erfahrung

Was darf oder kann man sich denn unter "anders interessierte Menschen" genau vorstellen?
Ich wohne ja auch auf'm Dorf (Dorf wie Landleben) und meine Nachbarn interessiert das eher nicht, wer zu Besuch kommt.
Es wohnen hier auch einige hmmm... "Lebenskünstler" im Dorf, stört sich auch keiner dran.
Wenn ihr von den örtlichen Bewohnern beobachtet werdet, könnte das evtl. an der eigenen nach außen getragenen Lebensweise liegen.



Sehe ich ebenso so. Dazu kommt, und das gilt für das soziale Gefüge und Miteinander von Menschen immer und überall, daß die Reaktionen anderer nicht unwesentlich davon abhängen, wie man sich selbst in eine Gemeinschaft einbringt und, sei es noch so lapidar, Austausch, Miteinander lebt, in Kommunikation tritt.

Das muß nichts Tiefgreifendes sein, aber wer sich selbst separiert und sich vielleicht auch dabei "ganz besonders fühlt", sollte sich einfach nicht wundern, wenn er weiter ausgegrenzt wird. Man könnte z.B. mal ganz aktiv auf die Nachbarn zugehen, sich vorstellen, einen Plausch halten. Wirkt manchmal Wunder.
 
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tja wir leben ja nicht als eremit wir helfen bei festen aus sprechen mit den nachbarn aber man kann es eben nich jeden recht machen -nicht wahr?! es war nur ein gedanke das sich nicht viel geändert hat!
 
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Ich sehe dieses Erlebnis eher als etwas bekanntes. Um es in deinem Sprachgebrauch zu formulieren würde ich sagen, nur die richtige Eiche wird auf einer starken Wasserader groß. Dort wo sie ihre Identität mit ihresgleichen leben kann.

lg Lupo
 
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