung waren es 0,5 grad im transit exakt 0,0 und zwar auf die sekunde genau!
 
Hallo Stefan,

mit den Rhythmen und Direktionen ist es so wie bei den Transiten.
Vor dem Erreichen der exakten Gradzahl (applikativ) ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines Ereignisses deutlich höher als nach dem Erreichen der exakten Gradzahl (separativ).

Liebe Grüße

norbertsco
 
Hallo,

bezogen auf die Annahme einer Gaußverteilung sieht die Unterscheidung zwischen applikativ und separativ so aus, wie sie im Diagramm im Anhang dargestellt ist.

Beste Grüße

norbertsco
 

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Danke Norbertsco!

Bei rytmischen Auslösungen habe ich zwar noch nicht so viel Material und auch noch nicht genau geschaut,

aber was mir bis heute so im Gedächtnis hängen geblieben ist, ist eine ziemliche Exaktheit.

Bei aktuellen Mundanereignissen (zB Börse) habe ich beobachtet, wenn im Transit der Grad des Planeten/Faktors betreten wird , die Wirkung stärker wird.

LG
Stefan
 
Hallo,

bezogen auf eine Darstellung mit den Peaks bzw. scharf ausgeprägten Spitzen, sieht der Unterschied zwischen applikativ und separativ so aus:

siehe Diagramm im Anhang.

Die Intensitäten der Spitzen sind im applikativen Fall viel stärker als im separativen Fall.

Beste Grüße

norbertsco
 

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Hallo,

wie gut eignet sich eine Direktion eines Planeten im Gegensatz zur Direktion des Aszendenten bzw. der rhythmischen Vorgehensweise, um den hier beschrieben Effekt zu untersuchen? Es werden Aussagen über Effekte in der Größenordnung von 0,2 oder 0,5 Grad gemacht.

Zuerst braucht man eine genaue Geburtszeit. Sowieso.
Wenn die aber doch noch um 3 Minuten ungenau ist, dann hat man mit dieser Ungenauigkeit in der Geburtszeit in der Regel ein vernachlässigen Einfluß auf den genauen Stand der Sonne.

Ein Unterschied von 3 Minuten in der Geburtszeit kann aber schon eine Verschiebung des Aszendenten von etwa 0,5 Grad zur Folge haben. Das schlägt dann auch voll durch auf die exakte Auslösung bei den Rhythmen. Wenn man irgendeine zeitliche Auslösung mit dem Aszendenten oder den Rhythmen machen will, dann muß man vorher eine allergenaueste Geburtszeit haben.

Bei Direktionen mit der Sonne ist man nicht so stark angewiesen auf die größte Exaktheit in der Geburtszeit. Das ist der Vorteil bei Direktionen mit den Planeten.

Beste Grüße

norbertsco
 
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