Erfahrung mit magieschen Evokationen

Nahatkami schrieb:
Sicher, doch wie ich hörte, wollen Dämonen auch immer etwas von Dir. Wenn sie Dir also einen Gefallen tun, dann bezahlst Du dafür (mit Energie oder sonstigen Ausgleichen). Und das ist dann wahrscheinlich egal, ob Du einen Pakt mit ihnen geschlossen hast oder nicht (obwohl ich nicht weiß, ob Dämonen sich überhaupt ohne Pakt dazu herablassen, irgendwas zu tun. Hängt dann wohl vom Willen und Einfluss des Magiers ab???)
Kami

Nein, hat was mit Verhandlung zu tun...
Manche Dämonen lassen sich NUR auf Pakte ein und andere erwarten aber auf jeden Fall eine Gegendienstleistung....
 
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Nabend ihr Lieben,

Magische Autorität läßt geistige Intelligenzen zum Willen des Adepten dienen!

Nun,was wollt ihr aber von den Königen geistiger Sphären?

G.Tariel
 
Mann zieht den Schutzkreis ja um sich selbst. Aber mit einsperren habt ihr recht. Der Dämon oder wie auch immer man das Wesen nennen will wird sozusagen in dem Dreieck gebannt. So hat man es unter Kontrolle. Mann muss jedoch nicht mit jedem "Dämon" einen Pakt schließen. Es gibt schließlich auch so etwas wie "dienstbare Geister". Allerdings denke ich auch dass man für alles was man bekommt auch etwas geben muss. Das ist ganz natürlich. Alles hat seinen Preis.

Warum sollte ich als Anfänger dieses Verfahren nicht anwenden??? Was können die Folgen sein? Außerdem habe ich mit den Jahren viel gelesen und meditiert. Jetzt denke ich ist es für mich an der Zeit praktische Erfahrung zu sammeln da ich denke jetzt das richtige Alter und die richtige geistige Reife dafür erreicht zu haben. Aber Tipps von Leuten mit Erfahrung können ja nie schaden. Habe schon Erfahrung mit einfachen Ritualen und Tarotkarten legen...

Dämonen müssen ja nicht immer "böse" sein. Dämon ist nur ein Überbegriff. Außerdem ist "das Böse" ein sehr abstrakter und dehnbarer Begriff. Was ist Böse? Wer sagt uns was böse ist?

Was bedeutet das alte Verfahren. Und hat jemand schon praktische Erfahrung nach den Anweisungen im Necronomicon???

Ich weiß viele Fragen aber ich freue mich auf Antworten.
 
Lükardis schrieb:
Mann zieht den Schutzkreis ja um sich selbst. Aber mit einsperren habt ihr recht. Der Dämon oder wie auch immer man das Wesen nennen will wird sozusagen in dem Dreieck gebannt. So hat man es unter Kontrolle.

Hoffst Du zumindest.

Lükardis schrieb:
Mann muss jedoch nicht mit jedem "Dämon" einen Pakt schließen. Es gibt schließlich auch so etwas wie "dienstbare Geister". Allerdings denke ich auch dass man für alles was man bekommt auch etwas geben muss. Das ist ganz natürlich. Alles hat seinen Preis.

Und die dienstbaren Geister arbeiten dann einfach so? Ich dachte, sie gehorchen nur "großen Magiern". Doch vielleicht bist Du ja einer (ich leider nicht...)
Was die Lichtwesen betrifft, so scheinen sie umsonst zu "dienen". Zu ihnen muß man allerdings auch erstmal durchdringen.

Lükardis schrieb:
Warum sollte ich als Anfänger dieses Verfahren nicht anwenden??? Was können die Folgen sein?

Das Du einen Pakt abschließt, ohne es zu merken? Das die Wesen Dich manipulieren, statt Du sie? Das sie Dich aussaugen? Oder sowas in der Art vielleicht?
Das Du denkst Du hast es mit dem und dem zu tun, stattdessen ist es jemand völlig anderes?


Lükardis schrieb:
Außerdem habe ich mit den Jahren viel gelesen und meditiert. Jetzt denke ich ist es für mich an der Zeit praktische Erfahrung zu sammeln da ich denke jetzt das richtige Alter und die richtige geistige Reife dafür erreicht zu haben. Aber Tipps von Leuten mit Erfahrung können ja nie schaden. Habe schon Erfahrung mit einfachen Ritualen und Tarotkarten legen...

Was haben Tarotkarten damit nun zu tun ( Ist mir da was entgangen?)
Tips kann ich Dir leider keine geben.

Lükardis schrieb:
Dämonen müssen ja nicht immer "böse" sein. Dämon ist nur ein Überbegriff. Außerdem ist "das Böse" ein sehr abstrakter und dehnbarer Begriff. Was ist Böse? Wer sagt uns was böse ist?

Ich nehme an, daß mußt Du selbst wahrnehmen können - sonst hast Du wohl ein Problem (siehe: du hast Kontakt zu jemanden, der aber gar nicht dieser Jemand ist, sondern nur so tut als ob).
Vielleicht kann man sagen: das "Böse" bindet, daß "Gute" befreit. Willst Du selbst Diener oder König sein?

Lükardis schrieb:
Was bedeutet das alte Verfahren. Und hat jemand schon praktische Erfahrung nach den Anweisungen im Necronomicon???

Ich weiß viele Fragen aber ich freue mich auf Antworten.

Altes Verfahren - keine Ahnung.

Necronomicon? Da ist es ja schon, das "böse", niedere... Wie kommst Du ausgerechnet auf das Necronomicon??? Ruft man damit nicht die Toten an?

- Was für Rituale hast Du eigentlich schon gemacht? Du erwähnst "einfache". Was kann man sich darunter vorstellen?

Viele Grüße,
Kami
 
Hallo Nahatkami,

da hast du mich ja richtig auseinander genommen. :escape:

Also ich versuche deine Fragen zu beantworten.
Ich denke das ein Erfahrener Magier die Kraft hat die Wesen in den Grenzen zu halten. Für einen "großen Magier" halte ich micht nicht. Denn man sagt ein magier sollte sich den "Geist des Anfängers" bewahren. Wer nicht mehr lernt bleibt nicht nur stehen sonder geht rückwärts.

Tarotkarten haben natürlich nichts damit zu tun. Ich bin über die Tarotkarten zur Magie gekommen vor einigen Jahren. Ich habe schon einige einfache Rituale gemacht. Das Pentagramm-Ritual, Diverse Schutzrituale, meine magischen Geganstände geweiht, Selbserdachte Rituale zu den Jahreskreisfesten... Wollte mir aber erst genügend Wissen aneignen für na ja die "großen Sachen"

Zum dem Bösen habe ich meine ganz eigene Meinung. Es gibt ein ganz interessantes Kapitel im sogennanten "Morsen" über dieses Thema. Ein Magier muss die Kräfte von Gut und Böse um sich herum im Gleichgewicht halten. Kein Mensch ist nur gut oder nur böse. Wenn die Wage nicht im Gleichgewicht hält ist man kein gesunder Mensch. Mann wird psychisch krank. Ich meine natürlich nicht das man absichtlich "böse Dinge tun sollte". Aber man sollte nicht immer versuchen "das Gute in persona" zu sein.

Das Necronomicon ist für mich ein von Menschen erdachtes Buch mit vielen Metaphern. Ich bin selbst nicht so ganz durchgestiegen. Deshalb frage ich ob jemand Erfahrung mit dieser Anleitung hat.
 
Lükardis schrieb:
Hallo Nahatkami,

da hast du mich ja richtig auseinander genommen. :escape:

Hoffe, Du nimmst es mir nicht böse :confused: . Ist nicht so gemeint. Ich hinterfrage nur gerne :) .

Lükardis schrieb:
Also ich versuche deine Fragen zu beantworten.
Ich denke das ein Erfahrener Magier die Kraft hat die Wesen in den Grenzen zu halten. Für einen "großen Magier" halte ich micht nicht. Denn man sagt ein magier sollte sich den "Geist des Anfängers" bewahren. Wer nicht mehr lernt bleibt nicht nur stehen sonder geht rückwärts.

Hälst Du Dich denn für einen erfahrenen Magier?

Lükardis schrieb:
Tarotkarten haben natürlich nichts damit zu tun. Ich bin über die Tarotkarten zur Magie gekommen vor einigen Jahren. Ich habe schon einige einfache Rituale gemacht. Das Pentagramm-Ritual, Diverse Schutzrituale, meine magischen Geganstände geweiht, Selbserdachte Rituale zu den Jahreskreisfesten... Wollte mir aber erst genügend Wissen aneignen für na ja die "großen Sachen"

Ach so. Es hörte sich halt so an, als ob das mit den Tarotkarten nun etwas extravagantes wäre oder so (obwohl man aus ihnen sicher auch einiges lernen kann). Doch mit der praktischen Magie würde ich sie nun nicht unbedingt in Verbindung bringen. Darum meine Frage.

Lükardis schrieb:
Zum dem Bösen habe ich meine ganz eigene Meinung. Es gibt ein ganz interessantes Kapitel im sogennanten "Morsen" über dieses Thema. Ein Magier muss die Kräfte von Gut und Böse um sich herum im Gleichgewicht halten. Kein Mensch ist nur gut oder nur böse. Wenn die Wage nicht im Gleichgewicht hält ist man kein gesunder Mensch. Mann wird psychisch krank. Ich meine natürlich nicht das man absichtlich "böse Dinge tun sollte". Aber man sollte nicht immer versuchen "das Gute in persona" zu sein.

Hm, das sehe ich etwas anders. Sicher sollte man die bösen Kräfte in und um sich herum unter Kontrolle haben. Doch warum sollte man nicht "das Gute in persona" werden? Ich verstehe das Gute als eine Schwingung, an der man sich hochziehen kann. Und ich denke schon, daß man das "böse" (die niederen Eigenschaften) beseitigen kann und auch sollte.


Lükardis schrieb:
Das Necronomicon ist für mich ein von Menschen erdachtes Buch mit vielen Metaphern. Ich bin selbst nicht so ganz durchgestiegen. Deshalb frage ich ob jemand Erfahrung mit dieser Anleitung hat.

Naja, ich nicht. Und ich würde mich auch nicht damit beschäftigen wollen.
Vielleicht findest Du ja noch Antworten. Doch sicher gibt es auch andere Wege (die evtl. auch freudvoller sind).

Viele Grüße,
Kami
 
@Lükardis

wie wärs mal mit Franz Bardon "Die Praxis der magischen Evokation" ?

Du erhälst dort alles Wissen und praktische Anleitungen,die du brauchst und nicht brauchst,mehr kann dir hier niemand geben.

Kann ich dir als Pdf schicken.Mailadresse!

Tariel
 
Lükardis schrieb:
Die deskussion hat mich echt Neugierig gemacht. Es gibt ein Ritual mit einem Kreis und einem Dreieck. Ich habe es mal gelesen in dem Buch "Experimentalmagie" Wer hat es schon gemacht? Wie sind Eure Erfahrungen? Wie gehe ich als Anfänger am besten vor.

Hallo Lükardis,

das was du da beschreibst, verwendet man z.B. in goetischen Beschwörungsritualen. Man verwendet aber nicht nur den Kreis und das Dreieck, sondern schreibt noch bestimmte hebräische Gottesnamen, Erzengel und andere Zuordnungen um den Kreis und das Dreieck. Eine gründliche Vorbereitung und das entsprechende Hintergrundwissen über den genauen Ablauf des Rituals sind essentiell.

Wenn du mehr wissen möchtest, dann nur per PN.

Viele Grüße
GD
 
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Hallo Lükardis,

unschöne Folgen kann eine Dämonenevokation auf jeden Fall haben, egal, ob´s nun ein lichter oder dunkler ist, den Du rufst. Im Falle einer erfolgreichen Evokation bekommt man es mit sehr heftigen Energien zu tun, die einen mit Sicherheit verwirren und auch anderweitig schädigen können, wenn man nicht weiß, wie man mit ihnen umzugehen hat.

Dabei spielt es keine Rolle, ob Du diese freigesetzten Energien als Dein Eigen oder als eine fremde Macht begreifst, wenn sie erst einmal am Start sind. Wie viele Bücher Du darüber gelesen hast, ist im Grunde auch egal, weil sich bekanntlich zwischen Theorie und Praxis eine große Kluft auftut.

Allerdings: Solltest Du noch nicht viel praktische Erfahrung haben, ist die Wahrscheinlichkeit eines Gelingens sehr gering.

Die ganzen Empfehlungen alter Zaubermeister, sich erst nach ca. 3 Jahren der PRAKTISCHEN magischen Arbeit diesem Gebiet zu widmen, macht durchaus Sinn, weil man innerhalb dieser Zeit zunächst einmal lernt, die unterschiedlichsten Energiequalitäten kennen zu lernen, selbst herzustellen und zu kontrollieren.

Wenn Du Dich dieser alten hermetischen Methoden bedienen willst, warum klapperst Du nicht lieber erst einmal die ganzen Planeten- und die Elementrituale ab? Da gibt es einiges über sich selbst zu lernen, man schult die Wahrnehmung, übt sich im Umgang mit verschiedenen Energieformen und beginnt die Symbolik dieser Rituale und Zeichen zu verstehen. Warum muss es nach ein paar kleinen Ritualen denn gleich ein Dämon sein?

Ich persönlich betrachte eine Dämonenbeschwörung als eine sehr, sehr ernsthafte und zielgerichtete Auseinandersetzung mit den eigenen dunklen Seiten. Diese Dunkelheit liegt fern von Gut und Böse und man sollte sich sehr wohl im Klaren darüber sein, was man erreichen will, wenn man derlei Dinge unternimmt. Sich aus reiner Hitzköpfigkeit und Neugierde mit so etwas zu beschäftigen halte ich für sehr dumm.

LG

Elias
 
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