Ereignis verändern mit Magie

Da schließe ich mich meinen Vorrednern an, es hört sich vielleicht sehr gut an etwas aus den Zeiten zu ändern, nur darf dabei nicht vergessen werden das daraus etwas entsteht das auch nicht gewollt ist und es wieder versucht wird dies zu ändern.
Es passiert alles nicht umsonst und auch wenn es negativ ist hat es Lerneffekt. Es ist besser damit umzugehen und einzusehen und mit viel Energie und Ausdauer und Einsicht zu Verzeihen oder um Verzeihung zu bitten oder wenn wichtiges dadurch verloren gegangen ist die Nähe wieder zu suchen, also damit umzugehen und aufzuarbeiten , das wirkt auf Dauer viel besser, den jede Zeitspur die aus dem damaligen Ereignis entstanden ist wirst du nicht ändern weil es eine Vielzahl aus Verzweigungen hervorgerufen hat die nicht bedacht werden. Und wenn du einen Teil änderst und den anderen nicht können dadurch Konstellationen entstehen die du dir jetzt noch gar nicht vorstellen kannst.
 
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Du solltest dich jemanden öffnen wenn dir der Weg noch nicht bewusst ist.
Am besten eben ein Mensch der nichts davon weiß wegen den Vorurteilen.
Wenn du diesen Weg gehst wird es leichter werden. :)
 
Da schließe ich mich meinen Vorrednern an, es hört sich vielleicht sehr gut an etwas aus den Zeiten zu ändern, nur darf dabei nicht vergessen werden das daraus etwas entsteht das auch nicht gewollt ist und es wieder versucht wird dies zu ändern.
Es passiert alles nicht umsonst und auch wenn es negativ ist hat es Lerneffekt. Es ist besser damit umzugehen und einzusehen und mit viel Energie und Ausdauer und Einsicht zu Verzeihen oder um Verzeihung zu bitten oder wenn wichtiges dadurch verloren gegangen ist die Nähe wieder zu suchen, also damit umzugehen und aufzuarbeiten , das wirkt auf Dauer viel besser, den jede Zeitspur die aus dem damaligen Ereignis entstanden ist wirst du nicht ändern weil es eine Vielzahl aus Verzweigungen hervorgerufen hat die nicht bedacht werden. Und wenn du einen Teil änderst und den anderen nicht können dadurch Konstellationen entstehen die du dir jetzt noch gar nicht vorstellen kannst.

Liebe Sabine,
du hast recht. Eigentlich sehe ich es genauso wie du es beschrieben hast. Das ist sonst auch meine Einstellung. Aber in diesem Fall ist es nicht möglich. Das Geschehene akzeptiere ich. Aber den Zeitpunkt nicht. Könnte ich ihn verschieben, würde es nur meine Mann und mich betreffen. Und nicht meine Familie und Freunde. Und vor allem nicht meine Kinder. Das ist mir das wichtigste, ich würde sie so gerne davor bewahren.
Aus diesem Ereignis kann man nichts gutes ziehen oder lernen. Nicht aus diesem. Könnte ich es nur ändern, würde ich alle anderen Wege akzeptieren. Was dann passieren würde und sich anders und neu verknüpfen würde, wäre besser als der Jetzt-Zustand.
Und wenn ich es nicht verändern kann, wünschten ich, man könnte es irgendwie vergessen.
 
Morgähn!

@Vanessa1981: das klingt so, also ob du ein richtig arges Ding mit rumschleppst. Ich sags dir knallhart: die Sache selber wird sich nicht ändern lassen, die ist nun mal geschehen. Wenn man Dinge wie in Zeitreisen ändern könnte, dann würden, wenn es nach mir ginge, Jimi, Jim und Janis jetzt noch am Leben sein. *g* Aber was du machen kannst (ich hab´ ja deinen anderen Thread verfolgt), und was dir auch hier geantwortet wurde: du kannst daran arbeiten, dass das Leiden daran weniger wird und dass du irgendwann deinen Frieden findest und weiter gehen kannst. Ich vergleiche das immer gerne mit einer Narbe. Die wirst du auch ein Leben lang behalten, und unter ungünstigen Umständen zwackt sie, ist hart und wulstig. Aber wenn du dich darum kümmerst, sie "entstörst", dann wird sie vielleicht weicher, geschmeidiger und nicht mehr so weh tun, aber sie wird immer da sein und dich erinnern. Das nennt man Schattenarbeit. Und so pervers es klingt: im Zuge solcher Arbeit kann es sein, dass man hinter solchen unschönen Ereignissen sogar einen Sinn findet. Kann, muß aber nicht sein. Und es ist nicht gerade leichte Arbeit.
 
Meine Familie und ich hatten vor ein paar Monaten einen schrecklichen Schicksalsschlag, der immer noch schwer über uns schwebt. Ich hatte gehofft, man könnte ein Ereignis verschieben/Tatsache verändern um es zu mildern. Vor allem geht es mir um meine Kinder.
Und so pervers es klingt: im Zuge solcher Arbeit kann es sein, dass man hinter solchen unschönen Ereignissen sogar einen Sinn findet.
die Antwort von Oberon LeFae drückt gut aus, was man in so einem schweren Fall machen kann. Es bringt nichts mit Magie herumzuwurschteln und sich in Zeitverschiebungen zu verlieren, wenn es um solche Thematiken geht. Hier sollte gesunder Pragmatismus, was mit psychologischer Arbeit einhergeht, an den Tag gelegt werden.
Verdrängen bringt nichts, Akzeptanz, Gleichmut und Loslassen vielmehr. Man muss im Leben akzeptieren lernen, dass Dinge vergänglich und nicht haltbar sind und Sachen geschehen, die nicht unbedingt aus der ersten Perspektive vorteilhaft sind. Aus diesen Situationen kann man versuchen, so absurd es sich anhört, das Beste zu machen und neue Möglichkeiten zu entdecken.
Wenn es um die Kinder geht: Aufklären, nicht davon ablenken, aber Fokus auf etwas Sinnvolles lenken, ein interessantes Projekt starten, was Ihnen Freude bereitet. Das wären ein paar abstrakte Ideen, genaueres kann man nicht aus den gegebenen Infos ableiten.
 
Wie lassen die eigenen und fremden Einstellungen denn verändern?
Kann man auch etwas vergessen machen? Also das man selber und andere sich nicht mehr daran erinnern?

Der physische Zeitsprung ist schwierig aber möglich?

Ich hatte eine Kollegin in Verdacht das zu können.
An ihre Fauxpas und Fehler bei der Arbeit erinnerte sich außer mir niemand.
Während für die meisten die Zukunft veränderlich war, war es für diese Frau auch die Vergangenheit. Gute Vorschläge anderer Mitarbeiter waren mindestens 3 Wochen später ihre gewesen.
Wahrnehmung.
 
Liebe Sabine,
du hast recht. Eigentlich sehe ich es genauso wie du es beschrieben hast. Das ist sonst auch meine Einstellung. Aber in diesem Fall ist es nicht möglich. Das Geschehene akzeptiere ich. Aber den Zeitpunkt nicht. Könnte ich ihn verschieben, würde es nur meine Mann und mich betreffen. Und nicht meine Familie und Freunde. Und vor allem nicht meine Kinder. Das ist mir das wichtigste, ich würde sie so gerne davor bewahren.
Aus diesem Ereignis kann man nichts gutes ziehen oder lernen. Nicht aus diesem. Könnte ich es nur ändern, würde ich alle anderen Wege akzeptieren. Was dann passieren würde und sich anders und neu verknüpfen würde, wäre besser als der Jetzt-Zustand.
Und wenn ich es nicht verändern kann, wünschten ich, man könnte es irgendwie vergessen.

Liebe @Vanessa1981
der Eintrag ist schon ein wenig länger her, wie geht es Dir heute?

Dein letzter Satz war ja, wenn Du es nicht ändern kannst (also tatsächlich, physisch), dann wünschst Du Dir, dass es vergessen werden kann.
Das geht - auch ohne Magie.

Menschen behalten Dinge im Gedächtnis nur weil sie die Geschichte leben, lebendig halten, immer in der gleichen Fassung wieder hervorholen. Das ist eine Qual.
Das Ereignis ist vorbei, doch in jedem Moment danach ist das Jetzt - dann das Jetzt - und so fort.

Das Ereignis hat Auswirkungen, doch welche Auswirkungen von diesem Moment an entstehen, was jetzt an Neuem kommt, zwangsläufig (der alte Weg ist nicht mehr möglich), daraus entstehen wieder neue Situationen. Viele neue Verzweigungen auf dem Weg des Lebens. In jedem Augenblick biegen wir in eine neue Zeitlinie ein, sozusagen.

Kein Hellseher der Welt kann alle möglichen Zeitlinien voraussehen. Vielleicht ein paar, für die allernächste Zeit, aber nicht die Verkettungen der Wege, die noch entstehen.

Du brauchst ein Ziel, auf das Du zugehen kannst. Ereignisse, die positiv sind, die in Deinem Leben und im Leben anderer gegen-wärtig sind und aus denen wiederum Neues entsteht.
Die Aufmerksamkeit von Dir und von den anderen wird sich auf diese Dinge und Handlungen richten.

Im Gedächtnis wird das verblassen, was zurückliegt und es wird das mehr Raum einnehmen, worüber jetzt gesprochen wird, was jetzt aktuell ist, wohin es jetzt geht.
Je geistesgegenwärtiger Du bist und je mehr über das Neue gesprochen wird, umso mehr wird sich das als "Wissen" einprägen.

Einem Kind, Du hast ja welche, das klein ist, dem kann man nicht ohne Tränchen etwas direkt wegnehmen, was es gerade festhält. Also wenn man das haben will, was das Kind gerade festhält, dann holt man etwas Größeres, Schillernderes, Interessanteres hervor und hält es dem Kind hin.
Wenn es das haben will, greift es danach und vergisst sogar dabei, dass es eine Sekunde vorher noch etwas andres festhalten wollte.
Erwachsene funktionieren genauso, hab ich festgestellt, die meisten jedenfalls.

Alles Liebe für Dich,
bis die Tage
(hab gerade mal wieder ein arbeitsreiches Wochenende vor mir)
Eva
 
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