Hi, Dilbert.
Grundsätzlich denke ich klassisch. Also mehr Aspektlehre. Komme ich nicht weiter damit, dannn gehe ich in Herrscher- o. Halbsummen-Systeme über.Ich sehe die Hauptströmungen wie verschiedene Werkzeuge. Was mit dem einen nicht, geht mit dem anderen besser.
Klassisch-7 oder klassisch-10 (Planeten?)
M.E. ist es nicht einfach, Ergänzungen aus anderen Systemen mal einfach so dranzupfrimeln. Rein nach Halbsummen á la Ebertin erzählt eine wunderbare Geschichte, dazu die Harmonics und mit Ariadne die Distanzen ausgehend von den einzelnen Objekten, da geht schon so gut wie alles.
Astrologie ist eine Abbildung. Vergleichbar mit ner Straßenkarte und der Landschaft. Um von München nach Hamburg zu kommen, wird keine besondere Auflösung benötigt. Auf solchen Karten muß nicht jede Ackerscholle drin sein - das verwirrt nur.
Stimmt -- aber wenn es nur an dieser Auflösung liegen würde
De facto ist auf jedes Objekt ein Overhead an möglichen Bedeutungen projiziert, der schwer in den Griff zu bekommen ist. Ich bin ein Fan des Entschlackens -- weg mit dem Overhead, die reine Substanz soll übrig bleiben und dann im Endeffekt sowas wie eine Sammlung von Lego-Steinen bilden, die nach Gebrauchsanweisung zusammengesteckt ein Abbild geben, aus dem sich die erweiterte Bedeutung der Basis-Symbolik erschließt.
Die Auflösung im Raum finde ich am ehesten in den Harmonics -- die neuen Objekte zu deuten ist mir einfach zu mühsam, so lange die 10 (oder 12. mit AS, MC und MK) Objekte noch nicht wirklich beherrschbar sind.
Metagnotisch hat jeder alles, nur etwas anders verteilt.
Tja, solange die Deutungen wenigstens konsistent bleiben -- aber tatsächlich verändert sich da auch alles von Fall zu Fall. Ich habe nix gegen die weiche Deuterei, aber wenn das selbe Objekt für alles stehen kann, habe ich das Gefühl, meine Zeit zu verplempern. Dann ist Pendeln oder Kartenlegen die bessere Wahl.
Bei Prognosen bin ich vorsichtig, weil Uranus ideenreicher ist als ich (grinz).
Das sehe ich anders: man braucht keine Ideen zur Prognose, nur die richtige Kombination. Aber wer nie damit anfängt, kriegt's auch nicht in den Griff. Ich meine, Metagnostik ist gut, um die Essenz der Prinzipien zu finden, und Prognostik ist gut, um die Findungen abzugleichen und zu verifizieren.
Der PC soll Rechenknecht bleiben - das ist wichtig. Er soll einem nicht die Deutung abnehmen. 24 Textbausteine für z.B. Sonne in Zeichen und Sonne im Haus können nicht 144 Möglichkeiten von Sonne im Haus und Zeichen ersezten. Bei einem Orbit von 5 Grad müßte man Billionen von Textbausteine schreiben!
Ich seh' das ein bisserl anders: wenn die Essenz der Objekte einmal vorliegt, kann der Rechner aus diesen Molekülen Beschreibungen generieren. Ähnliche Sprache generierende Systeme gibt es ja schon. Für den Anfang würde es völlig reichen, die Objekte mit klaren Prinzipien zu belegen, der Rechner kann dann Gewichtungen (nach Würden, Aspekten,
) veranstalten und dann als Ergebnis nicht einfach Mars in III., Stier auswerfen, sondern in z.B. Prozent angeben, wie sehr der individuelle Mars dem Marsprinzip entspricht, sozusagen gewichten, was sonst noch zu genau diesem Mars zu sagen ist. Eine Art RISC Architektur der astrologischen Deutung
Das habe ich alles schon mal Jake geschrieben, den Namen seiner Progression finde ich auch wenig prickelnd. Die Idee dahinter schon.
Ein 84er Rhythmus erinnert mich an die Uranus-Umlaufzeit.
Jake hat irgendwo begründet, warum das so sein soll -- ich glaube, es liegt weniger an Uranus, als am 7-er Rhythmus, aber wie auch immer, das ist Henne - Ei
Ich habe schon mal mir so meine Gedanken über einen mit einem Zufallsgenerator gesteuerten Phrasengenerator gemacht.
Der wurde schon geschrieben
Ein lustiges Projekt in meinem Studium, das Ding hat auf Wunsch die vor zehn Jahren so beliebten Leitbilder für Unternehmen nach Eingabe einiger Substantive und Verben generiert. Ziemlich cooles Ding, simpelst in Javascript geschrieben.
Bei der Himmelsmechankik und dem Regelwerk kann ein PC hilfreich sein. Bei der Deutung bekomme ich "Bauchweh".
Jein -- aber die Reihenfolge sehe ich gleich. Erst muss das Teil ordentlich rechnen, dann die Interpretation vorbereiten und ganz zuletzt darf sich das Dings auch in Deutung versuchen. In jedem Fall sind die bisher so beliebten vorgefertigten Textbausteine nicht in meinem Konzept für solch eine Maschine enthalten.
Wenn ich sehe wie zeitlich empfindlich der Transit des Mondpersonar ist, und dies nur wenige beachten, dann merke ich dass sich zuviele auf den PC verlassen und zuwenig hinterfragen.
Klar -- wenn die Maschine nicht sagt, dass es ab sofort bedenklich wird, wird der Anwender nutzen, was er kriegt. Und viele Anwender haben nur eine sehr oberflächliche Idee von dem, was wofür gut ist. Da geht's oft um sehr oberflächliche Präferenzen, nicht um tiefgründige Auswahl von Verfahren.
Das kriegt man technisch nicht in den Griff