Er kann jederzeit sterben.....

tashina

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12. Juni 2007
Beiträge
285
Hallo,
Ich weis nicht, wie ich es formulieren soll. Natürlich habe ich meine eigenen Gedanken, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es richtig rüberbringe.

Der Stiefbruder meiner Mutter liegt im Sterben, er ist seit 12 Tagen im künstlichen Koma und wird nur noch durch Maschinen erhalten. Er ist schwerkrank. Die Ärzte meinen, es könnte jetzt jederzeit Schluß sein. Der Zusammenbruch kam so plötzlich und gewisse Dinge konnten nicht mehr besprochen werden.

Ich möchte ihm Liebe und Zuversicht schicken und die Angst nehmen, auch dass seine Wünsche in Bezug auf die Beisetzung beachtet werden. Da gab es kurz vor seinem Zusammenbruch gesetzliche Schwierigkeiten. Überführung, gleiches Grab wie verstorbene Ehefrau. Einfach kleine technische Probleme.

Da wir auch räumlich sehr weit entfernt sind, möchte ich ihm die Gedanken und Liebe von Familienangehörigen schicken. Da seine Lebensgefährtin im Moment nicht in der Lage ist, mit dieser Situation fertigzuwerden und wir ihn nicht besuchen können, möchte ich wenigstens im Geiste bei ihm sitzen und sozusagen seine Hand halten während er "hinüber" geht.

Wie gehe ich vor? Ich habe das Gefühl nur an ihn zu denken ist nicht genug.
Danke für die Hilfe.
 
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Hast du ein Photo von ihm? Das hilft oft, den Kontakt zu verstärken, weil wir eben optisch geprägte Wesen sind... Und dann würde ich alles so machen, als sei er wirklich anwesend, also wirklich Zeit nehmen dafür, sich an einem schön gerichteten Platz mit ihm zusammensetzen und alles sagen, was zu sagen ist, durchaus auch richtig sprechen, nicht nur in Gedanken.

Du spürst es, wenn du wirklichen Kontakt hast, man merkt es.
 
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Hallo,
Ich weis nicht, wie ich es formulieren soll. Natürlich habe ich meine eigenen Gedanken, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es richtig rüberbringe.

Der Stiefbruder meiner Mutter liegt im Sterben, er ist seit 12 Tagen im künstlichen Koma und wird nur noch durch Maschinen erhalten. Er ist schwerkrank. Die Ärzte meinen, es könnte jetzt jederzeit Schluß sein. Der Zusammenbruch kam so plötzlich und gewisse Dinge konnten nicht mehr besprochen werden.

Ich möchte ihm Liebe und Zuversicht schicken und die Angst nehmen, auch dass seine Wünsche in Bezug auf die Beisetzung beachtet werden. Da gab es kurz vor seinem Zusammenbruch gesetzliche Schwierigkeiten. Überführung, gleiches Grab wie verstorbene Ehefrau. Einfach kleine technische Probleme.

Da wir auch räumlich sehr weit entfernt sind, möchte ich ihm die Gedanken und Liebe von Familienangehörigen schicken. Da seine Lebensgefährtin im Moment nicht in der Lage ist, mit dieser Situation fertigzuwerden und wir ihn nicht besuchen können, möchte ich wenigstens im Geiste bei ihm sitzen und sozusagen seine Hand halten während er "hinüber" geht.

Wie gehe ich vor? Ich habe das Gefühl nur an ihn zu denken ist nicht genug.
Danke für die Hilfe.


Hallo tashina....
Natürlich !! Es ist schön , wenn Du mit ihm geistig Dich verbindest. Seine Seele hört Deine Worte... Stell ihn Dir einfach in Gedanken vor , und wie du in Gedanken seine Hand nimmst , und rede mit ihm ....
Er wird das spüren... Glaube mir !!

Liebe Grüsse Tina:liebe1:
 
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